- Gobioninae
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Gobioninae Gründling (Gobio gobio)
Systematik Klasse: Strahlenflosser (Actinopterygii) Teilklasse: Echte Knochenfische (Teleostei) Überordnung: Ostariophysi Ordnung: Karpfenartige (Cypriniformes) Familie: Karpfenfische (Cyprinidae) Unterfamilie: Gobioninae Wissenschaftlicher Name Gobioninae Die Gobioninae sind eine Unterfamilie der Karpfenfische (Cyprinidae). Sie leben mit über 200 Arten in China, Japan und Korea, die Gattung Gobio auch in Nordasien und in Europa. Gobioninae halten sich bevorzugt in unteren und mittleren Wasserschichten auf.
Merkmale
Die Gobioninae sind kleine bis mittelgroße Süßwasserfische. Sie unterscheiden sich von den anderen Unterfamilien der Karpfenfische durch die Form des Stirnbein und der Supraoccipitale, eines weiteren Schädelknochens, sowie durch charakteristische Bildungen an den vorderen Wirbeln, die bei einigen Gattungen der Gobioninae verknöcherte Schwimmblasenkapseln bilden. Die ersten drei Flossenstrahlen der Rückenflosse sind stets ungeteilt und niemals stark verknöchert. Das Seitenlinienorgan verläuft, wenn es nicht reduziert ist, auf der Mitte des Schwanzflossenstiels. Gobioninae haben eine oder zwei Reihen Schlundzähne. Die Schnauzenspitze trägt niemals Barteln.
Gattungen
- Coreius Jordan & Starks, 1905.
- Gnathopogon Bleeker, 1860.
- Gobio Cuvier, 1816.
- Gobiobotia Kreyenberg, 1911.
- Microphysogobio Mori, 1934.
- Pseudogobio Bleeker, 1860.
- Pseudorasbora Bleeker, 1860.
- Romanogobio Banarescu, 1961.
- Sarcocheilichthys Bleeker, 1860.
- Saurogobio Bleeker, 1870.
- Squalidus Dybowski, 1872.
Literatur
- Joseph S. Nelson: Fishes of the World. John Wiley & Sons, 2006, ISBN 0-471-25031-7
- Günther Sterba: Süsswasserfische der Welt. Urania-Verlag, 1990, ISBN 3-332-00109-4
- Das große Lexikon der Aquaristik. Verlag Eugen Ulmer, 2004, ISBN 3-8001-7497-9
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