Gerald Gallego

Gerald Gallego

Gerald und Charlene Gallego war ein US-amerikanisches Ehepaar, das als Serienmörder in die Annalen der Kriminalgeschichte eingehen sollte.

Inhaltsverzeichnis

Kurzbiografien

Gerald Gallego

Gerald Armand Gallego (* 17. Juli 1946 in Sacramento, Kalifornien, USA) war der Sohn von Gerald Alberto Gallego und Lorraine Pullen Gallego. Seinen Vater lernte Gerald junior nie kennen, da dieser sich zum Zeitpunkt seiner Geburt im San Quentin State Prison befand. Gallego senior gelang später die Flucht. Er wurde aber in Mississippi verhaftet, nachdem er zwei Polizisten erschossen hatte. 1955 wurde er in Mississippi als erster Mensch überhaupt in einer Gaskammer hingerichtet. Gerald junior wusste davon nichts, und wuchs im Glauben auf, sein Vater sei bei einem frühen Unfall ums Leben gekommen.

Gallegos „Karriere“ als Krimineller begann bereits in jungen Jahren, als er wegen mehrerer Diebstähle oft von der Polizei nach Hause gebracht wurde. 1959, im Alter von nur 13 Jahren, brach er erstmals vollständig mit dem Gesetz, als er ein erst sechs Jahre altes Mädchen aus der Nachbarschaft vergewaltigte, und dafür im Juli 1961 auf Bewährung freigelassen wurde. Weniger als ein Jahr später, im Frühjahr 1962, wurden der 16-jährige Junge und sein Halbbruder David Hunt bei einem bewaffneten Raubüberfall erwischt, und in eine Besserungsanstalt nach Ione (Kalifornien) eingewiesen. Obwohl ihm kurz darauf die Flucht gelang, stellte er sich der Polizei, und saß bis 1963 ein, als er erneut auf Bewährung freigelassen wurde.

Im Dezember 1963 heiratete der 16-jährige eine 21-jährige Frau, die ihn im April 1964 zum Vater einer Tochter, Krista, machte. Doch die Ehe war nur von kurzer Dauer, und wurde zwischen 1964 und 1965 (die Angaben variieren) geschieden.

Am 12. Juli 1966 heiratete Gallego ein zweites Mal. Dabei handelte es sich um eine vier Jahre ältere Kellnerin aus West Sacramento. Zu diesem Zeitpunkt hatte er Gefallen am Quälen seiner Sexpartnerinnen gefunden. So soll er seine Frau mit Ketten gefesselt haben, und erregt sein, als er sie geschlagen hatte. Dies waren Gründe, weshalb sich seine zweite Ehefrau nach nur 26 Tagen, im August 1966, von Gerald Gallego scheiden ließ.

Seine dritte Ehe mit einer Wäschereiarbeiterin, die er am 14. Oktober 1967 einging, wurde aus denselben Gründen nach nur weniger als einem Monat, im November 1967, geschieden.

Im März 1969 heiratete der 23-jährige ein viertes Mal in Reno (Nevada). Es war eine Vernunftehe, da seine 19-jährige Ehefrau Harriette von Gallego schwanger war, ohne von Gallegos Vorliebe für BDSM zu wissen. Harriette ließ sich nach nur einem Monat, im April 1969, ebenfalls von ihm scheiden.

Am 25. Oktober 1969 waren Gallego und sein Halbbruder David Hunt erneut Täter eines bewaffneten Raubüberfalls auf ein Motel in Vacaville (Kalifornien). Erneut gelang es den beiden, kurz nach Beginn ihrer Haftstrafe im Gefängnis von Solano County zu entkommen. Sie wurden jedoch nach vier Tagen verhaftet und zu einer Gefängnisstrafe von fünf Jahren verurteilt.

Noch während seines Aufenthalts im Gefängnis heiratete er am 5. Oktober 1974 ein fünftes Mal; eine 19-jährige Angestellte einer Wäscherei aus Butte County. Am 12. Dezember 1975 wurde er entlassen, und führte eine für seine Verhältnisse überraschend lange Ehe, die erst im August 1977 geschieden wurde.

Am 10. September 1977 lernte Gallego Charlene Williams kennen, die mit ihm zusammen mehrere Morde begehen sollte.

Charlene Gallego

Charlene Adell Gallego, gebürtig Williams (* 10. Oktober 1956 in Sacramento, Kalifornien, USA) wuchs im Gegensatz zu ihrem künftigen Ehemann in gut bürgerlichen Verhältnissen auf; so war ihr Vater, Charles Williams, Leiter eines Supermarkts in Stockton (Kalifornien).

Williams Intelligenzquotient war mit einer Punkteanzahl von 160 nachweislich hoch; auch war sie eine gute Schülerin und erlernte zahlreiche Musikinstrumente, so dass es der Wunsch ihrer Eltern war, dass Charlene am Musikkonservatorium von San Francisco aufgenommen werden sollte.

Trotzdem entwickelte sich ihr Leben in die falsche Richtung, als sie im Alter von zwölf Jahren mit Drogen in Kontakt kam und mit 14 Jahren alkoholsüchtig war.

Darum schaffte sie nur knapp ihren Schulabschluss und brach das College nach nur einem Semester ab. Ihr Ziel war es, Geschäftsfrau wie ihr Vater zu werden, und so eröffnete sie mit der finanziellen Unterstützung ihrer Eltern einen Geschenkeartikelladen in Folsom (Kalifornien). Doch die 15.000 US-Dollar waren eine Fehlinvestition, da Charlene bald darauf Konkurs anmeldete.

Williams lief darum kurze Zeit aufeinander folgend zwei Ehemännern in die Arme. Ehemann Nummer Eins, ein Rauschgiftsüchtiger, konnte sie im Bett nicht befriedigen. Auch weigerte er sich auf Charlenes Wunsch einzugehen, eine Prostituierte mit ins gemeinsame Schlafzimmer zu nehmen. Williams' zweiter Ehemann erkannte bald nach der Hochzeit, dass seine Ehefrau nicht das Richtige für ihn sei, und brannte mit einer anderen Partnerin durch.

So geschah es, dass die 21-jährige Charlene Williams am 10. September 1977 auf den zehn Jahre älteren Gerald Gallego traf, in den sie sich verliebte.

Privatleben

Eine Woche nach ihrem Kennen lernen zogen Charlene und Gerald in ein Haus in der Bluebird Lane in Sacramento zusammen. Die beiden verband offenkundig nur die Sexualität.

So verabscheute Gerald Monogamie und lud eine jugendliche Ausreißerin zu sich nach Hause ein. Mit der Minderjährigen vergnügte man sich anfänglich zu dritt. Doch gefiel es Gerald nicht, als er eines Tages, im Frühjahr 1978, Charlene alleine mit dem Mädchen im Bett antraf. Er fiel aus allen Wolken, als Charlene ihm ihre Bisexualität beichtete. Aus Strafe verprügelte er seine Lebensgefährtin und warf ihre gemeinsame Gespielin auf die Straße. Gewalt und Streit schienen bald darauf Hauptakteure dieser bizarren Beziehung zu werden. So brach sich Gerald den Finger, als er Charlene ins Gesicht schlug, und diese fügte ihm mit einer Keule eine Wunde am Kopf zu.

Im Juli 1978 – es war Geralds 33. Geburtstag – lud Charlene Geralds Tochter Krista zu sich nach Hause ein. Doch aus dem Familientreffen wurde bald eine Sexorgie, als der Vater seine 14-jährige Tochter vergewaltigte. Erst später sollte sich herausstellen, dass Gerald Gallego Krista seit deren sechsten Lebensjahr regelmäßig sexuell missbrauchte.

Da diese Art der Gallegos, sich Sexsklaven zu halten, das Salz in der Beziehung war, entsann Charlene Gallego jenen Plan, der aus dem Liebespaar das Mörderpaar machte.

Mordserie

Es war der frühe Nachmittag des 11. September 1978. Mit ihrem Wagen, einem Dodge, fuhren sie zu einem Einkaufszentrum in der Innenstadt von Sacramento, um sich dort nach geeigneten Probandinnen umzusehen. Es traf dabei die 17-jährige Rhonda Sheffler, und ihre 16-jährige Freundin Kippi Vaught, die Charlene Williams einlud, mit ihr Marihuana zu rauchen. Sie brachte die beiden auf den Parkplatz, wo Gerald Gallego die Jugendlichen mit seiner Waffe Kaliber .25 ACP bedrohte, und sie aufforderte ins Auto zu steigen.

Zwei Tage später, am 13. September 1978, entdeckten Farmer bei Baxter, 24 Kilometer von Sacramento entfernt, die Leichen der Jugendlichen. Beide wurden von Gerald Gallego anal vergewaltigt, und mussten Charlene oral befriedigen. Danach wurden die Mädchen mit einem Wagenheber erschlagen und aus kurzer Entfernung in den Kopf geschossen.

Kurze Zeit später zogen Gerald und Charlene nach Reno (Nevada) und feierten den Erfolg ihrer Mission am 30. September 1978, als das Paar im Beisein, jedoch entgegen den Wünschen von Charlenes Eltern ebenda heiratete. Um nicht ihren guten Namen mit dem doch abstoßenden Schwiegersohn in Verbindung zu bringen, machten dessen Schwiegereltern sich selbst strafbar, und verhalfen ihm zu einer neuen Identität mit gefälschten Ausweisen. Unter dem Namen Stephen Robert Feil fand Gallego eine Anstellung als Fernfahrer für ein texanisches Unternehmen, so dass er zwischen Sacramento und Reno hin und her fuhr. Charlene Gallego fand Arbeit bei einer Fleischverpackungsfabrik in Reno.

Mehr als ein halbes Jahr verging, in dem die beiden versuchten, ihren Sexualtrieb zu unterdrücken. Doch nachdem Gerald Anfang Juni 1979 arbeitslos wurde, forderte der Trieb des Ehepaares nach Sexsklaven am 24. Juni 1979 seine nächsten beiden Opfer. Auf einem Rummelplatz in Washoe County verschwanden Brenda Lynne Judd (14) und Sandra Kay Colley (13). Auch sie wurden in einer abgelegenen Gegend der Wüste von Nevada sexuell missbraucht und aus kurzer Distanz erschossen. Ihre im Erdboden vergrabenen Skelette wurden erst mehr als 20 Jahre später, im November 1999, entdeckt.

Im September 1979 verließ das Ehepaar Gallego Nevada und kehrte nach einjähriger Abwesenheit nach Kalifornien zurück. In Sacramento fand Gerald eine Anstellung als Bartender und hatte eine außereheliche Beziehung mit einer Frau namens Patty. Als diese Anfang 1980 von ihm schwanger wurde, zwang er sie zur Abtreibung, ebenso verhielt es sich mit Charlene, die im Mai 1980 ihre Schwangerschaft bemerkte.

Gerald und Charlene Gallegos nächste Opfer wurden am 24. April 1980 in Citrus Heights, einem Vorort von Sacramento, gefunden. Es handelte sich um die beiden 17-jährigen Mädchen Karen Chipman Twiggs und Stacy Ann Redican. Auch sie wurden mit einer Waffe in das Auto des Mörderpaares genötigt, von beiden sexuell missbraucht und mit einem Hammer erschlagen. Mit den Leichen der Teenager im Kofferraum überquerten sie die Grenze des Bundesstaats Kalifornien und vergruben diese bei Lovelock (Nevada). Die Leichen der beiden Mädchen wurden drei Monate später, am 27. Juli 1980, gefunden.

Am 1. Juni 1980 erneuerten sie ihr Hochzeitsgelübde in Reno und wurden als Mr. und Mrs. Stephen Robert Feil erneut getraut. Auch dieser Anlass musste mit einem Mord an einer Sexsklavin gefeiert werden.

Dafür weiteten sie ihr Wirkungsgebiet aus und fuhren in den US-Bundesstaat Oregon, wo sie am 8. Juni 1980 bei Port Orford eine Anhalterin, die 21-jährige Linda Aguilar, mitnahmen. Aguilar gehörte nicht zum typischen Muster der Gallegos; selbst Gerald verabscheute die dunkelhaarige, noch dazu im vierten Monat schwangere Frau. Dennoch fielen die beiden über die wehrlose Frau her, vergewaltigten sie und zertrümmerten ihren Schädel mit einem Stein. Als zwei Wochen später, am 22. Juni 1980, deutsche Touristen auf den Leichnam nahe Gold Beach stießen, offenbarte sich den Ermittlern von Curry County die ganze Grausamkeit der Tat, als sie in Hals, Nase, Mund und Rachen Sand bemerkten. Somit hatte der Täter das Opfer mit einem Nylonschnur an Händen und Füßen lebendig in die Grube geworfen, und verscharrt.

Einen Monat später, am 17. Juli 1980, fand das Mörderpaar ihr mittlerweile achtes Opfer – die 34-jährige Virginia Mochel. Sie wurde nach dem Ende ihrer Schicht vom Parkplatz jenes Lokals in West Sacaramento entführt, in dem sie arbeitete. Sie war das erste Opfer, das die Gallegos mit zu sich nach Hause nahmen und dort vergewaltigten. Nach dem sie Mochel mit einer Peitsche misshandelt hatten, erwürgte sie Gerald in seinem Lieferwagen. Ihre bereits skelettierte Leiche fand ein Fischer erst knapp drei Monate später, am 3. Oktober 1980, im kalifornischen Clarksburg.

Verhaftung

Der 2. November 1980 war der Tag, an dem die Gallegos jenen Fehler machten, auf den Kriminalbeamte und Ermittler warteten. Fünf Monate waren seit ihrem letzten Mord vergangen, als sich vor allem Charlene nach einer Sklavin sehnte.

In den frühen Morgenstunden jenes Tages, gegen 1:30 Uhr, verließen der 22-jährige Craig Miller und seine Verlobte, die 21 Jahre alte Mary Elizabeth Sowers, den Ball einer Studentenverbindung. Sie gingen zu ihrem Auto und unterhielten sich noch mit einem Freund, der sich zu ihnen in den Wagen setzte. Plötzlich ging alles schnell. Gerald Gallego setzte sich auf den Hintersitz und hielt Craig und Mary mit seiner Waffe der Marke Beretta in Schach, während Charlene sich auf den Fahrersitz setzte und den Freund des Paares mit einer Ohrfeige aus dem Auto warf. Mit dem geschockten Paar im Wagen fuhren sie fort.

Die geschockten Ballgäste notierten sich die Nummerntafel des Autos und verständigten sofort die Polizei. Obwohl eine Großfahndung im Großraum Sacramento eingeleitet wurde, konnte erst am nächsten Tag das Auto von Craig Miller in der Einfahrt des Hauses von Charlenes Eltern gefunden werden. Zu diesem Zeitpunkt war das junge Paar bereits tot. Erneut hatten die Gallegos ihren sexuellen Spaß mit den beiden gehabt und sie anschließend getötet. Craig Millers Leichnam – er war das einzige männliche Opfer der Mordserie – wurde kurz darauf am Bass Lake gefunden. Mary Sowers sterbliche Überreste wurden erst am 22. November 1980 in einem Graben in Placer County geborgen.

Zumindest hatten die Ermittler die Namen der Täter, die mittlerweile auf der Flucht waren, und sich aus Omaha (Nebraska) telefonisch bei den Eltern von Charlene meldeten. Sie baten diese, ihnen Geld zu überweisen, nicht ahnend, dass das Gespräch von der Polizei abgehört wurde. Sofort wurde das FBI in Nebraska verständigt, deren Falle am 17. November 1980 endgültig zuschnappte, als man Gerald und Charlene Gallego bei einer Filiale der Western Union-Bank festnahm.

Prozess

Acht Monate stießen die Ermittler auf eine Mauer des Schweigens und Leugnens. In jener Zeit, es war der 17. Januar 1981, brachte Charlene in der Untersuchungshaft ihren und Geralds Sohn zur Welt. Bis zuletzt hatte sie nichts von der Schwangerschaft mitbekommen. Gallego junior wuchs später bei seinen Großeltern – Charlenes Eltern – auf.

Um ihre eigene Haut zu retten, wahrscheinlich jedoch um ihres Sohnes willen, begann Charlene ihrem Mann Gerald die Morde in die Schuhe zu schieben. Da sie auch die Todesstrafe bekommen konnte, bot sie den Ermittlern einen Handel an: Herausgabe von Informationen, im Gegenzug Strafmilderung. Nach anfänglicher Skepsis willigten die Ermittler ein, und versprachen ihr eine Freiheitsstrafe von 16 Jahren und acht Monaten.

Für Gerald Gallego begann nun ein Marathon an Prozessen. Sein erster Prozess wurde am 15. November 1982 in Martinez eröffnet und dauerte sieben Monate. Im Fall Craig Miller und Mary Sowers, den letzten Mordopfern des Paares, erhielt Gallego am 22. Juni 1983 die Todesstrafe.

Um sich für den Mord an Karen Chipman Twiggs und Stacy Ann Redican zu verantworten, wurde Gallego nach Nevada überstellt. Wie verhasst die Gallegos waren, beweist die Tatsache, dass die Einwohner von Kalifornien eine Unterschriftenaktion ins Leben riefen, die die Todesstrafe des Paares forderten. Auch wurde ein Spendentopf eingerichtet, mit dem die Staatsanwälte und Richter bezahlt werden sollten. Am Ende waren etwa 23.000 Dollar in diesem Topf. Der zweite Prozess, der am 23. Mai 1984 in Pershing County eröffnet wurde, endete nach nur einem Monat, am 25. Juni 1984, mit einer weiteren Todesstrafe. Gerald Gallego zählte somit zu einem der wenigen Kriminellen, die de facto in zwei US-Bundesstaaten in der Todeszelle sitzen.

Ende des Falles

Sowohl Gerald als auch Charlene Gallego wurden im Bundesgefängnis von Carson City untergebracht. Charlene, die 1991 wegen guter Führung entlassen werden sollte, entschied sich dafür, die Strafe komplett abzusitzen, und wurde im August 1997, im Alter von 40 Jahren, entlassen. Heute lebt sie unter ihrem Geburtsnamen Williams außerhalb Kaliforniens.

Gerald Gallego richtete im Lauf der Zeit mehrere Gnadengesuche an Gouverneure und die Bundesbehörden, jedoch ohne Erfolg. Nachdem im November 1999 die Skelette von Sandra Colley und Brenda Judd identifiziert wurden, die im Jahr 1979 ermordet wurden, wurde dem Mörder erneut der Prozess gemacht. Die Geschworenen berieten kaum eine Stunde, und verurteilten ihn erneut zum Tode.

In der Zwischenzeit gab es Probleme, welche die Hinrichtung immer wieder verzögerten. Ein Berufungsgericht hatte in allen drei Prozessen Revision beantragt, da die Geschworenen falsche Rechtsbelehrungen erhalten hätten. Der General-Staatsanwalt von Nevada legte dagegen Beschwerde ein, und erzeugte auf diese Weise ein jahrelanges Tauziehen.

Dieses Kompetenzgerangel endete plötzlich am 18. Juli 2002, als Gerald Gallego, einen Tag nach seinem 56. Geburtstag im Häftlingskrankenhaus von Nevada an Krebs starb.

Quellen und weiterführende Literatur

  • Peter Murakami und Julia Murakami: Lexikon der Serienmörder. 450 Fallstudien einer pathologischen Tötungsart. Ullstein Tb, März 2000, 639 Seiten, ISBN 3-548-35935-3
  • Michael Newton: Die große Enzyklopädie der Serienmörder. Verlag für Sammler, Graz 2002, 447 Seiten, ISBN 3-85365-189-5
  • Crime Library (Englisch)
  • Gerald and Charlene Gallego (Englisch)

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