- Garabandal
-
San Sebastian de Garabandal ist ein kleines Bergdorf in Nordspanien im Kantabrischen Gebirge.
Dort soll von 1961 bis 1965 vier Mädchen am 18. Juni 1961 zuerst ein Engel und am 2. Juli 1961, wie von diesem angekündigt, an dem von ihm bezeichneten Ort die Muttergottes als Maria vom Berge Karmel erschienen sein, wie sie nach Auskunft der Mädchen vom Engel genannt wurde. In der Folgezeit haben sich dort viele Ekstasen und spektakuläre Begebenheiten ereignet, wie die Aufhebung der Schwerkraft, (die Mädchen schwebten über dem Boden) und sogar ein vorher angekündigtes Hostienwunder, das fotografisch festgehalten wurde. Die katholische Kirche hat bezüglich der Erscheinungen festgestellt, dass es nicht erwiesen ist, dass es sich um übernatürliche Ereignisse gehandelt hat.[1] Es bestand jedoch über lange Zeit ein Verbot für fremde Priester und Ordensleute dort ihre Funktionen auszuüben. Dieses Verbot wurde jedoch vom Apostolischen Administrator der zuständigen Diözese Santander Carlos Osoro Sierra gelockert.[2]
Einzelnachweise
- ↑ Jose Vilaplana: The Alleged Apparitions at Garabandal, Spain, Textvorlage des Ortsbischofs.
- ↑ Erzbischof Carlos Osoro Sierra: Brief an Edward Kelly, 7. Mai 2007.
Literatur
- Hierzenberger, Nedomansky: Erscheinungen und Botschaften der Gottesmutter Maria. Vollständige Dokumentation durch zwei Jahrtausende. Bechtermünz-Verlag.
- Albrecht Weber: Garabandal, der Zeigefinger Gottes. Eine Darstellung der Ereignisse und der dort ergangenen Prophetie. WETO-Verlag.
- Robert Fraçois: So sprach Maria in Garabandal. Eine Summa Theologica. WETO-Verlag.
- Garcia de la Riva: Maria erscheint in Garabandal. Erlebnisse eines Landpfarrers. WETO-Verlag.
Wikimedia Foundation.