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Die Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten mbH (GVL) wurde 1959 durch die Deutsche Orchestervereinigung (DOV) und die Deutsche Landesgruppe der International Federation of the Phonographic Industry (IFPI) gegründet.
Die GVL nimmt die Zweitverwertungsrechte der ausübenden Künstler, Tonträgerhersteller, Videoproduzenten und Filmhersteller wahr. So ist die GVL auch für die Vergabe von Labelcodes (LC) verantwortlich. Das Inkasso führt die Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte (GEMA) für die GVL mit durch. Für das Inkasso der Rekorder- und Leermedienabgaben ist die Zentralstelle für private Überspielungsrechte (ZPÜ), ein Zusammenschluss aller urheberrechtlichen Verwertungsgesellschaften, zuständig.
Siehe auch: Verwertungsgesellschaft
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