Geisthai

Geisthai
Hydrolagus
Hydrolagus mirabilis

Hydrolagus mirabilis

Systematik
Überklasse: Kiefermäuler (Gnathostomata)
Klasse: Knorpelfische (Chondrichthyes)
Unterklasse: Holocephali
Ordnung: Seekatzen (Chimaeriformes)
Familie: Kurznasenchimären (Chimaeridae)
Gattung: Hydrolagus
Wissenschaftlicher Name
Hydrolagus
Gill, 1862
Hydrolagus affinis
Hydrolagus colliei im Biotop

Zur Gattung Hydrolagus gehören Knorpelfische (Chondrichthyes) aus der Ordnung der Seekatzen (Chimaeriformes), die zum größten Teil die Tiefsee besiedeln. Die Arten leben in verschiedenen Ozeanen und erreichen eine Körperlänge von 50-80 cm.

Der Name Hydrolagus kommt aus dem Griechischen (Yδωρ „Wasser“ und Λαγos „Hase“) und bedeutet „Wasserhase“.

Inhaltsverzeichnis

Merkmale

Bei Hydrolagus sind die After- und die diphycerke Schwanzflosse im Gegensatz zur zweiten Gattung der Familie Kurznasen-Seekatzen, den Chimären, nahezu zu einem Flossensaum verwachsen.

Verbreitung

Nur Hydrolagus colliei lebt in flacheren Gewässern, Hydrolagus novaezealandiae bewohnt die Kontinentalabhänge in einer Tiefe von 200 - 400 m, andere Arten haben sich an größere Tiefen angepasst. Die meisten Arten leben nahe dem Benthal, also in Bodennähe, und kommen nur selten pelagisch vor.

Artenliste

  • Atlantische Chimäre (Hydrolagus affinis) - Ostküste Nordamerikas und Küste Portugals
  • Afrikanische Chimäre (Hydrolagus africanus) - Küste Ostafrikas
  • Alberts Seeratte (Hydrolagus alberti) - Atlantischer Ozean in Äquator-Nähe
  • Hydrolagus alphus - Meeresgebiet um die Galapagos-Inseln, 600 - 900 m Tiefe (Erstbeschreibung 2006)
  • Hydrolagus barbouri
  • Hydrolagus bemisi
  • Gefleckte Seeratte (Hydrolagus colliei) - Westküste Nordamerikas
  • Deans Seeratte (Hydrolagus deani)
  • Hydrolagus eidolon
  • Gespenster-Seeratte (Hydrolagus lemures)
  • Hydrolagus lusitanicus - Kontinentalabhang vor der Küste Portugals, 1600 m Tiefe (erstmals beschrieben 2005)
  • Hydrolagus macrophthalmus
  • Hydrolagus matallanasi - Küste Rio de Janeiro und Santa Catarina
  • Hydrolagus mccoskerii
  • Hydrolagus mirabilis
  • Hydrolagus mitsukurii
  • Dunkler Geisterhai (Hydrolagus novaezealandiae) - Südwest-Pazifik
  • Hydrolagus ogilbyi - Südostasien, Australien
  • Hydrolagus pallidus
  • Purpurne Seeratte (Hydrolagus purpurescens)
  • Hydrolagus trolli
  • Hydrolagus waitei

Weblinks


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  • Hegumenos — He|gu|me|nos, der; , …oi [spätgriech. hēgoúmenos = Vorsteher, subst. 1. Part. von: hēgeĩsthai = führen, anführen]: Vorsteher eines orthodoxen Klosters. * * * Hegumenos   [griechisch »Führer«] der, /...noi, neugriechisch Igụmen, der Vorsteher… …   Universal-Lexikon

  • heimsuchen — heimsuchen, Heimsuchung ↑ Heim. suchen: Das gemeingerm. Verb mhd. suochen, ahd. suohhen, got. sōkjan, engl. to seek, schwed. söka bedeutet eigentlich »suchend nachgehen, nachspüren«. Es ist z. B. verwandt mit lat. sagire »wittern, spüren, ahnen« …   Das Herkunftswörterbuch

  • suchen — suchen: Das gemeingerm. Verb mhd. suochen, ahd. suohhen, got. sōkjan, engl. to seek, schwed. söka bedeutet eigentlich »suchend nachgehen, nachspüren«. Es ist z. B. verwandt mit lat. sagire »wittern, spüren, ahnen«, air. saigim »gehe nach, suche« …   Das Herkunftswörterbuch

  • Suche — suchen: Das gemeingerm. Verb mhd. suochen, ahd. suohhen, got. sōkjan, engl. to seek, schwed. söka bedeutet eigentlich »suchend nachgehen, nachspüren«. Es ist z. B. verwandt mit lat. sagire »wittern, spüren, ahnen«, air. saigim »gehe nach, suche« …   Das Herkunftswörterbuch

  • Sucher — suchen: Das gemeingerm. Verb mhd. suochen, ahd. suohhen, got. sōkjan, engl. to seek, schwed. söka bedeutet eigentlich »suchend nachgehen, nachspüren«. Es ist z. B. verwandt mit lat. sagire »wittern, spüren, ahnen«, air. saigim »gehe nach, suche« …   Das Herkunftswörterbuch

  • Suchung — suchen: Das gemeingerm. Verb mhd. suochen, ahd. suohhen, got. sōkjan, engl. to seek, schwed. söka bedeutet eigentlich »suchend nachgehen, nachspüren«. Es ist z. B. verwandt mit lat. sagire »wittern, spüren, ahnen«, air. saigim »gehe nach, suche« …   Das Herkunftswörterbuch

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