Gennadi Karponosow

Gennadi Karponosow
Olympische Ringe
Eiskunstlaufen
Gold 1980 Eistanzen

Gennadi Michailowitsch Karponossow (russisch Геннадий Михайлович Карпоносов, * 21. November 1950 in Moskau) ist ein ehemaliger russischer Eiskunstläufer.

Gennadi Karponossow startete zunächst mit Jelena Scharkowa. Sie waren einige der ersten Schüler der Trainerin Tatjana Tarassowa. Seine größten Erfolge feierte Gennadi Karponossow als Partner von Natalja Linitschuk. Das Paar wurde beim Eistanzen 1980 Olympiasieger. Sie wurden von Elena Tschaikowskaja trainiert.

1981 beendeten Natalja Linitschuk und Gennadi Karponossow ihre Karriere als aktive Eiskunstläufer. Am 31. Juli 1981 heirateten sie.

Gennadi Karponossow studierte am Staatlichen Institut Moskau für internationale Beziehungen.

Das Ehepaar lebte zunächst weiter in Moskau. Gennadi Karponossow und Natalja Linitschuk wurden zusammen erfolgreiche Eistanztrainer. Später gingen sie nach Delaware in die USA. Sie trainierten und trainieren unter anderem Oksana Grischtschuk/Jewgeni Platow, Anschelika Krylowa/Oleg Owsjannikow, Irina Lobatschewa/Ilja Awerbuch (alle Russland), Galit Chait/Sergei Sachnowski und Natalja Gudina/Alexei Belezki (alle Israel), Albena Denkowa/Maxim Stawiski (Bulgarien)

Im Jahr 2001 wurde er in die „International Jewish Sports Hall of Fame“ aufgenommen.

Inhaltsverzeichnis

Erfolge/Ergebnisse (wenn nicht anders erwähnt, mit Natalja Linitschuk)

Olympische Spiele

Weltmeisterschaft

  • 1970 – 8. Rang mit Jelena Scharkowa
  • 1971 – 8. Rang mit Jelena Scharkowa
  • 1972 – 8. Rang mit Jelena Scharkowa
  • 1973 – nicht teilgenommen
  • 1974 – 3. Rang
  • 1975 – 4. Rang
  • 1976 – 5. Rang
  • 1977 – 3. Rang
  • 1978 – 1. Rang
  • 1979 – 1. Rang
  • 1980 – 2. Rang

Europameisterschaften

  • 1969 – 11. Rang mit Jelena Scharkowa
  • 1970 – 6. Rang mit Jelena Scharkowa
  • 1971 – 6. Rang mit Jelena Scharkowa
  • 1972 – 6. Rang mit Jelena Scharkowa
  • 1973 – nicht teilgenommen
  • 1974 – 3. Rang
  • 1975 – 3. Rang
  • 1976 – 3. Rang
  • 1977 – 3. Rang
  • 1978 – 2. Rang
  • 1979 – 1. Rang
  • 1980 – 1. Rang
  • 1981 – 3. Rang

Siehe auch


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