Gautama Buddha

Gautama Buddha
Siddhartha Gautama mit seinen ersten fünf Schülern

Siddhartha Gautama (Sanskrit, m., सिद्धार्थ गौतम, Siddhārtha Gautama; Pali: Siddhattha Gotama) (* um 563 v. Chr. in Lumbini, 80 B.B.E; † 483 v. Chr., Jahr 0 nach der buddhistischen Zeitrechnung) lehrte als Buddha (wörtlich: Erwachter, siehe auch Bodhi) den Dharma (die Lehre) und wurde damit der Begründer des Buddhismus. Sein Todesjahr 483 v. Chr. galt früher als das älteste sicher datierbare Ereignis der indischen Geschichte, allerdings wird diese Datierung heute bezweifelt. In der gegenwärtigen Buddhismusforschung wird seine Lebenszeit etwa ein Jahrhundert später angesetzt.[1]

Inhaltsverzeichnis

Namen

Siddhartha Gautama,
hier als Statue am Niederrhein in der Darstellung als Buddha Shakyamuni (Ehrentitel: Der Weise aus dem Geschlecht der Shakya).

Siddhattha, der ursprüngliche Name, den er von seinen Eltern erhielt, bedeutet der sein/das Ziel erreicht hat [2]. Siddhartha Gautama ist die Sanskrit-Form des Namens. In Pali, der Sprache der ältesten überlieferten Texte des Buddhismus, lautet er Siddhattha Gotama. Gotama bzw. Gautama war kein individueller Name des Buddhas, sondern bezeichnete – vergleichbar unseren Familiennamen – seine Zugehörigkeit zur Gotama-Sippe (Sanskrit: Gautama gotra; Pali: Gotama gotta; Gotra), deren Angehörige alle so angeredet werden konnten.[3]

Neben der Bezeichnung als Buddha – der „Erwachte“ – wurden Siddhartha Gautama auch andere Ehrennamen verliehen, darunter Tathagata (Sanskrit, तथागत, tathāgata, „der So-Dahingelangte“) und Shakyamuni (Sanskrit, शाक्यमुनि, śākyamuni, „der Weise [aus dem Volk] der Shakya“).

Leben

Berichte über das Leben Siddhartha Gautamas wurden erst nach seinem Tod von den Mitgliedern der Sangha, der Gemeinschaft der Dharma-Praktizierenden, gesammelt und über lange Zeit ausschließlich mündlich weitergegeben. Die traditionelle Darstellung des Lebens des Buddha lässt sich wie folgt zusammenfassen:

Überlieferte Lebensgeschichte

Kindheit und Jugend

Die Geburt Siddhartha Gautamas (2.-3. Jh., Gandhara)

Gemäß der Überlieferung entstammte Siddhartha einem Adelsgeschlecht des nordindischen Volks der Shakya. Seine Eltern, König Shuddhodana und dessen Gemahlin Mahamaya, gehörten einer Kshatriya-Kaste an und regierten in der Hauptstadt Kapilavastu (heute in Nepal gelegen). Vor seiner Geburt soll Siddhartha seiner Mutter in einer Vision in Gestalt eines weißen Elefanten erschienen sein. Geboren wurde er in einer Vollmondnacht in Lumbini. An diesem Tag wird heute noch in vielen buddhistischen Ländern das Vesakh-Fest begangen, der höchste buddhistische Feiertag an dem seiner Geburt, seinem Erwachen und seinem Eingang in das Parinirvana gedacht wird. Während seiner Geburt verkündete gemäß der Legende der Seher Asita, dass dieses Kind einmal ein großer König oder ein großer heiliger Mann werden würde. Daraufhin ließ Shuddhodana seinen Sohn, den er zu einem König machen wollte, weder religiös unterweisen, noch ließ er zu, dass Siddharta menschliches Leid zu Gesicht bekommen sollte.

Schon als Kind zeigte Siddhartha außergewöhnliche Begabungen und Klugheit. Im Alter von 16 Jahren wurde er mit der Prinzessin Yasodhara vermählt. Sie lebten in einem Palast, wo ihnen alles, was zum Wohlleben gehörte, zur Verfügung stand und den er kaum je verließ.

Erwachsenenalter

Buddha-Statue, 1. Jahrhundert Gandhara

Dennoch war er unzufrieden und unausgefüllt. Mit 29 Jahren, bald nach der Geburt seines einzigen Sohnes Rahula, verließ er das vermeintlich sorglose Leben in dem Palast und unternahm Wanderungen durch die Umgebung. Dabei sah er sich erstmals der Realität des Lebens und dem Leiden der Menschheit gegenübergestellt. Die Legende berichtet von Begegnungen mit einem verkrüppelten Greis, einem Fieberkranken, einem verwesenden Leichnam und schließlich einem Asketen („Vier Zeichen“). Er erkannte, dass diese Realitäten – Altern, Krankheit, Tod und Schmerz – untrennbar mit dem Leben verbunden sind, dass auch Wohlstand und Reichtum dagegen keinen Bestand haben, und beschloss, nach einem Weg aus dem allgemeinen Leid zu suchen.

So verließ er den Palast und das Reich seiner Eltern und begann das Leben eines Asketen zu führen. Er erlernte die yogische Praxis und Meditation als Schüler zweier angesehener brahmanischer Eremiten, Alara Kalama und Udaka Ramaputta. Zunächst wandte er sich der in Indien zu jener Zeit verbreiteten Schmerzaskese zu. Sechs Jahre verbrachte er so im Tal des Ganges, doch er fand weder innere Ruhe noch die ersehnten Antworten. Dem Hungertod nahe erkannte er, dass auch dies nicht der Weg zur Befreiung sein könne. So gab er die überlieferten Religionen und ihre Methoden auf und widmete sich auf der Suche nach seinem eigenen Weg von diesem Zeitpunkt an der Meditation, das besitzlose Leben eines Bettelmönchs führend, aber nicht länger in strenger Askese.

Erwachen

In Meditationshaltung sitzend berührt Siddhartha Gautama mit der Rechten die Erde, um sie als Zeugin für seine bisherigen Verdienste anzurufen und sein Anrecht auf Erlangung des höchsten Zieles, des Bodhi, zu unterstreichen (Bhumisparsa Mudra).

Im Alter von 35 Jahren saß er in einer Vollmondnacht in tiefster Versenkung unter einer Pappelfeige (heute, in Erinnerung an das Erwachen des Buddhas, als Bodhi-Baum bekannt), als er Bodhi („Erwachen“, oft ungenau mit „Erleuchtung“ übersetzt) erlangte. Hass, Begierde und Unwissenheit fielen von ihm ab. Er wurde zum „Buddha“, zum Erwachten.

Nach seinem Erwachen hielt Gautama im Wildpark bei Isipatana (dem heutigen Sarnath) nahe Benares vor einer Gruppe von fünf Asketen, seinen früheren Gefährten, seine erste Lehrrede. Diese fünf wurden damit die ersten Mitglieder der buddhistischen (Mönchs-)Gemeinschaft (Sangha). Von jenem Tage an lehrte er 45 Jahre lang im Nordosten Indiens diesen „mittleren Pfad“, zwischen Luxus und Askese, den achtfachen Pfad von Tugend, Meditation und Weisheit, der zum Erwachen führen würde. Dabei sprach er vor Menschen aller Gesellschaftsschichten, vor Königen und Bauern, Brahmanen und Ausgestoßenen, Geldverleihern und Bettlern, Heiligen und Räubern. Die Unterscheidungen der Kasten­ordnungen oder die Verschiedenheiten der sozialen Gruppierungen erkannte er nicht an. Der Weg, den er lehrte, stand allen Männern und Frauen offen, die bereit waren, ihn zu verstehen und zu gehen.

Sterben

Von seinem Tod berichtet das Mahaparinirvanasutra, das „Große Sutra vom Pari-Nirvana“: 80-jährig bricht der Buddha zu seiner letzten Reise auf, wohl um in seine Heimatstadt Kapilavastu zurückzukehren. Er wird begleitet von Anhängern, die seinen Lehrreden lauschen.

Eine (wahrscheinlich legendäre) Geschichte erzählt, wie er kurze Zeit vor seinem Ableben auf dem Geierberg vor den versammelten Mönchen eine Lotosblume schweigend in der Hand dreht. Alle Mönche sind ratlos, bis auf Mahakashyapa, welcher darüber lächelt und damit die Qualität seiner inneren Wesensschau zum Ausdruck bringt. Daraufhin erklärt Buddha, all seine Weisheit und sein Geist seien nun auf Mahakasyapa übergegangen. Damit wird das Rad (Dharma) der Buddha-Lehre in Bewegung gesetzt und Mahakasyapa ist der erste einer Folge von buddhistischen Patriarchen. Diese Geschichte ist der Gründungsmythos des Zen-Buddhismus.

Buddhas letzte Worte

In einem Wald bei Kushinagar, einem kleinen, unbedeutenden Städtchen, stirbt er (in einigen Überlieferungen nach der Kost einer verdorbenen Pilzsuppe) und geht in das Pari-Nirvana (das endgültige Nirvana) ein. Seine letzten Worte waren laut den Anwesenden[4]: „Wohlan denn, ihr Mönche, lasst euch gesagt sein: schwinden muß jede Erscheinung, unermüdlich mögt ihr da kämpfen.Erscheinungen werden in anderen Übersetzungen[5] auch als „zusammengesetzte Dinge“ wiedergegeben. Kurz zuvor soll Buddha zu seinem Vetter und persönlichem Assistenten Ananda gesagt haben[6]: „Hab ich denn das, Anando, nicht vorher schon verkündet, dass eben alles, was einem lieb und angenehm ist, verschieden werden, aus werden, anders werden muss? Woher könnte das hier, Anando, erlangt werden, dass was geboren, geworden, zusammengesetzt, dem Verfall unterworfen ist, da doch nicht verfallen sollte: das gibt es nicht.[7]

Hagiographische Quellen

Was über das Leben des Buddha Shakyamuni bekannt ist, entspringt den hagiographischen Traditionen. Die Autoren früher Shakyamuni-Viten waren nicht daran interessiert, historische Fakten über das Leben Shakyamunis zu tradieren. Vielmehr ging es hier um die Schöpfung eines religiösen Ideals. Streng genommen ist also eher von der Buddha-Hagiographie als von der Buddha-Biographie zu sprechen. Im Folgenden werden kurz die wesentlichen Quellen vorgestellt, die zum Leben Shakyamunis vorliegen.

Mahavastu

Das Mahavastu (dt.: Große Begebenheit; der vollständige Titel lautet Mahavastu-Avadana), das in der Mahasanghika-Schule der Hinayana-Tradition entstand, erzählt den Weg Shakyamunis durch seine früheren Existenzen bis zum Beginn seiner auf das Bodhi-Erlebnis folgenden Lehrtätigkeit in seiner Geburt als Gautama Siddhartha. Der Lebensabschnitt von Shakyamunis Lehrtätigkeit wird hier wohl deshalb nicht behandelt, weil er aus den Sutras erschlossen werden kann. Die Haupterzählung setzt zur Zeit des Buddhas Dipankara ein und berichtet, wie Shakyamuni ihm gegenüber gelobt, später selbst Buddhaschaft zu erlangen. Im Anschluss springt die Erzählung in die jüngere Vergangenheit und berichtet von Shakyamunis Wiedergeburt im Tushita-Himmel, wo sich alle zukünftigen Buddhas auf ihre Buddhaschaft vorbereiten. Als nächstes wird dargestellt, wie Shakyamuni sich entschied, in den Mutterleib Mahamayas einzutreten, um in menschlicher Gestalt geboren zu werden. Diese Haupterzählung wird an vielen Stellen durch allegorische Nebenerzählungen, doktrinäre Erörterungen usw. unterbrochen.

Buddhacarita

Beim Buddhacarita handelt es sich um ein in Sanskrit verfasstes Epos des Ashvaghosa (2. Jh. n.Chr.), eines zum Buddhismus bekehrten Brahmanen, der zu den bedeutendsten Kunstdichtern des antiken Indien zählt. Das Leben Buddhas wird unter Verwendung aller Schmuckmittel (skr.: alamkara) der indischen Kunstdichtung von der Geburt bis zum Parinirvana dargestellt. Die für ein Kunstepos obligatorische Schlachtenschilderung wird im 13. Gesang mit Shakyamunis Kampf gegen den Versucher Mara und seine Heerscharen geboten. Literarisch enge Beziehungen verbinden das Epos mit dem Ramayana, dem indischen „Ur-Kunstgedicht“, das Ashvaghosa gekannt haben muss. Das Sanskrit-Original des Buddhacarita ist nur teilweise erhalten. Der Inhalt des Werkes ist jedoch vollständig aus der tibetischen und der chinesischen Übersetzung ersichtlich.

Lalitavistara

Das Lalitavistara ist eine Buddha-Biographie des Mahayana-Buddhismus, die im 2. bzw. 3 Jahrhundert n. Chr. entstand. Das Lalitavistara ist nicht das einheitliche Werk eines Verfassers, sondern das Ergebnis jahrhundertelanger redaktioneller Tätigkeit. Junge Partien stehen neben alten, die nahe an die Zeit Buddhas heranreichen mögen.

Das Lalitavistara setzt sich zusammen aus Episoden, die in Pali und in Sanskrit überliefert sind. Der Indologe Moritz Winternitz (1863-1937) erklärte dies dadurch, dass das Lalitavistara ursprünglich auf einen Text der hinayanistischen Sarvastivada-Schule zurückgehe und später von einem mahayanistischen Autor überarbeitet und im Sinne des Mahayana umgestaltet worden sei. So wird Shakyamuni hier nicht, wie in der hinayanistischen Tradition, als gewöhnlicher Mensch dargestellt. Vielmehr wird betont, dass er von vornherein mit vollkommenem Wissen ausgestattet gewesen sei und den Weg zur Erkenntnis nur zum Schein noch einmal durchlaufen habe, um den Menschen den Weg zu weisen. Auch das Gelübde, das er als Sumegha vor Buddha Dipankara ablegte und seine Vorbereitung auf die Buddhaschaft im Tushita-Himmel sind, dieser Auffassung zufolge, Teil der Demonstration durch die er allen Wesen den Weg zur Buddhaschaft aufzeigt. Diese doketistische Position des Mahayana-Buddhismus wurde vor allem durch das Lotos-Sutra gefestigt. Auf Grund der Umformung des Stoffes im Sinn des Mahayana, erlangte das Werk in Nordindien, dem Entstehungsgebiet dieser Tradition, große Popularität. Auch außerhalb Indiens erlangte das Lalitavistara große Bekanntheit. So wurde der Text mehrfach ins Chinesische, Tibetische und Mongolische übersetzt.

Jataka-Erzählungen

Im Pali-Kanon findet sich ein Werk des Titels „Jataka“. Es handelt sich hier um eine Sammlung von 547 Erzählungen, die aus den früheren Leben Buddha Shakyamunis berichten. Der Begriff Jataka hat seine etymologische Wurzel in jati (Sanskrit), was soviel wie Geburt bedeutet, und ist daher zu übersetzen als „Vorgeburtsgeschichte“.

In ihrem formalen Aufbau bestehen alle Erzählungen dieser Sammlung aus fünf verschiedenen Textteilen:

  1. der „Gegenwartsgeschichte“, in der mitgeteilt wird, bei welcher Gelegenheit Shakyamuni die Erzählung aus der Vergangenheit mitgeteilt hat
  2. der „Vergangenheitsgeschichte“, also der Erzählung aus der früheren Existenz Shakyamunis
  3. den „Gathas“, d. h. Strophen, die meist in die Vergangenheitsgeschichte, seltener in die Gegenwartsgeschichte eingebettet sind
  4. einem grammatischen und lexikographischen Kommentar zu den Gathas und
  5. der „Identifikationserzählung“ (skr.: samodhana), in der die Personen der Vergangenheitsgeschichte mit denen der Gegenwartsgeschichte identifiziert werden.

Von diesem Gesamtwerk gelten nur die Gathas als kanonisch. Die übrigen Teile werden als Kommentar angesehen und tragen den Titel Jatakatthakatha (dt.: Darlegung des Sinnes des Jataka) oder Jatakavannana (dt.: Erläuterungen des Jataka). Während die Gathas traditionell als Buddha-Wort betrachtet werden, gilt der große Kommentator Buddhaghosa (5. Jahrhundert n. Chr.) als Verfasser der übrigen Teile des Gesamtwerks. Diese Zuordnung ist in der modernen Forschung bezweifelt worden. Allerdings ist sicher, dass das Werk zwischen dem 5. und dem 7. Jahrhundert seine heutige Form erhalten hat. An manchen Stellen wird deutlich, dass der Verfasser des so genannten Kommentars die, oft sprachlich schwierigen, Gathas nicht richtig verstanden hat.

Die didaktische Intention der Jataka-Erzählungen besteht darin, die Ermahnung der Befolgung der zehn Parami bzw. sechs Paramitas in Paradigmen aus den früheren Leben Buddhas zu kleiden. Die Popularität der Jataka-Erzählungen, von der auch der chinesische Indienpilger Yì Jìng berichtet, erkennt man daran, dass sie nicht nur schriftlich niedergelegt, sondern auch in Reliefform an den bedeutenden Stupas Indiens und Südostasiens dargestellt waren.

Am Anfang des Jataka-Buches findet sich die als Einleitung konzipierte Nidanakatha. Sie ist die älteste ausführliche und zusammenhängende Shakyamuni-Biographie in der Pali-Sprache und bis heute eine der Hauptquellen der traditionellen Buddhabiographie der Theravada-Schule geblieben.

Des weiteren ist Jataka auch die Bezeichnung einer Literaturgattung. So finden sich nicht nur im Pali-Kanon, sondern auch in der buddhistischen Sanskrit-Literatur Jataka-Erzählungen. Die berühmteste der in Sanskrit verfassten Jataka-Sammlungen ist das Jatakamala des Dichters Aryashura (4. Jahrhundert n. Chr.). In Südostasien wurden seit der Einführung des Buddhismus diverse weitere Jataka-Erzählungen verfasst. Berühmt ist insbesondere die Sammlung Pannasajataka (dt.: Fünfzig Jatakas). Darüber hinaus werden in Thailand, Laos und Kambodscha zahlreiche weitere Jatakas als Einzeltexte überliefert.

Einzelnachweise

  1. Vgl. Heinz Bechert: The Date of the Buddha Reconsidered. In: Indologica Taurinensia 10 (1982), S. 29-36 und ders.: Die Lebenszeit des Buddha - das älteste feststehende Datum der indischen Geschichte? In: Nachrichten der Akademie der Wissenschaften in Göttingen, Philologisch-Historische Klasse, Jg. 1986, Nr. 4. Daran schließen an Richard Gombrich: Rezension von Heinz Bechert: Die Lebenszeit des Buddhas. In: Göttingische gelehrte Anzeigen 246 (1994), H. 1/2, S. 86-96 und die kontroverse Diskussion in Heinz Bechert (Hg.): The Dating of the Historical Buddha. I-III. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1991-1997 (= Symposien zur Buddhismusforschung; IV,1-3).
  2. .Life of the Buddha (Part One) 3. The Naming Ceremony Beschreibung der Namensgebung (engl.)
  3. Ryutaro Tsuchida: Die Genealogie des Buddha und seiner Vorfahren, in: The Dating of the Historical Buddha Teil 1 S. 110-112.
  4. Dígha Nikáya (DN 16.6.2), Maháparinibbána Sutta
  5. Maha-parinibbana Sutta, Translated from the Pali by Sister Vajira & Francis Story: Hier sind compounded und compounded things wichtige Begriffe.
  6. Dígha Nikáya (DN 16.3.6), Maháparinibbána Sutta
  7. Der Beweis der Hypothese, dass alles Zusammengesetzte unweigerlich dem Verfall unterworfen sei, konnte erst nach der Begründung der statistischen Physik Ende des 19. Jahrhunderts gelingen. Das ist der Beweis des zweiten Hauptsatzes der Thermodynamik.

Übersetzungen

  • Reden des Buddha. Lehre, Verse, Erzählungen. Hrsg. v. Heinz Bechert. Freiburg im Breisgau/Basel/Wien, Herder, 1993. ISBN 3-451-04112-X
  • Gautamo Buddha: Die vier edlen Wahrheiten. Texte des ursprünglichen Buddhismus. Hrsg. u. übertragen von Klaus Mylius. München: Deutscher Taschenbuch Verlag, 1985 (dtv klassik 2166).
  • Die Reden des Buddha. Längere Sammlung Digha-Nikaya. Herrnschrot: Beyerlein und Steinschulte, 4. Aufl. 1996. ISBN 3931095150 aus dem Sutta-Pitaka
  • Die Lehrreden des Buddha aus der Mittleren Sammlung Majjhima-Nikaya. Neuübersetzung von Kay Zumwinkel. Oy-Mittelberg: Jhana 2001. ISBN 3931274136
  • Die Reden des Buddha. Gruppierte Sammlung Samyutta-Nikaya. Vorw. v. Hecker. Übers. v. Geiger/Nyanaponika/Hecker. Herrnschrot: Beyerlein & Steinschulte 1997.
  • Die Lehrreden des Buddha aus der Angereihten Sammlung [Anguttara-Nikaya]. Aus dem Pali übers. von Nyanatiloka. Überarb. und hrsg. von Nyanaponika. Bielefeld: J. Kamphausen & Aurum, 5. Aufl. 1993 (= München 1922/23). ISBN 359108218X

Literatur

  • Ulrich Schneider: Der Buddhismus. Eine Einführung. Primus, Darmstadt 1997
  • Hans Wolfgang Schumann: Der historische Buddha. Leben und Lehre des Gotama. Diederichs, München 1994 (Diederichs Gelbe Reihe)
  • Hermann Hesse: Siddhartha. Eine indische Dichtung. Fischer, Berlin 1922 (Eine belletristische Interpretation vedischer und buddhistischer Philosophien)
  • Thich Nhat Hanh: Wie Siddharta zum Buddha wurde. Eine Einführung in den Buddhismus. Aus dem Englischen von Ursula Richard. dtv, München 2006
  • Michael Carrithers: Der Buddha. Eine Einführung. Übers.: Dornberg, Renate. Mit einem Essay von: Debon, Günther. Reclam, Ditzingen 1996

Weblinks


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