Friedrich Karl Freiherr Koenig von und zu Warthausen

Friedrich Karl Richard Paul August Freiherr Koenig von und zu Warthausen (* 2. April 1906 auf Schloss Warthausen; † 15. Dezember 1986 in München) war ein deutscher Pilot.

1928 im Alter von 22 Jahren startete er zu einem Non-Stop-Flug von Berlin nach Moskau. Dabei stellte er einen Flugweltrekord auf und gewann den Hindenburg-Pokal. Sein Flugzeug war eine Klemm L20 mit nur 20 PS. Anschließend flog er in eineinviertel Jahren um die Welt. Dies war ursprünglich nicht geplant gewesen, aber der Flug bis kurz vor Moskau hatte, so schien es, für den Hindenburg-Pokal noch nicht gereicht. Erst im November 1929 erreichte er wieder deutschen Boden. Mit den 10.000 Reichsmark aus dem Hindenburgpokal konnte er die Schulden für das Flugzeug bei seinen Eltern begleichen.

Wieder in Deutschland wird er als Held gefeiert und nimmt eine Tätigkeit in der Luftfahrtindustrie auf. Nach dem Krieg wurde er Landwirt auf dem elterlichen Gut auf Schloss Sommershausen bei Wennedach.

Weblinks

• Tabellarischer Lebenslauf
• www.szon.de/lokales/laupheim/laupheim/200809270473.html
• www.angele-verlag.de/catalog/koenig-l%C3%BCfte-p-7235.html
• www.dmairfield.org/people/koenig_fk/index.htm

Personendaten
NAME	Koenig-Warthausen, Friedrich Karl Freiherr von und zu
KURZBESCHREIBUNG	deutscher Pilot
GEBURTSDATUM	2. April 1906
GEBURTSORT	Warthausen
STERBEDATUM	15. Dezember 1986
STERBEORT	München