- Groissenbrunn
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Wappen Karte Basisdaten (Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria) Bundesland Niederösterreich Politischer Bezirk Gänserndorf (GF) Fläche 65,66 km² Koordinaten 48° 11′ N, 16° 53′ O48.18333333333316.883333333333143Koordinaten: 48° 11′ 0″ N, 16° 53′ 0″ O Höhe 143 m ü. A. Einwohner 1.908 (31. Dez. 2008) Bevölkerungsdichte 29 Einwohner je km² Postleitzahl 2292 Vorwahl 02214 Gemeindekennziffer 3 08 14 NUTS-Region AT126 Adresse der
GemeindeverwaltungObere Hauptstrasse 2
2292 EngelhartstettenOffizielle Website Politik Bürgermeister Andreas Zabadal Gemeinderat (2005)
(19 Mitglieder)Lage der Marktgemeinde Engelhartstetten Engelhartstetten ist eine Marktgemeinde mit 1.897 Einwohnern im Bezirk Gänserndorf in Niederösterreich.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Engelhartstetten liegt im Weinviertel in Niederösterreich in der südöstlichen Ecke des Marchfeldes. Das Gemeindegebiet grenzt im Osten an die March und im Süden an die Donau. Die Fläche der Marktgemeinde umfasst 65,66 Quadratkilometer. 12,04 Prozent der Fläche sind bewaldet.
Katastralgemeinden sind Engelhartstetten, Groißenbrunn, Loimersdorf, Markthof, Stopfenreuth.
Geschichte
Im Juli 1260 war der Ortsteil Groißenbrunn Schauplatz der Schlacht bei Kressenbrunn.
In der Gemeinde Engelhartsstetten gab es mehrere größere Ansiedlungen der sogenannten Marchfeld-Kroaten. In der Kastralgemeinde Loimersdorf lebten noch bis Mitte des 20. Jahrhunderts Einwohner, die des Kroatischen mächtig waren. Noch heute findet man zahlreiche kroatische Familiennamen.
Einwohnerentwicklung
Nach dem Ergebnis der Volkszählung 2001 gab es 1807 Einwohner. 1991 hatte die Marktgemeinde 1668 Einwohner, 1981 1635 und im Jahr 1971 1809 Einwohner.
Politik
Bürgermeister der Marktgemeinde ist Andreas Zabadal, Amtsleiterin Elisabeth Skocek.
Im Marktgemeinderat gibt es bei insgesamt 19 Sitzen nach der Gemeinderatswahl vom 6. März 2005 folgende Mandatsverteilung: SPÖ 10, ÖVP 5, ULPG 3, LBJ 1, andere keine Sitze.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
- Barockschloss Schloss Hof, 1726 von Prinz Eugen von Savoyen erworben und durch Johann Lukas von Hildebrandt umgestaltet, 1755 von Maria Theresia erworben und danach im Besitz des Kaiserhauses
- Jagdschloss Niederweiden, erbaut von Johann Bernhard Fischer von Erlach und ebenfalls von Prinz Eugen von Savoyen erworben, später kaiserlicher Besitz
- Wallfahrtskirche Groißenbrunn
- Kleines Museum (Heimatkundliche Sammlung mit Biermuseum) der Familie Kreiner in Loimersdorf
Parks
- Barockgarten Schloss Hof
Naturdenkmäler
Wirtschaft und Infrastruktur
Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 65, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 154. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 803. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 45,26 Prozent.
Weblinks
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