Alexandrinische Bibliothek

Alexandrinische Bibliothek

Die Bibliothek von Alexandria war die berühmteste Bibliothek der Antike. Sie befand sich im ägyptischen Alexandria. Bei der Invasion von Caesar geriet sie in Brand und ist stark beschädigt worden, allerdings gibt es unterschiedliche Angaben über den Umfang der Verluste. Die Bibliothek bestand bis in die Spätantike fort und hat die Christianisierung des Römischen Reiches wohl nicht lange überlebt. Die neue Bibliothek, die Bibliotheca Alexandrina wurde in Zusammenarbeit mit der UNESCO am 16. Oktober 2002 eröffnet.

Inhaltsverzeichnis

Einrichtung

So stellte man sich in der Neuzeit das Innere der Bibliothek vor.

Die Bibliothek von Alexandria, der Hauptstadt des Ptolemäerreiches, war die bedeutendste Bibliothek des klassischen Altertums. Sie war Bestandteil des Museion, einer Forschungsstätte am königlichen Hof, die König Ptolemaios I. (305–283/82 v. Chr.) nach dem Vorbild der athenischen Philosophenschulen, der Akademie und des Lykeion, eingerichtet hat. Die Organisationsform als Museion (griech.: Musenheiligtum) führt die Tradition der athenischen Philosophenschulen fort, in denen ebenfalls der Musenkult gepflegt wurde.

Der Überlieferung wurde die Bibliothek erst von Ptolemaios II. (283–246 v. Chr.) gegründet, doch es ist schwer vorstellbar, dass sie nicht schon bei der Stadtgründung im Jahre 331 v. Chr. vorgesehen war. Archäologisch haben sich Reste von Museion und Bibliothek nicht nachweisen lassen. Ihre Lage wird im nordöstlichen Stadtgebiet, im küstennahen Residenzviertel, vermutet. Eine Pressenotiz über die mögliche Wiederauffindung der Ruine ist unbestätigt.[1]

Bibliothekare

Die ersten neun Bibliothekare waren

Die Leitung der Bibliothek wurde bedeutenden Gelehrten und Literaten anvertraut, die oft zugleich als Prinzenerzieher tätig waren. Erster Bibliotheksleiter war der Initiator und Mitgestalter der Bibliothek, Demetrios von Phaleron. Er fiel bei Ptolemaios II. in Ungnade und wurde verbannt. Sein Nachfolger wurde der Philologe Zenodotos (circa 285–270 v. Chr.), gefolgt von dem Dichter Apollonios (circa 270–245), der wegen eines Zerwürfnisses mit Kallimachos (der in manchen Quellen als Direktor geführt wird, siehe unten) Alexandria verließ und nach Rhodos ging (daher später Apollonios Rhodios). Eratosthenes aus Kyrene (245–204/201) war ein vielseitiger Wissenschaftler, der sich mit Geographie, Chronologie und Astronomie befasste. Auf den Grammatiker Aristophanes aus Byzanz (204 o. 201–189/186) folgte Apollonios Eidographos, von dem wenig bekannt ist. Mit dem Grammatiker Aristarchos von Samothrake (circa 175–145) geht die Reihe der bedeutenden Bibliotheksleiter zu Ende. Während einer innenpolitischen Krise unter Ptolemaios VIII. (144–116) wird ein Offizier, Kydas „von den Speerträgern“, an die Spitze der Bibliothek berufen. Für die spätere Zeit fehlen sichere Quellen.

Bücherbeschaffung und -bestand

Das Sammelgebiet der Bibliothek umfasste die Literatur aller Völker und Zeiten. Fremdsprachige Literatur wurde für die Bibliothek eigens ins Griechische übersetzt. Die Überlieferung, dass die griechische Übersetzung des Alten Testaments, die Septuaginta, von 72 Gelehrten in 72 Tagen für Alexandria angefertigt worden sei, gilt allerdings als legendär. Ein spektakulärer Ankauf waren die Bücher des Aristoteles und des Theophrast, die Ptolemaios II. vom Erben des letzteren erwerben konnte; allerdings scheint die Bibliothek des Aristoteles nicht mehr komplett gewesen zu sein, da ein Teil von ihr noch 86 v. Chr. in Athen dem römischen Feldherrn Sulla in die Hände fiel.

Die Akquisitionsmethoden der Bibliothek waren offenbar rigoros. So soll man aus Athen die offiziellen Staatshandschriften der drei großen Tragiker Aischylos, Sophokles und Euripides gegen eine Sicherheit von 15 Silbertalenten zur Abschrift ausgeliehen, aber unter Verzicht auf die Rückgabe des Geldes nur Kopien zurückgegeben haben. Regelmäßig wurden offenbar im Hafen von Alexandria liegende Schiffe nach interessanten Büchern durchsucht, die den Eigentümern ebenfalls nur in Form von Abschriften zurückgegeben wurden. Der byzantinische Gelehrte Johannes Tzetzes (circa 1110–1185) überliefert auf der Grundlage älterer Quellen für die Mitte des dritten vorchristlichen Jahrhunderts einen Buchbestand von 490.000 Rollen. Man hat dies zur Veranschaulichung auf etwa 80.000 bis 100.000 moderne Bände mittleren Umfangs umgerechnet. Der kaiserzeitliche lateinische Autor Aulus Gellius (2. Jahrhundert n. Chr.) beziffert den Buchbestand der alexandrinischen Bibliothek vor dem caesarischen Brand (siehe unten) auf 700.000 Rollen.

Tätigkeit der Philologen

Die am Museion tätigen Gelehrten wurden vom König persönlich ernannt. Sie genossen Steuerfreiheit und bezogen, bei freier Wohnung und Verköstigung, ein festes Gehalt. Geforscht wurde auf allen Wissensgebieten der Alten Welt: Mathematik, Zoologie, Botanik, Physik, Astronomie, Medizin. Besonderes Gewicht kam der Philologie zu. Zur Zeit des Kaisers Augustus bezeichnet der Geograph Strabon die Forscher in ihrer Gesamtheit als „philologoi andres“ (literaturkundige Männer). Ihre Aufgabe bestand darin, die damalige Weltliteratur zu sichten und systematisch zu ordnen. Aus zahlreichen überlieferten Varianten musste durch kritischen Vergleich der Handschriften zunächst der originale Wortlaut der Texte rekonstruiert werden. Es entstanden verbindliche Ausgaben zahlreicher Autoren, oft versehen mit wissenschaftlichen Kommentaren. Die seit dem 2. Jahrhundert. v. Chr. zu beobachtende Vereinheitlichung der Klassikertexte dürfte auf die Arbeit der alexandrinischen Philologen zurückzuführen sein. Aus der Tätigkeit dieser Gelehrten ist die Klassische Philologie hervorgegangen.

Nur wenig ist über die praktische Bibliotheksarbeit bekannt. Bezeugt ist, dass die Neuzugänge zunächst in Magazinen gesammelt und dort bearbeitet wurden, bevor sie in den Bestand eingegliedert wurden. Über die Katalogisierung der Bestände sind wir nur unvollständig informiert. Eine wichtige Rolle spielten offenbar Herkunftsangaben wie beispielsweise „von den Schiffen“. Herkunftsorte wurden angegeben, um verschiedene Handschriften gleicher Texte zu unterscheiden. Auch die Namen von Vorbesitzern und Bearbeitern wurden für die Kennzeichnung von Handschriften herangezogen. Der Bibliothek muss ein Skriptorium angegliedert gewesen sein und wohl auch eine Werkstatt, in der schadhafte Papyri restauriert werden konnten.

Kallimachos, der bedeutendste Dichter des Hellenismus, war zwar möglicherweise kein Leiter der Bibliothek, aber in angesehener Stellung am alexandrinischen Hof tätig. Er erhielt von Ptolemaios II. den Auftrag, die Buchbestände durch einen Katalog zu erschließen. Seine 120 Buchrollen umfassenden Pinakes (griech.: Tafeln) sind heute verloren. Sie dienten nicht, wie ein moderner Bibliothekskatalog, der Auffindung der Bücher mit Hilfe eines Signatursystems, sondern boten eine vollständige Bestandsaufnahme der griechischen Literatur. Geordnet nach Literaturgattungen (Epik, Lyrik, Drama und so weiter) waren sämtliche Autoren in alphabetischer Reihenfolge mit Kurzbiographie und Werkverzeichnis aufgeführt; Titel und Anfangsworte der Werke waren vermerkt, ebenso die Gesamtzeilenzahl (Stichometrie).

Das Ende der Bibliothek

Caesar war 48 v. Chr. auf der Suche nach Pompejus nach Alexandria gekommen, wo er Kleopatra im ptolemäischen Thronfolgekonflikt unterstützte. Als er sich während der Kämpfe im Residenzviertel verschanzen musste, ließ er sämtliche Schiffe im Hafen niederbrennen, um sie nicht in die Hand des Gegners fallen zu lassen. Dabei soll die Bibliothek in Flammen aufgegangen sein. Aulus Gellius beziffert später den Verlust auf 700.000 Buchrollen, was den Brand für die Nachwelt zu einem entscheidenden Ereignis für den Untergang der griechischen Literatur des Altertums gemacht hat. Allerdings ist die Quellenlage widersprüchlich. Der Geograph Strabon, der 25/24 v. Chr. Alexandria besucht hat, erwähnt in seiner Beschreibung der Stadt den spektakulären Brand nicht. Seneca beziffert im 1. Jahrhundert. n. Chr. die Brandverluste der Bibliothek auf nur 40.000 Rollen, und der Historiker Cassius Dio erwähnt im 3. Jahrhundert n. Chr. lediglich den Brand von Bücherlagern. Wie Plutarch (46–120 n. Chr.) berichtet, wurde behauptet, Marcus Antonius hätte Kleopatra noch in den dreißiger Jahren des 1. Jahrhunderts v. Chr. für die alexandrinische Bibliothek 200.000 Buchrollen aus pergamenischen Beständen geschenkt. Demnach müsste die Bibliothek noch nach Caesars Tod (44 v. Chr.) bestanden haben. Für das Weiterleben der Bibliothek spricht ebenso die Nachricht Suetons in der Lebensbeschreibung des römischen Kaisers Domitian, dass dieser in Alexandria Bücher für die unter Nero oder Titus verbrannten Bibliotheken Roms abgleichen ließ. Heron von Alexandria, der bekannteste Erfinder der Antike, war wohl im ersten Jahrhundert n. Chr. am Museion tätig. Es gibt Überlegungen, dass die Bibliothek von Alexandria beschädigt wurde oder sogar zugrunde ging, als in den 70er Jahren des 3. Jahrhunderts. n. Chr. während der Kämpfe zwischen dem römischen Kaiser Aurelian und der Königin Zenobia von Palmyra das Residenzviertel der Stadt zerstört wurde.

Ein Standardwerk aus jüngerer Zeit gibt die folgenden Angaben zum Untergang der Bibliothek:[2]

„Das Museion, das gleichzeitig einen 'Schrein der Musen' darstellte, profitierte solange von einem Maß an Unverletzlichkeit, wie auch andere heidnische Tempel in Ruhe gelassen wurden. Synesius von Cyrene, der am Ende des vierten Jahrhunderts unter Hypatia studierte, sah das Museion und beschrieb die Bilder der Philosophen darin. Einen späteren Beleg für seinen Fortbestand im 5. Jahrhundert haben wir nicht. Da Theon, der renommierte Mathematiker und Vater der Hypatia, die selbst als anerkannte Wissenschaftlerin galt, das letzte bekannte wissenschaftliche Mitglied war (um 380), ist es wahrscheinlich, dass das Museion den Erlass des Edikts von Theodosius im Jahre 391, alle heidnischen Tempel in der Stadt zu zerstören, nicht lange überlebte.“

– Mostafa El-Abbadi: Life and Fate of the Ancient Library of Alexandria. Paris 2. Auflage 1992.

Die Bibliothek des Serapeion

Darstellung des Serapeions im 5. Jahrhundert

Neben der Bibliothek des Museion gab es in Alexandria außerhalb der Residenz eine Bibliothek im Tempel des Serapis (Serapeion). Nach Tzetzes besaß sie 42.800 Buchrollen, war also deutlich kleiner. Ob die Serapeion-Bibliothek von Ptolemaios II. oder III. gegründet wurde, ist unklar. Aus einer Bemerkung des Redners Aphthonios im 4. Jahrhundert kann geschlossen werden, dass sie zu seiner Zeit öffentlich zugänglich war. Die Bibliothek wird zugrunde gegangen sein, als das Serapeion im Jahre 391 von Christen zerstört wurde. Das Serapeion von Alexandria ist ausgegraben; eine Identifizierung der Bibliotheksräume ist versucht worden, aber nicht gesichert.

Islamische Zeit

Als Alexandria 642 durch den Kalifen Umar ibn al-Chattab für den Islam erobert wurde, soll er der Überlieferung zufolge befohlen habe, alle noch vorhandenen Bücher zu vernichten, die dem Koran widersprachen. Da nach islamischer Auffassung die übrigen Werke notwendigerweise nur das wiederholten, was sowieso bereits im Koran stehe, seien sie folglich ebenfalls überflüssig, und hätten deshalb ebenfalls guten Gewissens vernichtet werden können. Die Handschriften wurden dieser Legende zufolge zur Beheizung der öffentlichen Bäder verbrannt. Spätestens seit dem 18. Jahrhundert ist diese Geschichte umstritten, die moderne Forschung geht von einer Legendenbildung im 13. Jahrhundert aus. [3]

Kleinere Bestände aus Bibliotheken der Stadt vor der Eroberung Alexandrias durch den Islam sollen nach Konstantinopel verbracht worden sein.

Neue Bibliothek von Alexandria

Die neue Bibliotheca Alexandrina (2002 eröffnet)

Hauptartikel: Bibliotheca Alexandrina

In Zusammenarbeit mit der UNESCO wurde eine neue Bibliothek von Alexandria errichtet und am 16. Oktober 2002 eröffnet. Als Architekten traten das norwegische Architekturbüro Snøhetta und Hamsa Associates auf. Die Gesamtfläche beträgt 45.000 Quadratmeter; die Baukosten beliefen sich auf 218 Millionen US-Dollar.

Die Bibliothek wurde für maximal 8 Millionen Bände ausgelegt, 2004 sollen es bereits 200.000 gewesen sein. In der Bibliothek von Alexandria befindet sich eine Sicherungskopie der Daten des Internetarchivs, welches Momentaufnahmen vieler Webseiten seit 1996 erstellt. Das Archiv hat eine geschätzte Größe von drei Petabyte und wächst um circa 20 Terabyte pro Monat. Direktor der neuen Bibliothek ist der ägyptische Ökonom Ismail Serageldin, der vorher Professor an der Universität Wageningen und Mitarbeiter der Weltbank war.

Siehe auch

Literatur

Quellen für die Gliederungspunkte 1–6

  • Severin Corsten, Günther Pflug und Friedrich Adolf Schmidt-Künsemüller (Hrsg.): Lexikon des gesamten Buchwesens. Bd. 1. Zweite, völlig neubearbeitete Auflage. Hiersemann, Stuttgart 1987, ISBN 3-7772-8721-0
  • Luciano Canfora: Die verschwundene Bibliothek. Das Wissen der Welt und der Brand von Alexandria. Rotbuch-Verlag, Berlin 1990, ISBN 3-88022-026-3
  • Horst Blanck: Das Buch in der Antike. Beck, München, 1992, ISBN 3-406-36686-4
  • Hubert Cancik und Helmuth Schneider (Hrsg.): Der Neue Pauly. Enzyklopädie der Antike. Metzler, Stuttgart u. Weimar 1996, ISBN 3-476-01471-1
  • Otto Mazal: Griechisch-römische Antike. Akademische Druck- und Verlagsanstalt, Graz 1999, ISBN 3-201-01716-7 (Geschichte der Buchkultur; Bd. 1)
  • Cécile Orru: Ein Raub der Flammen? Die königliche Bibliothek von Alexandria. In: Wolfram Hoepfner (Hrsg.), Antike Bibliotheken. von Zabern, Mainz 2002, ISBN 3-8053-2846-X

Weiterführende Literatur

  • M. Canfora, La Véritable histoire de la Bibliothèque d'Alexandrie, Paris, Éd. Desjonquères, 1988, 214 p., ISBN 2-904-227-245
  • M. El-Abbadie Vie et destin de l'ancienne Bibliothèque d'Alexandrie, Paris, UNESCOA – PNUD, 1992, 248 p., ISBN 92-3-202632-5
  • Rudolf Blum: Kallimachos und die Literaturverzeichnung bei den Griechen. Untersuchungen zur Geschichte der Biobibliographie. Archiv für Geschichte des Buchwesens, Band 18, Lfg. 1–2, Frankfurt a. M. 1977, ISSN 0066-6327
  • Rudolf Blum: Kallimachos – the Alexandrian Library and the origins of bibliography. Transl. from the German by Hans H. Wellisch. Wisconsin 1991, 1992 (engl. Ausg.), ISBN 0-299-13170-X
  • Luciano Canfora: Die verschwundene Bibliothek. Das Wissen der Welt und der Brand von Alexandria. Rotbuch-Taschenbuch 1104. Rotbuch-Verlag, Berlin 1990 (ital. Originalausgabe Palermo 1986), ISBN 3-88022-026-3
  • Lofty Dwidar, Mostafa Elabadi: Leben und Schicksal der alten Bibliothek, 1974
  • James Hannam: The Mysterious Fate of the Great Library of Alexandria und The Foundation and Loss of the Royal and Serapeum Libraries of Alexandria.
  • Uwe Jochum: The Alexandrian Library and its Aftermath. In: Library History. 15,1999, S. 5–12, ISSN 0024-2306
  • Edward Parsons: The Alexandrian Library. Glory of the Hellenic world. Its rise, antiquities, and destructions. Elsevier, London-Amsterdam 1952. (3. Aufl. New York 1967) (Abstract)
  • Dine Petrik: Bibliotheca Alexandrina. Unterwegs auf Weltwunderboden. Sonderzahl, Wien, 2005, 109 S., ISBN 3-85449-229-4

Weblinks

Anmerkungen

  1. Der Spiegel, 13.5.2004.
  2. The Mouseion, being at the same time a 'shrine of the Muses', enjoyed a degree of sanctity as long as other pagan temples remained unmolested. Synesius of Cyrene, who studied under Hypatia at the end of the fourth century, saw the Mouseion and described the images of the philosophers in it. We have no later reference to its existence in the fifth century. As Theon, the distinguished mathematician and father of Hypatia, herself a renowned scholar, was the last recorded scholar-member (c. 380), it is likely that the Mouseion did not long survive the promulgation of Theodosius' decree in 391 to destroy all pagan temples in the City.
  3. [1]


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