Geschichte der Juden in Tschechien und der Slowakei

Geschichte der Juden in Tschechien und der Slowakei
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Die Geschichte der Juden in Tschechien begann etwa im 10. Jahrhundert. Ein Großteil der jüdischen Gemeinschaft wurde während des Holocaust vernichtet.

Inhaltsverzeichnis

Anfänge

Jüdische Kaufleute sind in Böhmen um die Mitte des 10. Jh. belegt. Es handelte sich vor allem um Sklavenhändler. Ein wichtiger Bestandteil der frühen tschechischen Geschichte sind die Reiseberichten des spanischen Juden Ibrahim ibn Jaqub, welcher nach 960 mehrmals Böhmen besuchte und Informationen über Städte und Handel vermerkte. Neuere Fachliteratur sieht den Sklavenhandel neben der Kriegsbeute als eine der wichtigsten Einkommensquellen der böhmischen Fürsten.[1] Bis in die Mitte des 10. Jahrhunderts wurden Menschen vor allem aus den böhmischen Expansionsgebieten in Kleinpolen mittels jüdischer Kaufleute an arabische Märkte geliefert.

Eine jüdische Ansiedlung in Böhmen wird erstmals zum Jahr 1091 in Prag in der Chronica Boemorum erwähnt. Cosmas von Prag beschreibt in diesem Werk die Juden als sehr wohlhabend. Sie waren in der Prager Vorburg und in der Vyšehrad-Straße angesiedelt (in suburbio Pragensi et vico Wissegradensi), es sind also im Prager Becken mindestens zwei jüdische Siedlungen anzunehmen. 1098 wanderte ein Teil der jüdischen Bevölkerung nach Polen und Ungarn aus. Der Fürst, welcher die Juden als sein Eigentum betrachtete, ließ diese von seinen Leuten berauben. Josef Žemlička bezeichnet diesen Vorfall als ersten Pogrom in Böhmen, welcher sogar vom Staat organisiertet wurde. Die jüdischen Kaufleute hatten eine starke Handelsposition in Böhmen bis in das 11. Jahrhundert, danach wurden sie schrittweise von deutschen Kaufleuten abgewechselt. Prag war das jüdische Zentrum in Böhmen. Erst im 13. Jahrhundert entstanden durch die Entwicklung der Städte Voraussetzungen für eine weitere Ausbreitung von jüdischen Ansiedlungen in anderen Teilen Böhmens. [2]

Beginn des 11. Jahrhunderts bis 1526

200 Jahre später kam es durch die Christianisierung zum Antijudaismus. Zu Beginn des 12. Jahrhunderts wurden die Juden verfolgt bzw. der Zwangstaufe unterworfen.

In den Jahren 1174-78 wurde das erste belegbare Privileg von Soběslav II. erlassen. Das Privilegium von Ottokar II. Přemysl (1253-1278) erkannte den Juden weitere Bürgerrechte zu. In diesem Privilegium wurde es Christen verboten, Juden zu schlagen oder gar zu morden. Weiters wurde auch das Zerstören von Gräbern und Synagogen geahndet. Solche Schutzbestimmungen ermöglichten eine jüdische Existenz.

Von 1310 bis 1346 begann für die Juden wieder eine Schreckensherrschaft unter König Johann von Luxemburg. 1336 ließ er jüdische Einrichtungen plündern und Juden einsperren, die sich jedoch mit einem Lösegeld wieder freikaufen konnten. Erst unter Karl IV. hatten die Juden wieder einen gewissen Schutz. Jedoch zwang die Kirche Karl IV. zu einer Anordnung, welche Juden in der Öffentlichkeit den hohen Judenhut tragen ließ.

1389 kam das Gerücht auf, dass ein Priester im Prager Ghetto ausgelacht und gesteinigt wurde. Dieses Gerücht mussten 3000 Juden mit ihrem Leben bezahlen. Es wurden auch jüdische Häuser zerstört und niedergebrannt.

Erst vier Jahre später erweiterte Wenzel IV. die Privilegien von Ottokar. König Wenzel IV. bestrafte auch die Übeltäter mit hohen Geldstrafen, welche wiederum zum Teil an die Geschädigten ging. 1410 bestätigte er durch eine Verordnung der jüdischen Gemeinde in der Prager Neustadt den jüdischen Friedhof. Allerdings behielt der König den größeren Teil der Geldstrafen und auch fast alle geraubten Gegenstände selbst.

Unter Georg von Podiebrad (1420-71) und den Jagiellonen (1471-1526) kamen erneut antijüdische Gesetze auf.

1526–1609

Böhmen fiel an das Habsburgerreich und die Juden blieben weiter rechtlos. 1543 kam es zu einer Massenflucht der Juden. Danach war Prag die einzige jüdische Gemeinde in Böhmen und dort wurden die Juden auf der linken Brustseite der Oberbekleidung mit gelbem Stoff gekennzeichnet. Erst als Rudolf II. 1576 den Thron bestieg wurde es im Prager Ghetto ruhiger. In diese Zeitspanne trat auch Rabbi Löw in Prag in Erscheinung.

1609-1781

Es herrschte ein Konflikt zwischen den christlichen Konfessionen. Rudolf II. sicherte den nichtkatholischen Ständen 1609 Religionsfreiheit zu, aber es kam 1617 zur Schließung zweier protestantischer Kirchen.

1618 kam es zum Prager_Fenstersturz. Dies war der Beginn des Aufstandes böhmischer Protestanten gegen die katholischen Habsburger und gilt als Auslöser des Dreißigjährigen Krieges. 1620 kam es zur Schlacht am Weißen Berg, wo die böhmischen Stände als Verlierer hervorgingen. Kurz darauf kam es zur Plünderung des Prager Ghettos. Karl von Liechtenstein wurde neuer Statthalter und 1627 brachten die Habsburger eine neue Verfassung heraus. Durch die Rebellion verlor das tschechische Volk sämtliche Rechte und Freiheiten. Den Juden wurden unter Statthalter Karl von Liechtenstein mehr Rechte zugesprochen. Zwischen 1623 und 1627 durften sie sich Häuser außerhalb des Ghettos kaufen und er erweiterte ihre Handelsfreiheit. Zehn Jahre später stiegen jedoch die Steuern und durch die hohen Forderungen, eine Pestepidemie, sowie verschiedene Kämpfe verarmten fast alle jüdischen Gemeinden.

Von 1670 bis 1708 stieg die jüdische Bevölkerung wieder an. Grund dafür war die Vertreibung der Juden aus Wien und Ungarn.

Dessen ungeachtet verlor die jüdische Gemeinde in Prag 3500 Juden durch eine weitere Pestepidemie und 1689 gab es in der Altstadt einen Brand, der sich auf das Ghetto ausbreitete. Es wurden 318 Häuser und 11 Synagogen zerstört. Sechs Synagogen konnten durch die Unterstützung ausländischer Juden wieder errichtet werden.

Prag wuchs Ende des 17. Jahrhunderts zu einer der wichtigsten Judengemeinden der damaligen Zeit. Später, um 1724, wurden die die Juden erneut unterdrückt, indem man die jüdische Bevölkerungszahl und ihren Wohnort regelte. Deshalb flohen viele Juden wieder nach Westungarn und Polen.

Als der Krieg um Schlesien ausbrach wurden die Juden beschuldigt den preußischen Heer bei der Besetzung Prags zu unterstützen. Diese Besetzung endete am 16. November 1744 und gleich darauf wurde das Prager Ghetto überfallen. Am 18. Dezember ließ Maria Theresia alle Juden aus Prag und Böhmen ausweisen. 1745 vertrieb sie auch die Juden aus dem eroberten Teil Schlesiens. Diese Vertreibung war ein wirtschaftlicher Rückschlag und aus diesem Grunde gewährte die Kaiserin 1748 den Juden einen befristeten Aufenthalt von 10 Jahren in Böhmen. Zusätzlich mussten die Juden eine jährliche Steuer bezahlen. Wegen dieser enorm hohen Steuern und einem erneuten Großbrand in Prag verschuldete sich die jüdische Gemeinde.

Aufklärung

Durch das „Toleranzpatent“ von Kaiser Joseph II. stand auch den Juden eine gewisse Religionsfreiheit zu. Das Zeitalter der Aufklärung brachte jedoch viele Veränderungen im Handel, der Produktionsformen und der alten sozialen bzw. gesellschaftlichen Strukturen mit sich. Die daraus resultierenden Vorteile waren auch für die jüdische Bevölkerung spürbar. Durch die ablehnende Haltung der Habsburger gegenüber den Juden, wurden diese gezwungen bürgerliche Namen anzunehmen. Sie bekamen von Beamten Spottnamen, deren Änderung sehr teuer war. Außerdem wurden die von Maria Theresia veranlassten Sondersteuern von ihrem Sohn, Joseph II, keineswegs aufgehoben.

Zentrum des geistigen jüdischen Lebens in Böhmen fand in Prag statt. Dort befand sich auch eine große Zahl an Gelehrten und interessanten Persönlichkeiten. Zu denen gehörten auch Herz Homberg (1749–1841) und Peter Beer (1758–1839). Sie waren auch Vertreter der jüdischen Aufklärung, der so genannten Haskala. 1812 veröffentlichte Homberg das Buch „Bne Zion. Religiös-Moralisches Lehrbuch für die Jugend israelitischer Nation“. Dieses Buch war für die Juden sehr wichtig, da es die Grundlage für die Prüfung aller jüdischen Heiratskandidaten darstellte. Eine weitere wichtige Person war Moses Israel Landau (1788–1852). Er besaß eine Druckerei und arbeitet auch als Lexikograf und Verleger. Durch seine Druckerei wurde Prag auch zum Zentrum der jüdischen Aufklärungsschrift.

19. Jahrhundert

Die Lebenssituation verbesserte sich für die Juden zu Beginn des 19. Jahrhunderts erheblich. Es waren aber nicht alle Juden mit der Gleichstellung zufrieden. Als man die Mauern des Prager Ghettos einriss, wurden von armen Juden Drahtverhaue aufgestellt. Denn die Mauern boten den Juden im Ghetto Schutz und gab ihnen das Gefühl der Zusammengehörigkeit, als sie erniedrigt und ausgestoßen wurden.

Das Revolutionsjahr 1848 war auch für das Judentum ein wichtiges Ereignis, da die Proklamation des Österreichischen Grundgesetzes auch eine Gleichberechtigung der Juden vorsah. Es gab dennoch Auseinandersetzungen, wo sich manche gegen die Gleichberechtigung aussprachen. Es war die tschechische Seite, welche die jüdische Emanzipation nicht akzeptierte. Denn unter den Juden waren viele wohlhabende, deutschsprachige Kaufleute, die sich zum Habsburgerreich bekannten. Der Arzt und Schriftsteller Siegfried Kapper (1820-1879) sprach sich für die böhmischen Juden aus. Er bemühte sich nicht nur für geistige Freiheit, sondern um die volle Gleichberechtigung der Juden, welche aber erst nach seinem Tod eintrat. Trotzdem wurde schon 1849 der Zwangsaufenthalt im Ghetto aufgehoben und 1850 wurde der jüdische Stadtteil unter dem Namen Josefstadt (Josefov) Prag als fünfter Stadtteil angegliedert. Ab 1900 war der größte Teil des ehemaligen Ghettos verschwunden und 1913 sah man keinen Unterschied mehr zur restlichen Stadt, da fast alle Gebäude umgebaut oder renoviert wurden.

Prag wurde ab 1871 zum Zentrum für Schriftsteller und Künstler in Böhmen. Es gab neben Prag noch andere böhmische und mährische Städte in denen sich ein reges Kulturleben entwickelte, an dem auch viele Juden beteiligt waren. Brünn, Olmütz, Leitmeritz, Lobositz, Budweis und noch viele andere Städte waren für ihre Kaffeehäuser, Theater und Musikbühnen bekannt. Teplitz-Schönau nimmt eine Sonderstellung ein, da viele Schauspieler hier am Stadttheater spielten, bevor sie auf den großen Bühnen in Prag, Wien oder Berlin standen. Teplitz entwickelte sich auch als gesellschaftlicher Mittelpunkt der Juden Nordböhmens.

Volkszählungen für Böhmen und Mähren ergaben für die Jahre 1846 bis 1880 einen jüdischen Bevölkerungsanteil von 1,6 % bis 1,8 % in Böhmen und von 1,9 % bis 2,2 % in Mähren. Im selben Zeitraum sank der Anteil der böhmischen und mährischen Juden an der Gesamtzahl der jüdischen Bevölkerung der Monarchie von 24,5 % auf 13,7 %. Dies ist auf starkes jüdisches Bevölkerungswachstum in den anderen Kronländern Galizien und Bukovina sowie auf die starke jüdische Migration aus allen Teilen der Monarchie nach Wien und Umgebung zurückzuführen, wo der Anteil am Gesamt-Judentum der Monarchie von 0,9 % (1846) auf 9,4 % (1880) stieg.[3]

Antisemitismus

Die Emanzipation des Judentums wurde sehr rasch vom Antisemitismus eingeholt. In Prag arbeitete der Antisemit August Rohling (1839-1931). Er wurde vor allem durch seine Hetzschrift „Der Talmudjude“ bekannt. Er versuchte theologisch gegen die „jüdische Rasse“ vorzugehen, in dem er aus dem Zusammenhang gerissene Talmud-Zitate negativ interpretierte. Die Wirkung dieser Schrift war so enorm, dass selbst noch Julius Streicher in seiner Wochenzeitung „Der Stürmer“ auf Rohlings Argumente zurückgriff. Unterstützt wurde Rohling auch von den österreichischen Reichstagsabgeordneten und Antisemiten Georg von Schönerer (1842-1921) und Karl Lueger (1844-1910).

Zu erwähnen ist ebenfalls das antisemitische Gerichtsverfahren gegen Leopold Hilsner (siehe Fall Hilsner).

Erste Republik

Es kam 1918 zur Gründung der Tschechoslowakei. Während antideutscher Unruhen 1920 in Prag wurde das Jüdische Rathaus gestürmt und das Inventar stark beschädigt.[4]

1919 erschien die erste Zeitung für Juden und Prag erhielt 1920 die erste jüdische Schule, in der Franz Kafkas Schwester Valli Pollak als eine der ersten Lehrerinnen unterrichtete

Holocaust

Zum Ende des 19. Jahrhunderts wurde der religiöse Antijudaismus mit dem von Wilhelm Marr geprägten Begriff Antisemitismus erweitert bzw. verdrängt. Durch die Emanzipation und die Leistungen der Juden konnte der Begriff teilweise ins Lächerliche gezogen werden.

1939 kam es zur Besetzung der Tschechoslowakei durch die deutsche Wehrmacht und somit zum eigentlichen Untergang der Juden. Am 16. März verkündete Adolf Hitler die Errichtung des „Reichsprotektorats Böhmen und Mähren“. Fast die gesamte jüdische Bevölkerung des Protektorats wurde im Lager Theresienstadt interniert und von dort zumeist weiter nach Auschwitz deportiert. Von etwa 82.000 aus dem Protektorat deportierten Juden überlebten nur ca. 11.200.

In der Nachkriegszeit war man den zurückkehrenden Juden teilweise sogar feindlich gesinnt. Den Juden wurden bei Ausreiseanträgen und bei der Rückerstattung ihres Besitzes bürokratische Hindernisse in den Weg gestellt, um den Besitz nicht zurückgeben zu müssen. Zwischen 1945 und 1950 wanderten 24.000 Juden nach Israel und Übersee aus. 1952 wurde der Stellvertretende Ministerpräsident der KSČ, Rudolf Slánský, verhaftet und des Hochverrats angeklagt. Grund für die Verhaftung dürfte Klement Gottwald sein, der in Slánský einen potentiellen Rivalen sah. Noch dazu gab es antisemitische Motive, da sich unter den 14 Angeklagten elf Juden befanden. In einem Schauprozess wurde Slánský mit zehn Mitangeklagten zum Tode verurteilt und auch hingerichtet. 1963 wurde er juristisch rehabilitiert, 1968 auch von der Partei.

Gegenwart

Heutzutage leben ungefähr 18.000 Juden in der ehemaligen Tschechoslowakei und davon etwa 5000 in Tschechien. Zusätzlich gibt es mehrere Tausend Juden die sich nicht offiziell bekennen. Nach den schrecklichen Erfahrungen mit dem Nationalsozialismus und den Kommunismus haben viele Juden ihre Religion abgelegt - sie sind entweder konvertiert oder leben atheistisch.

Fußnoten

  1. Dušan Třeštík: Počátky Přemyslovců : vstup Čechů do dějin (530-935). Nakladatelství Lidové noviny, Praha 1997, ISBN 80-7106-138-7, S. 350
  2. Josef Žemlička: 1997. Čechy v době knížecí (1034-1198). Nakladatelství Lidové noviny, Praha. ISBN 80-7106-196-4, S. 212-213
  3. Anson Rabinbach: The Migration of Galician Jews to Vienna. Austrian History Yearbook, Volume XI, Berghahn Books/Rice University Press, Houston 1975, S. 45 (Table 1, basierend auf: Übersichtstafeln zur Statistik der österreichischen Monarchie. Direktion der Administrativen Statistik, Wien 1850; Jacob Thon: Die Juden in Österreich. In: Veröffentlichungen der Bureau für Statistik der Juden. No. 4, Verlag L. Lamm, Berlin-Halensee 1908, S. 6–8; sowie Joseph Buzek: Das Auswanderungsproblem in Österreich. In: Zeitschrift fur Volkswirtschaft, Sozialpolitik und Verwaltung, Vol. 10, 1901, S. 492
  4. [1]

Weblinks


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