- German Unix User Group
-
Die German Unix User Group (GUUG) ist ein eingetragener Verein der Deutschen Unix-Anwender. Ziel des Vereins ist es, die wissenschaftliche Forschung, technische Entwicklung und Kommunikation offener Systeme zu fördern, die insbesondere durch das Betriebssystem Unix initiiert wurden. Der Verein verfolgt keine erwerbswirtschaftlichen Zwecke. Die konsequente Förderung des Betriebssystems Unix führte herstellerunabhängige Systeme zum Erfolg. Die Unterstützung dieser Entwicklung war und ist Ziel der GUUG.
Die GUUG veranstaltet jährlich mindestens zwei mehrtägige Konferenzen:
- Das Frühjahrsfachgespräch richtet sich an professionellen System-, Netzwerkadministratoren, IT-Sicherheits-Experten sowie Unix-Entwickler. Das FFG ist die für alle offene Hauskonferenz der GUUG.
- Der im Herbst stattfindende Linux-Kongress ist Europas bedeutendstes Treffen von Linux-Kernel- und anderen Free-Software-Entwicklern.
Darüber hinaus organisiert die GUUG seit 2004 der Free Software/Open Source Telephony Summit (FOSTEL), die Open Solaris Developer Conference seit 2007. Erstmals gab es 2007 einen internationale IPv6-Konferenz und eine LDAP-Konferenz (LDAPcon).
Daneben bietet die GUUG für ihre Mitglieder auch Workshops zu aktuellen Themen der professionellen IT-Welt im Bereich Unix und Open Source an, recht regelmäßig z.B. auf dem LinuxTag.
Innerhalb der GUUG hat sich der Arbeitskreis sage@guug gebildet, der sich nach dem Vorbild der amerikanischen SAGE als Berufsvertretung der System- und Netzwerkadministratoren versteht.
In Berlin, Hamburg, im Raum Köln/Bonn, in Karlsruhe, München, Stuttgart und im Rhein-Main-Gebiet gibt es regelmäßige lokale Treffen. Die GUUG gibt vierteljährlich die Mitgliederzeitschrift UpTimes heraus mit Fachartikeln zu aktuellen IT-Themen. Die Mitgliedschaft in der GUUG steht jedem offen. Bei ihren Mitgliedern unterscheidet die GUUG nach Fördermitgliedern (Firmen) und persönlichen Mitgliedern, wobei für Studenten ein ermäßigter Beitrag gilt. Als Schmankerl bekommen persönliche Mitglieder derzeit die c't/iX zum Studentenabopreis.
Weblinks
Wikimedia Foundation.