- Gehärtetes Fett
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Bei der Fetthärtung werden fette Öle durch Hydrierung verfestigt. Dabei werden die Doppelbindungen der ungesättigten Fettsäuren unter dem Einsatz von Wasserstoff übertragenden Katalysatoren aufgebrochen. Aus den ungesättigten Fettsäuren bilden sich gesättigte Fettsäuren. Durch Hydrierung können Öle in feste Fette verwandelt werden. Wichtiges Produkt der Fetthärtung ist die Margarine. Aus relativ preiswerten und leicht verfügbaren Pflanzenölen werden Kunstprodukte gewonnen, die bessere technische Eigenschaften als natürliche feste Fette, wie Butter oder Schmalz, aufweisen. Neben der Verfestigung wird eine bessere Lagerfähigkeit und ein erhöhter Rauchpunkt erreicht.
Typische Lebensmittel, bei denen gehärtete Fette verwendet werden, sind:
- Margarine
- Fette zum Frittieren
- viele Kekssorten und abgepackte Kuchen
- Fertiggerichte, wie panierter Fisch
- Brotaufstriche, wie Erdnussbutter
Gesundheitsrisiken
Bei unvollständiger Hydrierung bilden sich so genannte trans-Fettsäuren als Nebenprodukt, die als Mitverursacher für Herz-Kreislauferkrankungen gelten.
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