- Grossbartloff
-
Wappen Deutschlandkarte Basisdaten Bundesland: Thüringen Landkreis: Eichsfeld Verwaltungs-
gemeinschaft:Westerwald-Obereichsfeld Höhe: 280 m ü. NN Fläche: 13,7 km² Einwohner: 1002 (31. Dez. 2007)[1] Bevölkerungsdichte: 73 Einwohner je km² Postleitzahl: 37359 Vorwahl: 036027 Kfz-Kennzeichen: EIC Gemeindeschlüssel: 16 0 61 041 Adresse der Verbandsverwaltung: Neue Str. 16
37359 KüllstedtWebpräsenz: Bürgermeister: Winfried König (CDU) Großbartloff ist eine Gemeinde im thüringischen Landkreis Eichsfeld. Sie gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Westerwald-Obereichsfeld.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Großbartloff wird 1306 erstmals urkundlich erwähnt. Bei einem Brand wird das Dorf 1640 nahezu vollständig zerstört. 1740 wurde die heutige Kirche erbaut. Jahrhundertelang gehörte das Dorf zum Verwaltungsbereich von Kurmainz. 1802 bis 1807 wurde der Ort preußisch und kam dann zum Königreich Westphalen. Ab 1815 war er Teil der preußischen Provinz Sachsen.
Von 1945 bis 1949 gehörte der Ort zur sowjetischen Besatzungszone und wurde ab 1949 Teil der DDR. Von 1961 bis zur Wende und Wiedervereinigung 1989/1990 wurde Großbartloff von der Sperrung der nahen innerdeutschen Grenze beeinträchtigt. Seit 1990 gehört der Ort zum wieder gegründeten Bundesland Thüringen. Ein Hochwasser am 23. Juli 2004 richtete schwere Sachschäden an.
Ende des 19. Jahrhunderts erhielt Großbartloff im Rahmen des Baus der Kanonenbahn einen Eisenbahnhaltepunkt. Er wurde in den 1990er Jahren stillgelegt.
Einwohnerentwicklung
Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):
- 1994 - 1035
- 1995 - 1033
- 1996 - 1048
- 1997 - 1042
- 1998 - 1027
- 1999 - 1022
- 2000 - 1025
- 2001 - 1012
- 2002 - 1031
- 2003 - 1026
- 2004 - 1020
- 2007 - 1002
- Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik
Wappen
Blasonierung: „Geteilt von Rot über Silber; oben ein schwebender bedachter silberner Torbogen mit Mauer, im Torbogen ein sechsspeichiges silbernes Rad; unten je drei stilisierte schrägrechte und schräglinke grüne Wacholderblätter, belegt mit zwei und darüber einer schwarzen Wacholderbeere mit je drei dreieckigen Blütenblättern.“
Sehenswürdigkeiten
- etwa 10 Meter hoher Lutterwasserfall
Einzelnachweise
- ↑ Thüringer Landesamt für Statistik: Bevölkerung nach Gemeinden
Weblinks
Städte und Gemeinden im Landkreis EichsfeldArenshausen | Asbach-Sickenberg | Berlingerode | Bernterode (bei Heilbad Heiligenstadt) | Bernterode (bei Worbis) | Birkenfelde | Bischofferode | Bockelnhagen | Bodenrode-Westhausen | Bornhagen | Brehme | Breitenworbis | Buhla | Burgwalde | Büttstedt | Deuna | Dieterode | Dietzenrode-Vatterode | Dingelstädt | Ecklingerode | Effelder | Eichstruth | Ferna | Freienhagen | Fretterode | Geisleden | Geismar | Gerbershausen | Gernrode | Gerterode | Glasehausen | Großbartloff | Großbodungen | Hausen | Haynrode | Heilbad Heiligenstadt | Helmsdorf | Heuthen | Hohengandern | Hohes Kreuz | Holungen | Hundeshagen | Jützenbach | Kallmerode | Kefferhausen | Kella | Kirchgandern | Kirchworbis | Kleinbartloff | Kreuzebra | Krombach | Küllstedt | Leinefelde-Worbis | Lenterode | Lindewerra | Lutter | Mackenrode | Marth | Neustadt | Niederorschel | Pfaffschwende | Reinholterode | Rohrberg | Röhrig | Rustenfelde | Schachtebich | Schimberg | Schönhagen | Schwobfeld | Sickerode | Silberhausen | Silkerode | Steinbach | Steinheuterode | Steinrode | Stöckey | Tastungen | Teistungen | Thalwenden | Uder | Volkerode | Vollenborn | Wachstedt | Wahlhausen | Wehnde | Weißenborn-Lüderode | Wiesenfeld | Wingerode | Wüstheuterode | Zwinge
Wikimedia Foundation.