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Robert Geritzmann (* 9. Februar 1892 in Essen-Überruhr; † 12. September 1969 in Gelsenkirchen) war ein deutscher Politiker der SPD.
Inhaltsverzeichnis
Leben und Beruf
Nach dem Volksschulabschluß arbeitete Geritzmann von 1907 an als Metallarbeiter. 1913 verpflichtete er sich beim Heer und war auch im gesamten Ersten Weltkrieg sowie danach bis 1919 Soldat. In den letzten Kriegswochen noch schwer verwundet, arbeitete er anschließend als Gastwirt. Von 1919 bis 1933 war er örtlicher Vorsitzender des Arbeitersportbundes.
Partei
Geritzmann war schon in der Weimarer Republik SPD-Mitglied. 1945 wurde er Vorsitzender des SPD-Unterbezirks Gelsenkirchen.
Abgeordneter
Geritzmann gehörte dem Deutschen Bundestag seit dessen erster Wahl 1949 bis 1961 an. Er wurde stets im Wahlkreis Gelsenkirchen direkt gewählt.
Öffentliche Ämter
Von 1946 bis 1963 war er Oberbürgermeister von Gelsenkirchen.
Ehrungen
Am 17. April 1963 verlieh ihm die Stadt Gelsenkirchen die Ehrenbürgerwürde. Nach ihm ist die Straße Robert-Geritzmann-Höfe in Gelsenkirchen benannt.
Friedrich Wilhelm Vattmann | Theodor Machens | Carl von Wedelstaedt | Emil Zimmermann | Carl Engelbert Böhmer | Emil Zimmermann | Robert Geritzmann | Hubert Scharley | Josef Löbbert | Werner Kuhlmann | Kurt Bartlewski | Dieter Rauer | Oliver Wittke | Frank Baranowski
Personendaten NAME Geritzmann, Robert KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker der SPD GEBURTSDATUM 9. Februar 1892 GEBURTSORT Essen-Überruhr STERBEDATUM 12. September 1969 STERBEORT Gelsenkirchen
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