Godsend

Godsend
Filmdaten
Deutscher Titel Godsend
Produktionsland USA, Kanada
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2004
Länge 102 Minuten
Altersfreigabe FSK 16
Stab
Regie Nick Hamm
Drehbuch Mark Bomback
Produktion Marc Butan
Sean O' Keefe
Cathy Schulman
Musik Brian Tyler
Besetzung

Godsend ist ein US-amerikanisch-kanadischer Film von Nick Hamm aus dem Jahre 2004.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Nach dem Unfalltod ihres Sohnes Adam einen Tag nach seinem achten Geburtstag treffen die Eltern Paul und Jessie Duncan auf Dr. Richard Wells vom "Godsend Institute". Er behauptet, ihren Sohn klonen zu können. Sie nehmen das Angebot des Professors an, doch da dieses Verfahren illegal ist, verlassen sie die Stadt, um es zu vertuschen.

Die Befruchtung gelingt. Der wiedergeborene Adam feiert seinen achten Geburtstag, unwissend von den Dingen, die passiert sind. Er hat immer wieder Albträume und Horrorvisionen, in denen er sein verstorbenes Ich in einem Spiegel sieht. Adam wird daraufhin alarmierend gewalttätig und die Situation eskaliert, als er einen Mitschüler in einem Bach ertränkt. Adams Vater ist nun auf der Suche nach Dr. Wells, um mit ihm über den schlechten Verlauf des Eingriffs zu sprechen. Im Laufe des Films wird dargestellt, dass Dr. Wells für die Reproduktion von Adam die DNS seines eigenen, toten Sohnes Zachary Clark verwendet hat. Daraus folgt, dass Adam eine gespaltene Persönlichkeit hat: Adam Duncan und Zachary Clark. Zachary Clark war indes ein Junge, der seine Mutter umgebracht hatte und nun will der wiedergeborene Adam das Gleiche tun.

Doch im letzten Moment, bevor der wiedergeborene Zachary Adams Mutter erschlagen kann, kommt Paul und hält ihn auf. Dr. Wells setzt sich ab und taucht unter. Adam scheint keine Visionen mehr zu haben (unklar). Nach 6 Monaten ziehen die Duncans in ein neues Haus. Dort hat Adam anscheinend nach langer Zeit wieder eine Horrorvision, in der er von Zacharys (totem) Arm in den Wandschrank gezogen wird. Der Film endet, nachdem Paul mit Adam aus seinem neuen Zimmer geht.

Kritiken

Der Film wurde als mangelhaft kritisiert, da besonders am Ende des Films einige inhaltliche Lücken bestehen. Auch die Promotion mittels Webseite für das fiktive Godsend Institute (siehe Hintergründe) wurde kritisiert.

Die Zeitschrift prisma fragte, warum „sich ein Weltstar wie De Niro für diesen hirnrissigen Mystery-Bockmist von Nick Hamm hergibt“. Der Film überschreite „jegliche selbst gesteckte logische Grenze“ und sei „unnötig“. [1]

Hintergründe

Zur besseren Promotion des Films hatte die Produktionsfirma Lions Gate Films eine Webseite eröffnet, die das im Film dargestellte "Godsend Institute" repräsentieren sollte. Der Chef des Instituts behauptet, Tote zum Leben erwecken zu können. Schon bald wurde Lions Gate Films zu einer Änderung der Webseite aufgerufen, die erklären sollte, dass die Seite nur eine Werbung für den Film darstellt. Einige Menschen hatten sich zuvor bei der Produktionsfirma und anderen Stellen gemeldet. Sie wollten erfahren, ob es das Institut wirklich gibt und ob sie die Möglichkeit hätten, Menschen zu klonen.

Quellen

  1. www.prisma-online.de, abgerufen am 26. Juli 2007

Weblinks


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