Gay Community

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„Gay Liberation Monument“ von George Segal im Christopher Park in New York City

Die Lesben- und Schwulenbewegung ist eine soziale Bewegung, deren Entstehung durch den Stonewall-Aufstand vom 28. Juni 1969 in New York City katalysiert wurde. Ihr unmittelbarer Vorläufer war die Homophilenbewegung der 50er und 60er Jahre.

Bei der Lesben- und Schwulenbewegung handelt es sich um eine Identitätsbewegung, die durch ihr öffentliches Auftreten die symbolische Repräsentation von Homosexualität zu verändern versucht. In den USA geschah dies vor allem durch die Aneignung von nicht negativ konnotierten Begriffe wie Gay und Lesbian, die im Gegensatz zu Schimpfwörtern wie Queer standen, aber auch defensive Selbstbezeichnungen wie „Homophile“ ersetzten.

In Deutschland eignete sich die vorwiegend studentisch geprägte Schwulenbewegung der frühen 70er Jahre den Begriff „schwul“ an, um dieser Bezeichnung den Schimpfwortcharakter zu nehmen, aber auch um die Öffentlichkeit zu einer Auseinandersetzung mit ihren Vorurteilen zu provozieren. Eine ähnliche Strategie wird in den USA seit den 90er Jahren durch die Aneignung des Begriffes Queer verfolgt.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Hauptartikel: Geschichte der Lesben- und Schwulenbewegung

In New York bildete sich unmittelbar nach dem Stonewall-Aufstand im Juni 1969 die Gay Liberation Front (GLF). Als erste Organisation, die bereit war, in offener Konfrontation für die Befreiung von Schwulen und Lesben einzutreten, markierte die GLF und der ihr vorausgegangene Stonewall-Aufstand eine völlig neue Qualität. Mit der Sichtbarmachung von Lesben und Schwulen legte sie eine Grundlage für alle späteren Liberalisierungen, obwohl ihre Ziele über die Integration einer Minderheit weit hinausgingen.

Die Gründung des lesbischen Feminismus geht auf den zweiten Jahreskongress zur Vereinigung der Frauen am 1. Mai 1970 in New York zurück, wo unter Veranstaltung eines Happenings das Manifest der Frauenidentifizierten Frau verteilt wurde. Die lesbischen Frauen, die das Abschlussplenum mit einer Reihe von Resolutionen konfrontierten, gaben sich im Anschluss an den Kongress den Namen Radicalesbians.

Die Separierung von der Schwulenbewegung rief bei den GLF-Frauen zunächst heftige Kritik hervor. Doch die Unsichtbarkeit von Lesben in der GLF, am Ende der Vorwurf des Sexismus, der Ignoranz gegenüber den Problemen von Frauen führten schließlich zu ihrem Auszug. Die lesbisch-feministische Bewegung verabschiedete sich vom Begriff gay und legte sich die Bezeichnungen lesbian und dyke zu. 1971 gründeten sich mit Basis in Washington, D. C., die Furien, die das Programm des lesbischen Separatismus weiterentwickelten und auf die Organisation ihres privaten Lebens übertrugen.

Die israelische Schwulen- und Lesbenbewegung begann 1975 mit der Gründung der Society for the Protection of Personal Rights (hebräisch: Ugadah). Diese kam vor allem Dank britischer Einwanderer zustande und diente in den Anfangsjahren der Unterstützung von Schwulen und Lesben. Heute ist Israel im Hinblick auf die Rechte von Homo- und Transsexuellen ein sehr progressives Land. So wurde 1988 das Sodomy Law im Knesset aufgehoben. 1992 konnten die gleichen Rechte auf dem Arbeitsmarkt durchgesetzt werden und ein Jahr später wurde die Diskriminierung in der Armee aufgehoben. Nachdem Dana International 1998 den Grand Prix de la Chanson gewann, wurden Transsexuelle mit in die Bewegung aufgenommen. Im gleichen Jahr erhielt Michal Eden als erster offiziell gewählter Schwuler einen Sitz im Tel Aviver Stadtrat. Im Jahre 2003 beschloss der Knesset, dass Homosexuelle Paare weitere Steuervorteile erhalten sollen.

In Deutschland gilt die Uraufführung des Films Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt (BRD 1970, Regie: Rosa von Praunheim, Text: Martin Dannecker) bei den Berliner Filmfestspielen 1971 als Initialzünder der Schwulenbewegung. Noch im selben Jahr gründeten sich die Homosexuelle Aktion Westberlin (HAW) und die Rote Zelle Schwul (ROTZSCHWUL) in Frankfurt. 1972 wurde in Münster die erste Schwulendemo in der Geschichte der Bundesrepublik durchgeführt.

1973/74 kam es zu einer wichtigen Strategiediskussion in der Schwulenbewegung, dem so genannten Tuntenstreit. Der Konflikt brach beim Pfingsttreffen 1973 in West-Berlin aus. Als bei der Abschlussdemonstration mit über 700 Teilnehmer die aus Frankreich und Italien angereisten Schwulen in Frauenkleidern auftraten, kam es zum Eklat, der sich schließlich zur HAW-internen Strategiedebatte ausweitete. Ergebnis war die Spaltung in einen „integrationistischen“ Flügel aus orthodoxen Marxisten und der radikalen Fraktion der Feministen.

Ab 1977 bildeten sich im Umfeld der Berliner AHA (Allgemeine Homosexuelle Arbeitsgemeinschaft) verschiedene Gruppen, die in gesellschaftliche Großorganisationen hineinwirken wollten. So entstand am Rande des Evangelischen Kirchentags 1977 die Ökumenische Arbeitsgruppe Homosexuelle und Kirche (HuK), es entstanden der Arbeitskreis Homosexualität in der Gewerkschaft Öffentliche Dienste, Transport und Verkehr (heute ver.di), die Schwusos und der Bundesarbeitskreis Homosexualität der damals noch F.D.P.-nahen Jungdemokraten (1980). Ebenfalls Ende der siebziger Jahre entstand die schwule Lehrergruppe in der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft. Als erstes offizielles Parteigremium wurde im Landesverband Berlin der F.D.P. 1981 ein Arbeitskreis Homosexualität gegründet, dessen aktive Mitglieder jedoch im November 1982 aus der FDP austraten.

Die 80er Jahre waren in der Bundesrepublik vor allem durch eine Institutionalisierung der Lesben- und Schwulenbewegung geprägt. 1982 entstand der Lesbenring als Dachorganisation lesbischer Frauen und 1986, als dessen schwules Pendant, der Bundesverband Homosexualität (BVH). In den bundesdeutschen Studierendenvertretungen (ASten) entstanden ab 1979/80 in größerer Zahl Schwulenreferate. Dabei war es ein wichtiger Bestandteil des Selbstverständnisses, dass die Referate offiziell in den AStA integriert waren. Das musste teilweise in mehreren Gerichtsverfahren gegen die staatliche Hochschulverwaltung erkämpft werden (so zum Beispiel an den Universitäten FU und TU Berlin). Später wurden fast überall so genannte Autonome Lesben- und Schwulenreferate eingerichtet, die von den lesbischen und schwulen Vollversammlung an den Hochschulen und Universitäten gewählt werden.

Allein zwischen Dezember 1980 und Mai 1986 hat sich die Zahl der lesbisch-schwulen Emanzipationsgruppen von etwa 148 auf 416 erhöht. Ein zweites Novum war die Organisierung eines jährlichen Christopher Street Day, um an den Stonewall-Aufstand zu erinnern. Der erste CSD fand 1983 in Berlin statt. 1981 veröffentlichte Thomas Grossmann seinen Coming-Out-Ratgeber Schwul – na und?.

1987 erkannten Bündnis 90/Die Grünen mit der Bundesarbeitsgemeinschaft Schwulenpolitik eine schwule Parteiorganisation offiziell an.

In der zweiten Hälfte der 80er Jahre warf die Immunschwächekrankheit AIDS ihren Schatten über die Schwulenbewegung. Zum einen starben in den folgenden Jahren zahlreiche prominente Aktivisten; zum anderen ging es nun darum, eine repressive Gesundheitspolitik abzuwehren, wie sie vor allem der bayerische Innenpolitiker Peter Gauweiler voranzutreiben versuchte. So hatte dieser 1986 die Einrichtung von Internierungslagern für Aids-Kranke gefordert.

Trotz ihrer Erfolge in der Aids-Politik, die Homosexualität als Thema in die breite Öffentlichkeit trug und als Folge der AIDS-Debatte die Einstufung der Unsittlichkeit von Homosexualität fiel, geriet die Schwulenbewegung gegen Ende der 1980er Jahre in eine Sinnkrise, die sie mit fast allen anderen sozialen Bewegungen teilte. Viele zogen sich enttäuscht aus der Bewegung zurück. Aufgrund dieser Tendenzen erklärten einige ehemalige Aktivisten die Schwulenbewegung 1989 für gestorben.

Anfang der 1990er Jahre explodierte die Zahl der Teilnehmer an den bundesdeutschen CSDs (in Berlin etwa 500.000 Personen). Gleichzeitig schwand die aktive Beteiligung an klassischen politischen Emanzipationsgruppen. Parallel dazu entstand jedoch in Berlin 1997 der jährlich stattfindende Transgeniale CSD als politische Alternative zu den großen CSDs. Vermehrt entwickelten sich Anfang der 1990er Jahre des Weiteren zahlreiche Freizeitvereine mit unpolitischer Ausrichtung.

Nach der Auflösung des BVH im Jahr 1997 ist der LSVD, der in Leipzig als SVD gegründet wurde, mit ca. 3000 Mitgliedern heute die größte homosexuelle Bürgerrechtsorganisation in Deutschland.

Seit 1985 wird die Geschichte der Schwulenbewegung (insbesondere die der deutschen Schwulenbewegung) durch das Schwule Museum in Berlin dokumentiert und der Öffentlichkeit seit 2004 auch im Rahmen einer Dauerausstellung zugänglich gemacht.

Neuere Entwicklungen, rechtliche Situation

Hauptartikel: Gesetze zur Homosexualität

Seit Mitte der 1990er haben die Bemühungen der schwul-lesbischen Aktivisten zu schrittweisen Fortschritten bei der rechtlichen Gleichstellung von gleichgeschlechtlichen Partnerschaften in mehreren europäischen Ländern, in Canada und in Neuseeland geführt. In Deutschland existiert seit 2001 das Institut der eingetragenen Lebenspartnerschaften, welches vor allem für binationale Paare eine Verbesserung gebracht hat. Mit der Novelle im Jahre 2004 zum Lebenspartnerschaftsgesetz erfolgte mit Ausnahme steuer- und beamtenrechtlicher Bereiche eine weitergehende Gleichstellung zur Ehe und die Einführung der Stiefkindadoption in Deutschland.

International wird sowohl die zunehmende Netzwerkbildung unter der Führung der International Lesbian and Gay Association (ILGA) als auch eine Radikalisierung von Teilen der schwul-lesbischen Gemeinschaft beobachtet. Letztere fand ihren Ausdruck in der Bildung von Queer Nation und wird mit dem Begriff Gay Nationalism beschrieben. Die schwul-lesbische Emanzipation äußert sich auch in kultureller Hinsicht, z.B. in Form von Filmfestivalen wie Verzaubert.

Kritik

Lesbisch-schwulen Initiativen wird unter anderem vorgeworfen, mit ihrer Einschränkung auf die eigene Zielgruppe zu einer Ghettobildung beizutragen. Beispielhaft für diese Kritik steht das Buch A Place at the Table von Bruce Bawer. Seiner Ansicht nach vertritt die schwule Subkultur bzw. Bewegung oft lediglich ihre eigenen Werte und hätte oft nur die Vorurteile der Gesellschaft verinnerlicht; Homosexualität werde als ein bestimmter Lebensstil und als persönlichkeitsstiftendes Merkmal (oft eines der „Andersartigkeit“ oder „queerness“) verstanden. Wer etwa die Geschlechterrollen nicht ablehne bzw. männliche Homosexualität nicht mit „Weiblichkeit“ oder (radikalem) Feminismus in Verbindung bringe, nicht promisk lebe oder den Geschmack der Subkultur nicht teile – und diese vielleicht sogar hinterfrage –, sei „nicht wirklich schwul“ oder werde ausgegrenzt bzw. von den Initiativen nicht vertreten. Es solle eher mit homosexuellen Menschen Kontakt gepflegt werden, wodurch man sich wieder nur isoliere und auch von der falschen Annahme ausgehe, nur aufgrund der sexuellen Orientierung anderen Menschen ähnlich zu sein. Hier sieht Bawer auch die Gefahr für Jugendliche, welche erkennen, dass sie nicht heterosexuell seien: Deren Vorstellungen von Homosexualität würden vielleicht von der Subkultur nur bestätigt oder sie könnten nicht ihre eigene Identität ohne Überbetonung ihrer sexuellen Orientierung ausbilden, sondern übernähmen mangels besseren Wissens die der Subkultur. Dadurch könne Homosexualität für sie nicht etwas genauso Normales wie Heterosexualität für andere Menschen werden.

Die Kritisierten setzen sich zur Wehr, indem sie Bawer ein einseitiges Bild der Subkultur und der Initiativen vorwerfen und darauf hinweisen, dass er selbst Lesben und Schwule ebenfalls in eine bestimmte Richtung zu drängen versuche, nämlich jene der heterosexuellen Dominanzgesellschaft. Außerdem würden die Kritiker die Rolle der Lesben- und Schwulenbewegung mit dem kulturellen Einfluss der schwulen Szene verwechseln. Während die Lesben- und Schwulenbewegung hauptsächlich im politischen Raum aktiv wäre und gelegentlich die Praxis von Sexualität in der Szene als Inspiration für emanzipatorischen Theorien nutze, seien die meisten Praktiken und Einstellungen, die der Kritik unterzogen werden, unabhängig von der politischen Einstellung vorhanden.

In eine andere Richtung kritisierte Gabriel Rotello – bekannt durch einen Film über die vermeintliche Homosexualität Hitlers – die Schwulenbewegung und die schwule Subkultur in seinem Buch Sexual Ecology: AIDS and the Destiny of Gay Men: Er wirft ihr vor, mit der Verherrlichung von Promiskuität als eine Befreiung für homosexuelle Männer und dem Fördern von anonymen Sex den Ausbruch von Geschlechtskrankheiten (auch AIDS) auf fatale Weise begünstigt zu haben.

In seinem on-line Essay Fighting the Conformity that Kills kritisiert Chuck Tarver (ein Aktivist für die Rechte schwarzer homosexueller Männer) ebenso wie der amerikanische Aktivist Billy Weintraub eindringlich die Verherrlichung von Analverkehr in der schwulen Bewegung bzw. Subkultur und zeigt ihre Folgen sowie Alternativen dazu auf.

Weintraub betreibt unter den Namen Heroic Homosex und Man2Man Alliance groß angelegte Internetportale, die unter anderem über die Gefahren von Analverkehr und Promiskuität informieren. Er sieht Analverkehr als eine Nachahmung von heterosexuellem Geschlechtsverkehr mit einer männlichen und weiblichen Rolle, ohne wirklich Verkehr der Geschlechtsteile zu sein und kritisiert die kompromisslose Propagierung dieser Sexualpraktik durch die schwule Subkultur trotz der massiven gesundheitlichen Risiken. Auch verinnerlichte Klischees bzw. verinnerlichten Heterosexismus wie etwa, dass homosexuelle Männer weiblicher seien als heterosexuelle Männer, würden von der Bewegung bzw. Subkultur neben anderem ungesunden Verhalten wie Promiskuität oft gefördert (vgl. dazu auch die obigen Ausführungen zu Bawer). Alternativen zum Analverkehr und ihre Vorzüge werden ebenfalls von Weintraub vorgestellt.

Einige Kritikpunkte von Rotello, Tarver und Weintraub werden durch Susan Buchbinder bestätigt, wenn sie in einer Studie zur Verbreitung von AIDS unter homosexuellen Männern darauf hinweist, dass Promiskuität und Analverkehr die Hauptrisikofaktoren sind, bei denen die Prävention im Sinne von möglicher Eliminierung einsetzen sollte.

Literatur

  • Bruce Bawer: A Place at the Table: The Gay Individual in American Society. Simon & Schuster 1993. ISBN 0671795333.
  • Sabine Hark: Deviante Subjekte : die paradoxe Politik der Identität. Opladen 1996. ISBN 3810025860.
  • Schwules Museum (Hrsg.); Akademie der Künste, Berlin (Hrsg.): Goodbye to Berlin? : 100 Jahre Schwulenbewegung ; eine Ausstellung des Schwulen Museums und der Akademie der Künste, 17. Mai bis 17. August 1997. Berlin 1997. ISBN 3861490625.
  • Eric Marcus: Making History : The Struggle for Gay and Lesbian Equal Rights, 1945 - 1990 ; An Oral History. New York 1993. ISBN 0060167084.
  • Andreas Salmen; Albert Eckert; Bundesverband Homosexualität (Hrsg.): 20 Jahre bundesdeutsche Schwulenbewegung : 1969-1989. Köln 1989.
  • Donn Teal: The Gay Militants : How Gay Liberation Began in America, 1969-1971. New York 1971. ISBN 0312112793.
  • Werner Hinzpeter: Schöne Schwule Welt - der Schlussverkauf einer Bewegung. Berlin 1997.
  • quaestio (Hrsg.): Queering Demokratie - Sexuelle Politiken. Berlin 2000.
  • Volkmar Sigusch: Karl Heinrich Ulrichs. Der erste Schwule der Weltgeschichte. Berlin: Verlag rosa Winkel 2000
  • Gabriel Rotello: Sexual Ecology: AIDS and the Destiny of Gay Men. Dutton 1997. ISBN 0525941649.
  • Chuck Tarver: Fighting the Conformity that Kills. Paper presented at the Black Gay Research Summit 2003.
  • Susan Buchbinder et al: Sexual Risk, Nitrite Inhalant Use, and Lack of Circumcision Associated With HIV Seroconversion in Men Who Have Sex With Men in the United States. In: JAIDS. Journal of Acquired Immune Deficiency Syndroms. Volume 39, Number 1, May 2005)
  • Dennert, Gabriele/Leidinger, Christiane/Rauchut, Franziska (Hrsg.). Unter Mitarbeit von Stefanie Soine: In Bewegung bleiben. 100 Jahre Politik, Kultur und Geschichte von Lesben. Berlin 2007.
  • Leidinger, Christiane: Keine Tochter aus gutem Hause. Johanna Elberskirchen (1864-1943). Konstanz 2008.

Siehe auch

Weblinks


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