G.B.H.

G.B.H.
GBH
GBH live in Austin, Texas (2005)
GBH live in Austin, Texas (2005)
Gründung 1978
Genre Punk, Hardcore Punk
Website http://www.njhindl1.demon.co.uk/gbh/
Gründungsmitglieder
Gesang Collin Abrahall
Gitarre Colin Blyth
Bass Sean McCarthy (bis 1982)
Schlagzeug Andrew Williams (bis 1987)
Aktuelle Besetzung
Gesang Collin Abrahall
Gitarre Colin Blyth
Bass Ross Lomas (seit 1982)
Schlagzeug Scott Preece (seit 1996)
Ehemalige Mitglieder
Schlagzeug Kai Reder (1987-1992)
Schlagzeug Joseph Montero (1992-1996)

GBH ist eine britische Punkband aus Birmingham. Sie gelten als Mitbegründer des Hardcore Punks.

Inhaltsverzeichnis

Bandgeschichte

GBH steht im Vereinigten Königreich für „Grievous bodily harm“ und ist mit dem deutschen Straftatbestand der schweren Körperverletzung vergleichbar. Die Band gründete sich 1978 in der Besetzung Colin „Col“ Abrahall (Gesang), Colin „Jock“ Blyth (Gitarre), Sean McCarthy (Bass) und Andrew Williams (Schlagzeug). Nach kurzer Zeit nannten sie sich in Charged GBH, da es bereits eine Band unter dem Kürzel GBH gab.

1980 entstanden zwei Demos, die GBH für die nächsten zwei Jahre Auftrittsmöglichkeiten in britischen Szeneclubs, u. a im 100 Club ermöglichten. Auch eine US-Tour fand statt.

1982 konnte GBH ihr Debütalbum City Baby Attacked By Rats über Clay Records veröffentlichen. Das Album gilt heute, zusammen mit seinem Nachfolger City Baby’s Revenge als Klassiker des Hardcore-Punks. GBH erreichen mit ihrem Debütalbum Platz #17 der UK-Charts. [1] 1983 änderten sie ihren Namen zurück in GBH. Sie wurden von den meisten Fans so bezeichnet und die andere Gruppe hatte kein Lebenszeichen mehr von sich gegeben.

1986 wechselten GBH die Plattenfirma und veröffentlichten bis 1992 fünf Alben, die jedoch nicht mehr die Klasse ihrer Vorgänger erreichten. Der Stil schwankt in dieser Zeit zwischen Thrash Metal und hartem Punk hin und her.

1997 erschien Punk Junkies auf SOS Records und 2002 das Album Ha Ha auf Go Kart Records. Die Band ist auch heute noch aktiv.

Bedeutung

GBH gilt als eine der einflussreichsten Punkbands aller Zeiten. Ihr harter kompromissloser Stil beeinflusste neben dem Hardcore auch die Entwicklung des Thrash- bzw. Speed Metals. [2] Ihre ersten beiden Alben wurden im Laufe der Zeit wieder neu aufgelegt, die späteren Alben dagegen sind nicht sehr gesucht.

Diskografie

Alben

  • City Baby Attacked by Rats (1982)
  • City Baby’s Revenge (1984)
  • Midnight Madness and Beyond (1986)
  • No Need to Panic (1987)
  • A Fridge Too Far (1989)
  • No Survivors (Livealbum, 1989)
  • From Here to Reality (1990)
  • Church of the Truly Warped (1992)
  • Live in Japan (1993)
  • Punk Junkies (1997)
  • Ha Ha (2002)

Singles

  • Leather, Bristles, Studs & Acne (1981)
  • No Survivors (1982)
  • Sick Boy (1982)
  • Give Me Fire / Man Trap (1982)
  • Catch 23 / Hellhole (1983)
  • Do What You Do (1984)
  • Oh No, It’s GBH Again EP (1986)
  • Wot a Bargain (1988)
  • Punk as F*ck (1999)
  • Punk Rock Ambulance (2001)
  • Cruel & Unusual (2004)

Kompilationen

  • Leather, Bristles, Sick Boys, No Survivors (1982)
  • The Clay Years - 1981 to 84 (1990)
  • Diplomatic Immunity (1990)
  • The Clay Recordings '81-'84 (1992)
  • The Clay Punk Singles Collection (1995)

Einzelnachweise

  1. http://www.everyhit.com
  2. http://wm04.allmusic.com/cg/amg.dll?p=amg&sql=11:0ifwxqe5ldke

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