Fußballtorwarthandschuhe

Fußballtorwarthandschuhe
Lückenhaft In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen folgende wichtige Informationen: andere Sportarten, Handflächenvermessung (siehe Disk.)

Du kannst Wikipedia helfen, indem du sie recherchierst und einfügst.

Achtung!
Die Neutralität dieses Artikels oder Abschnitts ist umstritten. Eine Begründung steht auf der Diskussionsseite.
Dieser Artikel oder Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (Literatur, Webseiten oder Einzelnachweisen) versehen. Die fraglichen Angaben werden daher möglicherweise demnächst gelöscht. Hilf Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst. Bitte entferne erst danach diese Warnmarkierung.

Torwarthandschuhe sind speziell für den Einsatzzweck des (Fußball)-Torwarts entwickelte Handschuhe. Auch in anderen Ballsportarten, wie beispielsweise im Hockey, werden vom Torhüter spezielle Handschuhe getragen.

Handschuhe des Torhüters Oliver Kahn

Inhaltsverzeichnis

Fußball

Geschichte

Die Entwicklung der derzeitigen Torwarthandschuhe begann in den 70er Jahren. Bis dahin haben viele Torhüter (auch in der Fußball-Bundesliga) noch ohne bzw. in einfachen Schutzhandschuhen im Tor gespielt. Nationaltorhüter Wolfgang Fahrian brachte 1966 in Deutschland als Erster Torwarthandschuhe in den Handel – aus Gummi. Der Belag war derselbe wie der von Tischtennisschlägern („Speckbrett“). In Zusammenarbeit mit Sepp Maier und der Firma Reusch wurden die ersten sogenannten Soft-Grip-Torwarthandschuhe entwickelt, wodurch aus den einfachen Schutzhandschuhen nun echte Fanghilfen für den Torhüter wurden.[1] Sie entstanden aus einer Weiterentwicklung von medizinischen Gummihandschuhen. [2] Seit Ende der 90er Jahre stellen neben den bisher marktbeherrschenden Firmen auch Hersteller von Teambekleidungen (wie zum Beispiel Nike, Reebok oder Puma) Torwarthandschuhe her. Mittlerweile sind für viele Zwecke zahlreiche Modelle, Schnitte und Beläge entwickelt worden – für Rasen-, Kunstrasen- und Hartplätze, sowie für die Halle. Auch für Regenwetter gibt es spezielle Beläge.

In den oberen Preisklassen findet man auch Torwarthandschuhe mit Protektionsstäben in der Oberhand. Sie sollen Fingerverletzungen, die durch die Aufprallwucht des Balles entstehen, verhindern (z. B. Umknicken der Finger nach hinten). So verwenden Hersteller zwar sehr ähnliche Varianten dieser Technologie, aber unterschiedliche Namen. Beispiele dafür sind: Adidas - Fingersave , Reusch = OrthoTec, Uhlsport = Supportframe/Absorbframe.

Beschaffenheit

Die Handschuhinnenfläche besteht in der Regel aus Haftschaum, einem Gemisch aus natürlichem Latex und synthetischem Latex und speziellen Komponenten. Meistens sind diese Innenhandbeläge 2-4mm dick. Dieser ist empfindlich und kann sich schnell abnutzen. Torwarthandschuhe mit festeren Haftschäumen sind in der Regel günstiger erhältlich, bieten allerdings einen schlechteren Grip. Generell empfiehlt es sich, die Handschuhinnenfläche vor Gebrauch anzufeuchten und zu säubern. Dadurch können Abnutzungserscheinungen verringert und der Grip optimiert werden. Daher sind häufig im Profifußball Torhüter mit der Eigenart zu beobachten, die in ihre Torwarthandschuhe reinspucken. Fast alle Modelle haben am Handgelenk einen Klettverschluss.

Pflege

Um die Lebensdauer des empflindlichen Haftschaumes zu verlängern, wird von Herstellern häufig empfohlen, Torwarthandschuhe im lauwarmen Wasser mit wenig Feinspülmittel von Hand zu waschen. Zudem sind für Torwarthandschuhe spezielle Handschuhreiniger erhältlich. Damit der Haftschaum nicht brüchig und spröde wird, sollte man Torwarthandschuhe nicht in der Hitze oder direktem Sonnenlicht, sondern nur bei Zimmertemperatur trocknen. Auch von der Verwendung eines Trockners wird häufig abgeraten.

Quellen

  1. Interview mit Sepp Maier
  2. http://www.falksiemering.de/galerie/reusch/index.htm

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем сделать НИР

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”