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Wilhelm Fähler (* 26. September 1889 in Offenbach; † 26. März 1953 in Solingen aufgrund eines Autounfalls) war ein städtischer Leverkusener Architekt.
Leben
Fähler plante von 1917–1918 die Friedhofskapelle auf dem Friedhof Manfort und 1919 die Siedlung Neuenhof. Von 1917 bis 1922 war er städtischer Bediensteter und ab 1919 Gemeindebaumeister.
1922 nahm er den Großauftrag der Bauwerkstätten in der Stixchessstraße an und eröffnete danach ein eigenes Architekturbüro, das er bis zu seinem Tod leitete. In seiner beruflichen Laufbahn plante er viele Gebäude, die heute noch wichtig sind, z.B. das Carl-Duisberg-Gymnasium in Leverkusen im Jahre 1927, das evangelische Gemeindehaus in der Leverkusener Otto-Grimm-Straße im Jahre 1931 und 1948 war er auch Mitplaner beim Wiederaufbau vieler Kirchen, unter anderem bei der Christuskirche (gemeinsam mit Otto Bartning) oder beim Wiederaufbau der St. Stephanuskirche in Leverkusen-Bürrig.
Auch war er Architekt der Siedlung „Heidehöhe“ und der Feuerwache Bürrig. 1953 starb er an den Folgen eines schweren Autounfalls.
Weblinks
Personendaten NAME Fähler, Wilhelm KURZBESCHREIBUNG städtischer Leverkusener Architekt GEBURTSDATUM 26. September 1889 GEBURTSORT Offenbach STERBEDATUM 26. März 1953 STERBEORT Solingen
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