- Glatt-Stör
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Glattdick Systematik Unterklasse: Knorpelganoide (Chondrostei) Ordnung: Störartige (Acipenseriformes) Familie: Echte Störe (Acipenseridae) Unterfamilie: Acipenserinae Gattung: Störe (Acipenser) Art: Glattdick Wissenschaftlicher Name Acipenser nudiventris Lovetzky 1828 Der Glattdick (Acipenser nudiventris), auch Dick oder Glatt-Stör ist eine Fischart aus der Familie der Echten Störe.
Inhaltsverzeichnis
Merkmale
Die Färbung ist je nach Standort verschieden. Meist ist der Rücken aschgrau, rötlichbraun bis dunkelblau. Die Bauchseite und die Knochenschilde hinter den Augen sind schmutzigweiß. Die Zahl der Rückenschilde beträgt 12 bis 15, die der Seitenschilde 60 und mehr.
Der Kopf hat eine kegelförmige Schnauze, die Unterlippe ist nicht gespalten. Die Länge des relativ gedrungenen Fisches ist sehr unterschiedlich. Selten werden manche 2 Meter lang. Der Glattdick wird bis 50, ausnahmsweise bis 80 kg schwer, im Durchschnitt aber nur 8 bis 10 kg.
Vorkommen
Der Glattdick kam im Südteil des Kaspischen Meers und im Aralsee vor, in letzterem ist er heute ausgestorben. Sehr selten wurde die Art in der Donau, im Schwarzen Meer und im Asowschen Meer nachgewiesen.
Lebensweise
Er ist ein Wanderfisch, der im Herbst und im Frühjahr in die Flüsse Wolga, Kura und Ural aufsteigt. Herbstwanderer überwintern im Fluss in besonderen Löchern des Grundes. Die Laichzeit ist von März bis Mai. Seine Nahrung besteht vorwiegend aus Mollusken und besonders im Kaspischen Meer auch aus Fischen.
Quellen
- Gunter Steinbach (Hrsg.): Süßwasserfische (Die farbigen Naturführer). Mosaik Verlag, München 1984.
- Werner Ladiges, Dieter Vogt: Die Süßwasserfische Europas. Verlag Paul Parey, Hamburg und Berlin, 1965
Weblinks
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