Gojorani

Gojorani

Ciro Gojorani (* 21. Januar 1834 in Pescia; † nach 1888) war ein italienischer Schriftsteller.

Leben

Gojorani musste bereits als Schüler des Collegios zu Pistoja wegen seiner Teilnahme an politischen Umtrieben Toscana verlassen, studierte 1851-54 in Turin Jurisprudenz, während er zugleich als Mitarbeiter an revolutionären Zeitschriften tätig war, wurde infolgedessen und wegen seiner Versi di un esule toscano auch aus Piemont verbannt und wandte sich nun über Bellinzona nach Genf, wo er die Società italiana di mutuo soccorso gründete.

Später nach Piemont zurückgekehrt, erhielt er die Professur der Geschichte am Collegio in Ivrea, war dann als Lehrer an verschiedenen Lyceen tätig, auch zeitweilig außer Dienst und war seit 1875 Studiendirektor der Provinz Umbrien.

Werke

  • L'apoteosi del lavoro (Bellinzona 1855);
  • Il grido d'angoscia (Genf 1856);
  • Il cigno morente (San Remo 1862);
  • I quietisti della politica, Ode, (Turin 1862);
  • Il clero e il popolo romano, Verse, (Pistoja 1862);
  • Martirio e speranza,Jamben (1863);
  • Canzone a Dante (1865) und andre Dichtungen, wie:
  • La chiesa di tutti (Flor. 1865) und
  • Il deputato ventricolo (Cagliari 1866);
  • Della letteratura educatrice, discorso del professore Ciro Gojorani nella solenne distribuzione dei premi agli alunni del regio liceo, del ginnasio e delle scuole tecniche di Faenza. Torino: Tipografia del Diritto, 1865.
Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text („public domain“) aus Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage von 1888–1890. Bitte entferne diesen Hinweis nur, wenn Du den Artikel so weit überarbeitet oder neu geschrieben hast, dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt und dies mit Quellen belegt ist, wenn der Artikel heutigen sprachlichen Anforderungen genügt und wenn er keine Wertungen enthält, die den Wikipedia-Grundsatz des neutralen Standpunkts verletzen.

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