- ... den Ahnen zum Grusse ...
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XIV Dark Centuries – … den Ahnen zum Grusse … Veröffentlichung 2003
Label Eigenvertrieb
Format(e) CD
Genre(s) Anzahl der Titel 13
Laufzeit 52:19 min
Besetzung Studio(s) „Art of Monnrise“-Studio
Chronik … den Ahnen zum Grusse … Jul
(2005)… den Ahnen zum Grusse … ist das erste Album der deutschen Pagan-Metal-Band XIV Dark Centuries aus Thüringen und wurde in der Zeit von Dezember 2002 bis März 2003 aufgenommen und im selben Jahr dann veröffentlicht. Das Album erschien im Gegensatz zu den Nachfolgern zunächst bei keinem Label, sondern wurde als Eigenproduktion von der Band selbst vertrieben, erst später wurde es von CCP Records neu herausgegeben.
Das Cover zeigt eine Darstellung germanischer Krieger, im Booklet finden sich, neben den Texten, Bilder der Mitglieder sowie Grüße an Bands wie Menhir, Odroerir oder Gernotshagen.
Inhaltsverzeichnis
Titelliste
- Nordwaerts
- Walhalla's Tore
- Fenrir
- Thor's Hammer
- Falsche Propheten
- Teutonentanz
- Unseren Ahnen zum Grusse
- Holmgang
- Prolog
- Des Krieger's Traum
- Tetes Coupees
- Valpurga
- Tanz der Schwerter
Inhalt
Thematisch behandeln die Texte die germanische Vorzeit und die nordischen Götter, so handelt das Lied „Fenrir“ z. B. von der Befreiung des Wolfes Fenrir und dem damit eingeleiteten Weltenuntergang Ragnarök, „Walhalla’s Tore“ vom Kriegertod und Einheriertum, welches zu einer bestimmten Zeit die Pforten zu Wotans Halle verteidigen wird. In „Teutonentanz“ wird die Befreiung Germaniens von den Römern beschrieben.
Im Gegensatz zu anderen Band aus dem Bereich des Pagan Metal finden sich auf dem Album keine eindeutigen oder aggressiven antichristlichen Elemente, wenn auch in „Des Krieger’s Traum“ eine Stelle mit dem Wortlaut „ein Schrei aus meiner Kehle – ich sah das Zeichen ihres Gott’s / die ersten Reiter fielen – unter den gezielten Hieben meiner Klinge“ vorkommt. Auf der Booklet-Rückseite ist jedoch das neopaganistische Symbol Adler fängt Fisch abgedruckt, welches die Ablehnung des Christentums verdeutlicht.
Musikalische Aspekte
Die Band selbst bezeichnet den Stil des Album auf der Rückseite des Booklets als „Heidnischer Thüringer Metal“. Im Gegensatz zu den Demoaufnahmen, welche noch Dark Metal mit leichtem Black-Metal-Einfluss waren, entspricht das Album nun dem typischen Pagan Metal, wobei auch wieder Einflüsse aus dem Black-Metal-Bereich zu finden sind, ebenso wie aus dem Folklore-Bereich. [1]
Die Texte werden mittels Growling wiedergegeben, wobei jedoch verschiedene Stimmlagen verwendet werden. Bei einigen Liedern jedoch ist der Gesang wegen der dominierenden Musik schwer verständlich.
Einzelnachweise
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