- Friedenswarte Brandenburg
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Die Friedenswarte Brandenburg ist ein auf dem Marienberg in Brandenburg an der Havel errichteter Aussichtsturm.
Der Name Friedenswarte geht bereits auf das Jahr 1958 zurück. Am 1. September dieses Jahres, also am Weltfriedenstag, erfolgte die Umbenennung der Bismarckwarte in Friedenswarte.
Im Zuge der Ausrichtung des Marienbergs als zentraler Erholungsort Brandenburgs erfolgte am 7. Oktober 1974, dem 25. Geburtstag der DDR, die Einweihung eines Aussichtsturms auf dem Sockel des einstigen Bismarckturms.
Der Entwurf des 32,5 Meter hohen Turms mit einer Nickel-Chrom-Stahl-Verkleidung geht auf Günter Franke und Wolfgang Schoppe zurück. Der Turm mit fünf verglasten und fünf freien Aussichtsgeschossen ähnelt vom Aussehen her einem kleinen Fernsehturm, hat aber keinen Aufzug. Vielmehr führen zwei voneinander getrennte Wendeltreppen mit je 180 Stufen zur Spitze (je eine für den Auf-, bzw. Abstieg). Günter Franke wollte mit den fünf offenen und fünf geschlossenen Ebenen an den 25. Jahrestag der DDR erinnern.[1]
Im Jahr 1997 wurde der Turm unter Denkmalschutz gestellt. Im Jahr 2001 war die Friedenswarte Brandenburg Schauplatz einer von Dr. Motte installierten Lichtskulptur. Eine Sanierung des Turms erfolgte im Jahr 2006.[1]
Einzelnachweise
Weblinks
Commons: Friedenswarte Brandenburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien52.41512.548611111111Koordinaten: 52° 24′ 54″ N, 12° 32′ 55″ OKategorien:- Aussichtsturm in Brandenburg
- Bauwerk in Brandenburg an der Havel
- Architektur (DDR)
- Erbaut in den 1970er Jahren
- Baudenkmal in Brandenburg an der Havel
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