- Gray Matters
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Filmdaten Deutscher Titel: Gray Matters Originaltitel: Gray Matters Produktionsland: USA Erscheinungsjahr: 2006 Länge: ca. 96 Minuten Originalsprache: Englisch Stab Regie: Sue Kramer Drehbuch: Sue Kramer Produktion: Jill Footlick, Sue Kramer Musik: Andrew Hollander Kamera: John S. Bartley Schnitt: Wendey Stanzler Besetzung - Heather Graham: Gray
- Thomas Cavanagh: Sam
- Bridget Moynahan: Charlie
- Molly Shannon: Carrie
- Alan Cumming: Gordy
- Sissy Spacek: Sydney
- Rachel Shelley: Julia Barlett
Gray Matters ist eine US-amerikanische Filmkomödie von Sue Kramer aus dem Jahr 2006.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Die New Yorker Geschwister Gray und Sam teilen eine Wohnung, stehen sich sehr nahe und verbringen zusammen viel Zeit. Sie werden häufig für ein Liebespaar gehalten. Gray, die als eine Werbefachfrau arbeitet, unterzieht sich bei Sydney einer Therapie.
Sam lernt die aus San Francisco zugezogene Zoologin Charlie kennen. Er und Charlie wollen völlig überstürzt bereits nach dem ersten Date in Las Vegas heiraten, wovon Gray nicht sehr begeistert ist. Die Geschwister und Charlie fahren nach Las Vegas. Gray und Charlie feiern Charlie's Junggesellinnenabschied, Charlie ist an diesem Abend sehr betrunken. Es kommt zu einem Kuss zwischen Gray und Charlie, woraufhin sich Gray in Charlie verliebt, diese kann sich jedoch nicht an den Kuss erinnern. Ein paar Tage nach der Hochzeit outet sich Gray vor Sam und gesteht ihm was zwischen ihr und Charlie vorgefallen ist. Das Gespräch endet im Streit doch bald vertragen sich die Beiden wieder. Zum Ende sind alle gut befreundet und Gray hat in einer Lesbenbar schließlich auch noch ein Date.
Kritiken
Ruthe Stein schrieb in der San Francisco Chronicle vom 23. Februar 2007, der Film zeige Charaktere, die viel zu naiv seien, um existieren zu können. Das „Treiben“ der Charaktere sei derart „unplausibel“, dass der Zuschauer schnell die Geduld und das Interesse verliere. [1]
Desson Thomson schrieb in der Washington Post vom 9. März 2007, der Film gehöre zu einer Reihe der romantischen Komödien wie Weil ich ein Mädchen bin, die die Lebensart der homosexuellen Menschen zeigen würden. Gray Matters zeige wie viele dieser Filme die Verwirrung des Hauptcharakters während des Erforschens der eigenen Sexualität. Dem Publikum sei es jedoch schwer, sich mit einem Charakter zu identifizieren, dessen Verhältnis zum eigenen Bruder an Inzest grenze. [2]
Bill Zwecker schrieb in der Chicago Sun-Times vom 9. März 2007, fast jede Szene wirke heuchlerisch. Die Zuschauer würden nicht glauben, dass das, was auf der Leinwand passiere, wirklich geschehen könne. Die Darsteller seien „kompetent“ und würden „attraktiv“ wirken. Die „schöne“ und „charmante“ Heather Graham wirke als eine Lesbe „überzeugend“, obwohl ein wenig „aufgezwungen“. Das Talent von Sissy Spacek sei „verschwendet“. Zwecker lobte die Darstellungen von Molly Shannon – die „einige der besten Dialogzeilen habe“ – und Alan Cumming, der „charmant“ und „überzeugend“ spiele. [3]
Hintergrund
Der Film wurde in New York City und in Vancouver gedreht. [4] Er hatte seine Weltpremiere am 21. Oktober 2006 auf dem Hamptons International Film Festival. [5] Der Film wurde in den USA in 15 Kinos gezeigt, in den er ca. 60 Tsd. US-Dollar einspielte. [6]
Quellen
- ↑ Kritik von Ruthe Stein, abgerufen am 10. Juli 2007
- ↑ Kritik von Desson Thomson, abgerufen am 10. Juli 2007
- ↑ Kritik von Bill Zwecker, abgerufen am 10. Juli 2007
- ↑ Filming locations für Gray Matters, abgerufen am 10. Juli 2007
- ↑ Premierendaten für Gray Matters, abgerufen am 10. Juli 2007
- ↑ Box office / business für Gray Matters, abgerufen am 10. Juli 2007
Weblinks
- Informationen der Internet Movie Database zu Gray Matters auf deutsch und englisch
- Offizielle Seite (Englisch)
- Kritiken zu Gray Matters auf Rotten Tomatoes (englisch)
- Gesammelte Zeitungskritiken zu Gray Matters auf Metacritic.com (englisch)
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