- Friedrich Wilhelm Schön
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Friedrich Wilhelm Schoen (auch Schön oder Schon; * 1810 in Worms; † 1868 in München) war ein deutscher Genremaler und Lithograph des Biedermeier.Inhaltsverzeichnis
Leben
Er war Akademieschüler in München bei Peter von Cornelius und wird der Münchner Schule zugerechnet. Schoens Malerei zeichnete sich durch milieutreue Darstellungen mit romantischem Zug aus. Seine Malweise und Sujets erinnern sehr an den zur selben Zeit und im gleichen Umfeld lebenden Maler Carl Friedrich Moritz Müller, genannt Feuermüller (1807 - 1865). Bildmotive sind bäuerliches Leben im Schwarzwald und Tirol, Wirtshausszenen mit Genreinhalt. Hervorzuheben wäre sein Gemälde „Künstlergesellschaft im Stubenvoll in München“ (1832 oder 1844) mit der Darstellung seiner Münchner Künstlerfreunde im Küntlerlokal „Stubenvoll“ (München – Städt. Galerie)[1].
Werkverzeichnis (Auswahl)
Ölgemälde
- Künstlergesellschaft im Stubenvoll in München, 1832 oder 1844
- Dominospieler im Wirtshaus, ca. 1843/1844
- Großmutter erzählt,1845 - Privatbesitz
- Sonntagmorgen / Sonntagmorgen im Schwarzwald, 1846
- Unterhaltung in der Bauernstube, 1849 (München – Neue Pinakothek
- Die eifersüchtige Horcherin, 1849
- Meraner Bauernmädchen, 1854
- Der Gang übers Gebirg, 1865
- Kaiserin Elisabeth von Österreich (Sissi), geführt von einem Bergführer, beim Überschreiten des Unterbergs, 1865
- Pollicinell-Spieler
- Kirchgang im Schwarzwald
- Das betende Mädchen
- Stilleben mit Trauben, einem Pfirsich und einer Limone
Einzelnachweise
Personendaten NAME Schoen, Friedrich Wilhelm ALTERNATIVNAMEN Schön; Schon KURZBESCHREIBUNG deutscher Genremaler und Lithograph des Biedermeier GEBURTSDATUM 1810 GEBURTSORT Worms STERBEDATUM 1868 STERBEORT München
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