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Das GCB German Convention Bureau e.V. ist eine Marketingorganisation und Interessenvertretung für den Kongress- und Veranstaltungsstandort Deutschland. Zu den rund 230 Mitgliedern zählen Hotels, Kongresszentren und -städte, Autovermietungen, Veranstaltungsagenturen und Dienstleister aus der deutschen Tagungs- und Kongressbranche.
Ziel
Das GCB versucht, Deutschland als Standort für Kongresse, Tagungen, Incentives und Events zu vermarkten. Das GCB wirkt als Schnittstelle zwischen Veranstaltern von Kongressen oder Tagungen und Anbietern des deutschen Tagungsmarktes, berät und unterstützt bei der Planung und Organisation von Veranstaltungen, vermittelt Ansprechpartner und Kontakte.
Geschichte
Das German Convention Bureau wurde im März 1973 als Deutsche Kongressvereinigung DKV GmbH & Co.KG. auf Initiative der Deutschen Lufthansa AG gegründet. Ziel war die Einwerbung von Kongressen aus dem Ausland nach Deutschland. Im Dezember 1973 wurde die Deutsche Kongressvereinigung in Deutsches Kongressbüro/German Convention Bureau umbenannt. Den 30 Gründungsmitgliedern (darunter die Deutsche Bahn AG und Lufthansa) schloss sich 1974 die Deutsche Zentrale für Tourismus an. Zur Bewerbung der Tagungsdestination Deutschland entwickelte das GCB in den folgenden Jahren Broschüren, beteiligte sich an Messen, schaltete Anzeigen usw. Im Jahre 1984 zählte es 120 Mitglieder. Die erste Kongressstudie wurde 1988 veröffentlicht. Die Wiedervereinigung Deutschlands bewirkte einen weiteren Mitgliederzuwachs. In den 90er Jahren wurden die Marketingaktivitäten ausgebaut. 1996 ging der GCB-Internet-Auftritt online. Im Jahr 2003 feierte das GCB seinen 30. Geburtstag.
Weblinks
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