Gewichtsverlustmaterialien

Gewichtsverlustmaterialien

Als Gewichtsverlustmaterial werden Rohstoffe angesehen, die durch die Produktion im Vergleich zum Endprodukt an Gewicht verlieren.

Daher wird die Produktionsstätte oft beim Rohstoff selbst angesiedelt. Der Transport des Rohstoffs zu einer ausgelagerten Produktionsstätte wäre zu aufwendig, da oft ein höheres Gewicht vorliegt und diese Stoffe kostspieliger zu transportieren sind als die anderen benötigten Produktionsmittel.

Beispiel:

Stahlerzeugung

Früher mussten die Roherze zur Kohle bzw. der Abbaustätte hinbefördert werden. Kohle war hierbei das Gewichtsverlustmaterial, da es bei der Energieerzeugung an Gewicht/Masse abnimmt, im Gegensatz zum Erz. Man brauchte also mehr Tonnen Kohle als Tonnen Erz um Stahl herzustellen.

Das Gegenteil zu Gewichtsverlustmaterialien sind Reinmaterialien.


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