- Fügebock
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Werkbank, davor ein Fügebock
Der Fügebock ist ein Gestell, das zum Festhalten zu bearbeitender Bretter dient.
Der Fügebock besteht aus zwei vertikalen, unten durch einen Fuß und in halber Höhe durch ein Querstück verbundene Holzsäulen. In seiner oberen gabelförmigen Öffnung wird das zu bearbeitende Brett auf die hohe Kante gestellt. Es wird dann mit einem Keil oder einer Schraube so festgeklemmt, dass der obere Rand herausragt.
Es werden immer zwei Fügeböcke gleichzeitig benutzt, die in der durch die Länge der Bretter bestimmten Entfernung voneinander aufgestellt sind. Die miteinander verbundenen Fügeböcke heißen Fügelade.
Siehe auch
Literatur
- Fügebock. In: Brockhaus Konversations-Lexikon 1894–1896, 7. Band, Seite 403–404.
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