- Giebelbrett
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Dieser Artikel erläutert das Windbrett als Zierelement im Bau; zur Bedeutungen in der Heraldik, siehe Giebelbrett (Heraldik). - ↑ A. Beuth; M. Beuth: Lexikon Bauwesen. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2001, ISBN 3-421-03242-4, S. 161.
Ein Windbrett (auch Giebelbrett, Windfeder oder Ortbrett genannt) ist allgemein ein dünnes und schmales Brett, dass den Dachüberstand am Ortgang von unten verkleidet.[1] Dort dient es als Abschluss für die Fuge zwischen Stirnbrett und Giebelmauerwerk und verhindert das Eindringen von Wind an dieser Stelle. Häufig wird das Stirnbrett auch mit dem Windbrett verwechselt.
Des Weiteren kann das Windbrett als Zierelement an einem Fachwerkhaus Verwendung finden. In diesem Fall verdeckt es die für einige Fachwerkhäuser charakteristischen Giebelüberstände. Diese sind häufig bemalt, zum Beispiel mit Blumenornamentik oder sogar mit aufwendigen Malereien, die Personen und Gegenstände abbilden. Viele besonders schön gestaltete Windbretter sind am Knochenhaueramtshaus in Hildesheim zu sehen.
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