- Gelsenkirchen-Resser-Mark
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Der Gelsenkirchener Stadtteil Resser Mark hat 3.722 Einwohner auf einer Fläche von 6,41 km² (das entspricht einer Bevölkerungsdichte von 581 Einwohnern pro km² -Stand 31. Dezember 2008-)
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Gelsenkirchen-Resser Mark liegt nördlich des Rhein-Herne-Kanals und der Emscher. Durch Resser Mark fließen auch mehrere Bäche, so etwa der Leither Mühlenbach und der Knabenbach. Resser Mark liegt im Stadtbezirk Ost, genau so wie Erle und Resse. Der ganze Stadtteil ist von den Wäldern der Resser Mark und Hertener Mark umgeben.
Der Stadtteil grenzt an die folgenden Stadtteile:
- Gelsenkirchen-Erle (westlich)
- Gelsenkirchen-Resse (nördlich)
- Herten-Südwest (östlich)
- Herne-Unser Fritz (südöstlich)
- Gelsenkirchen-Bismarck (südlich)
Der Stadtteil ist in Resser Mark und die Siedlung Eichkamp gegliedert.
Wirtschaft
Das Zentrum des Stadtteils liegt im Emscherbruch. Auf diesem Platz liegt eine kleine Palette von Nahversorgungsläden, sowie zwei Spielhallen. Auf diesem Platz findet auch dreimal pro Woche ein Wochenmarkt statt.
Verkehr
Gelsenkirchen-Resser Mark ist durch mehrere Buslinien mit den Stadtteilen Erle, Buer, Resse, Sutum, Beckhausen und Schaffrath verbunden. Durch den Stadtteil läuft die Münsterstraße (Bundesstraße 227), die im Süden die Bundesstraße 226 kreuzt.
Bildung
Im Stadtteil Resser Mark gibt es zwei Schulen mit Ganztagsbetrieb:
- Katholische Grundschule Im Emscherbruch
- Gemeinschaftsgrundschule an der Coesfelder Straße (wurde verkauft, ist jetzt ein Teil der Waldorfschule)
Grünanlagen
Der Stadt ist durch mehrere Teile der Resser Mark durchsetzt. Dies ist das größte Waldgebiet der Stadt und bietet Platz für Jogger, Fahhradfahrer und sonstige Sportler.
Freizeit
In Gelsenkirchen-Resser Mark liegen mehrere Sportplätze und Spielplätze. Am Westfalenplatz wird das Erich-Ollenhauer-Jugendhaus unterhalten. Im Westen des Stadtteils liegt der Golfplatz Haus Leithe.
Kirche
In der Resser Mark besteht seit 2004 das Ökumenische Zentrum St. Ida, das die Katholische Gemeinde St. Barbara und die Evangelische Kirchengemeinde Resser Mark gemeinsam nutzen. Da die ehemals eigenständige katholische Gemeinde St. Ida 2001 mit den Gemeinden St. Suitbert, St. Bonifatius und St. Barbara im Nachbarstadtteil Erle fusionierte und die Johanneskirche der Evangelischen Gemeinde Resser Mark aufgrund von Bergschäden abgerissen werden musste, konnte so durch die gemeinsame Nutzung den beiden kleinen Gemeinden eine Kirche samt Gemeindezentrum vor Ort erhalten werden. Inzwischen finden hier auch regelmäßig Veranstaltungen der kirchlichen Sozialverbände (EAB, KAB, Kolpingsfamilie) auf Stadtebene statt.
Auf dem ehemaligen Grundstück der evangelischen Kirche befindet sich heute die Wohnsiedlung "Johanneshof".:
Altstadt | Beckhausen | Bismarck | Buer | Bulmke-Hüllen | Erle | Feldmark | Hassel | Heßler | Horst | Neustadt | Resse | Resser Mark | Rotthausen | Schalke | Scholven | Ückendorf
51.563847.10936Koordinaten: 51° 34′ N, 7° 7′ O
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