Aleksey Borovitin

Aleksey Borovitin
Alexei Borowitin Skispringen
Voller Name Alexei Alexejewitsch Borowitin
Nation UdSSR UdSSR
Geburtstag 14. Februar 1954
Geburtsort Kirow
Größe 173 cm
Gewicht 73 kg
Karriere
Verein Dynamo Kirow
Nationalkader seit 1974
Debüt im Weltcup 30. Dezember 1979
Status zurückgetreten
Karriereende 1981
Medaillenspiegel
WM-Medaillen 0 × Gold 0 × Silber 2 × Bronze
FIS Nordische Skiweltmeisterschaften
Bronze 1974 Falun Normalschanze
Bronze 1978 Lahti Normalschanze
Platzierungen
 Gesamtweltcup 70. (1980/81)
 

Alexei Alexejewitsch Borowitin (russisch Алексей Алексеевич Боровитин; * 14. Februar 1954 in Kirow) ist ein ehemaliger sowjetischer Skispringer.

Sein erstes internationales Turnier bestritt Borowitin bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft 1974 im schwedischen Falun. Dabei gewann er auf der Normalschanze hinter Hans-Georg Aschenbach und Dietrich Kampf die Bronzemedaille. Bei der Vierschanzentournee 1974/75 erreichte er in Garmisch-Partenkirchen mit Platz 11 sein bis dahin bestes Ergebnis.

Bei den Olympischen Winterspielen 1976 in Innsbruck erreichte er auf der Normalschanze den 15. und auf der Großschanze den 19. Platz.[1]

Zur Skiflug-Weltmeisterschaft 1977 in Vikersund sprang er am Ende auf den 4. Platz und verpasste nur um wenige Meter die Medaillenränge.

Bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft 1978 gewann er auf der Normalschanze erneut die Bronzemedaille und musste sich diesmal nur den beiden deutschen Matthias Buse und Henry Glaß geschlagen geben.

Am 30. Dezember 1979 startete Borowitin erstmals im Skisprung-Weltcup. Bei seinen ersten beiden Springen in Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen blieb er jedoch weit hinter den Punkterängen zurück. Erst in Innsbruck schaffte er es mit Platz 10 erstmals, Weltcup-Punkte zu gewinnen. Auch in Bischofshofen gewann er mit Platz 15 erneut einen Weltcup-Punkt.

Bei den Olympischen Winterspielen 1980 in Lake Placid stand er erneut im Aufgebot der Sowjetunion und erreichte auf der Normalschanze den 21. und auf der Großschanze den 36. Platz. [1]

Anschließend startete er noch einmal bei der Vierschanzentournee 1980/81, brach diese jedoch nach drei Springen erfolglos ab. Zwei Wochen nach der Tournee konnte er in St. Moritz noch einmal fünf Weltcup-Punkte gewinnen und beendete die Weltcup-Saison 1980/81 auf dem 70. Platz in der Gesamtwertung.

Einzelnachweise

  1. a b Aleksey Borovitin Biography and Statistics. www.sports-reference.com. Abgerufen am 23. März 2009.

Weblinks


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