Großer Hachelkopf

Großer Hachelkopf

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Watzmann
Watzmann, im Vordergrund die Kirchtürme von Berchtesgaden

Watzmann, im Vordergrund die Kirchtürme von Berchtesgaden

Höhe 2.713 m ü. NN
Lage Deutschland (Bayern)
Gebirge Berchtesgadener Alpen
Dominanz 15,9 km → Hochseiler
Schartenhöhe 939 m ↓ Trischübelpassfd3
Geographische Lage 47° 33′ 19″ N, 12° 55′ 24″ O47.55527777777812.9233333333332713Koordinaten: 47° 33′ 19″ N, 12° 55′ 24″ O
Watzmann (Bayern)
DEC
Watzmann
Erstbesteigung im August 1800 durch Valentin Stanič
Normalweg vom Watzmannhaus (47° 34′ 16″ N, 12° 56′ 3″ O47.57111111111112.9341666666677)

Der Watzmann ist das zentrale Bergmassiv der Berchtesgadener Alpen. Er liegt im Südosten Oberbayerns im Nationalpark Berchtesgaden in den Gemeinden Ramsau und Schönau am Königssee. Das bekannte Massiv hat seinen Kulminationspunkt in der Watzmann-Mittelspitze, die mit ihren 2713 m Höhe zugleich höchster Punkt des Berchtesgadener Landes ist. Auf der bekannten Ansicht von Berchtesgaden aus, mit dem „Großen Watzmann“ rechts und dem „Kleinen Watzmann“ (Watzmannfrau) zur Linken, dazwischen die Watzmann-Kinder, beruht die Watzmannsage. Die Ostalpen.

Inhaltsverzeichnis

Gipfel

Durch den Watzmanngrat ist die Mittelspitze (2.713 m, Hauptgipfel des Watzmanns) mit der Südspitze (2.712 m, früher auch: Schönfeldspitze) und dem Hocheck (2.651 m) verbunden. Abgesehen von diesen drei dominierenden Erhebungen des Großen Watzmanns sind vor allem der Kleine Watzmann („Watzmannfrau“, 2.307 m) und die Watzmannkinder bekannt. Zu weiteren Informationen siehe unten das Kapitel über die anderen Gipfel im Watzmannmassiv.

Der Watzmann ist nach den Gipfeln des Hochkönigstocks (bis 2.941 m) die höchste Erhebung der Berchtesgadener Alpen, die zu den nördlichen Kalkalpen zählen. Der Zugang erfolgt meist von Norden, ausgehend vom Ramsauer Ortsteil Wimbachbrücke oder aus der Hinterschönau vom Parkplatz Hammerstiel über das Watzmannhaus (1.928 m). Ramsau bzw. Schönau liegen als Talorte über 2.000 Höhenmeter unter dem Gipfel – damit weist der Watzmann eine für die Ostalpen sehr bemerkenswerte Höhendifferenz auf, die sogar alpenweit oft nur von Viertausendern übertroffen wird.

Geologie des Watzmannmassivs

Gipfelkreuz auf dem Hocheck

Die Gipfelregion des Watzmanns besteht aus relativ witterungsresistentem gebankten Dachsteinkalk und Plattenkalk. Die Sedimente stammen aus dem jüngeren Trias, sie wurden ab etwa 230 Mio. Jahren vor unserer Zeit in der Tethys abgelagert. Die Schichtung des Dachsteinkalkes in Form aufeinander gelagerter Bänke ist vor allem im Relief der Ostwand zu erkennen, wo im zentralen Wandbereich die großen „Bänder“ ihre Umgebung prägen. Die ehemals horizontalen Schichten fallen dabei heute in einem Winkel von 30 bis 40 Grad nach Nordwesten ab, da sie bei der Alpenentstehung durch tektonische Bewegungen gekippt wurden. Typisch für diesen Kalk ist der Fossilienreichtum, vor allem Muschelreste sind zu finden (Kuhtritt).

Der Sockel des Gebirges besteht aus brüchigerem Ramsaudolomit. Dieser tritt besonders auf der Westseite des Gebirges im aufgeschotterten Wimbachtal und auf dem Schwemmkegel des Eisbaches zu Tage. Durch den ständigen Materialtransport aus dem Eisbachtal zu Füßen der Ostwand wird dieser Schwemmkegel den Königssee in erdgeschichtlich kurzer Zeit in zwei Hälften teilen.

Flora und Fauna des Watzmannmassivs

Ein balzender Auerhahn am Watzmann

Der Watzmann hat aufgrund seiner großen Höhendifferenzen und der großen ökologischen Vielfalt eine besonders artenreiche Pflanzen- und Tierwelt. Dabei werden die Tieflagen besonders von montanen Buchenwäldern dominiert, welche in subalpine Mischwälder übergehen. Die obere Waldstufe wird bestimmt durch Nadelgehölze, vor allem durch Fichte, Lärche und Zirbe. Allerdings wurden diese natürlichen Wälder vor allem auf der leicht zugänglichen Nordseite des Massivs wegen des starken Holzbedarfs der Berchtesgadener Saline durch Fichten-Monokulturen ersetzt. Ab einer Höhe von etwa 2000 Metern ist kein Waldwuchs mehr möglich. Hier dominieren Zwergstrauchheiden, die beispielsweise aus der Bewimperten Alpenrose (Rhododendron hirsutum) gebildet werden, Latschen- und Grünerlengebüsche, Rasengesellschaften (Blaugras-Horstseggenrasen, Rostseggenrasen und Polsterseggenrasen) sowie Felsspalten- und Felsschuttgesellschaften.

Im Nationalpark und auch speziell am Watzmann kommen zahlreiche Pflanzenarten der Ostalpen vor, die im übrigen bayerischen Alpenraum fehlen, etwa das Wilde Alpenveilchen (Cyclamen purpurascens), die Schneerose (Helleborus niger), Einseles Akelei (Aquilegia einseleana), Clusius-Schlüsselblume (Primula clusiana), Bursers Steinbrech (Saxifraga burseriana), den Dolomiten-Mannsschild (Androsace hausmannii), das Tauernblümchen (Lomatogonium carinthiacum), den Österreichischen Bärenklau (Heracleum austriacum) und das Eberrauten-Greiskraut (Senecio abrotanifolius).

Die Tierwelt des Watzmanns sowie des gesamten Nationalparks Berchtesgaden ist geprägt durch verschiedene Huftiere wie das Reh, Rot- und Gamswild. Hinzu kommen alpine Tiere wie der Schneehase, das Auerhuhn und das Birkhuhn sowie das Alpenschneehuhn und das Haselhuhn, der Steinadler, der Alpensalamander sowie die schwarze Kreuzotter. Das Murmeltier kommt nur in der Umgebung des Passes Trischübel vor. Der Alpensteinbock ist als Wechselwild aus dem Hagengebirge und der Röth nur gelegentlich am Watzmann anzutreffen. Viele weitere Tierarten sind in den verschiedenen Höhenlagen des Watzmanns heimisch.

Schnee- und Eisfelder am Watzmann

Am Watzmann halten sich ganzjährig einige Schnee- und Eisfelder, von denen der so genannte Watzmanngletscher das größte und die Eiskapelle aufgrund ihrer leichten Erreichbarkeit von St. Bartholomä das bekannteste ist. Der bereits von Berchtesgaden aus sichtbare Watzmanngletscher im oberen Watzmannkar wird seit 1959 von der Kommission für Glaziologie der Bayerischen Akademie der Wissenschaften wieder als Gletscher betrachtet. Die Einordnung als Gletscher ist aufgrund seiner Größe und seiner nur geringen Fließgeschwindigkeit unter Wissenschaftlern jedoch nicht unumstritten. Auf und westlich des Eisfeldes liegen die Überreste eines im Oktober 1940 abgestürzten Transportflugzeugs JU 52. Bei der Eiskapelle dürfte es sich um das am niedrigsten gelegene ganzjährig vorhandene Schneefeld der Alpen handeln. Ihr unteres Ende liegt auf 930 Meter Höhe im oberen Eisbachtal und ist in etwa einer Stunde Fußmarsch von St. Bartholomä am Königssee erreichbar. Die Eiskapelle speist sich aus den gewaltigen Lawinen, die im Frühjahr die Ostwand des Watzmanns hinabstürzen und sich im Wandwinkel sammeln. Bisweilen bildet sich ein torartiges Gewölbe im Eis an der Stelle, wo der Eisbach aus der Eiskapelle hervortritt. Vor dem Betreten wird dringend gewarnt, es hat hier durch herabstürzendes Eis bereits Tote gegeben. In der Ostwand selbst befindet sich im so genannten Schöllhornkar ein weiteres Eisfeld, Schöllhorneis genannt, über das bei einer Durchsteigung des Kederbacher-Weges aufgestiegen wird. Kar und Eisfeld tragen den Namen des Müncheners Christian Schöllhorn, der das erste Opfer der Ostwand wurde. Am 26. Mai 1890 stürzte er am oberen Ende des Eisfelds in die Randkluft und verletzte sich tödlich. Ein weiteres kleines namenloses Schneefeld befindet sich einige Hundert Meter unterhalb der Mittelspitze ebenfalls in der Ostwand.

Watzmannsage

Familie Watzmann – Ansichtskarte des 19. Jahrhunderts

Häufig auf Fotos und Bildern abgebildet ist die Ansicht von Norden; von links nach rechts erscheinen die Watzmannfrau, die Kinder und der Große Watzmann (der aus den Hauptgipfeln besteht) als nebeneinander aufgereihte „Familie“. Der Sage nach wurde das Land einst vom grausamen König Waze oder Wazemann beherrscht, der mit seiner Frau und den Kindern Furcht und Schrecken verbreitete. Als er eine Bauernfamilie mit seinem Ross zerstampfte, fluchte die Bäuerin, dass Gott ihn und seine Familie zu Stein verwandeln solle. Danach tat sich die Erde auf, spuckte Feuer und verwandelte den König und seine Familie zu Stein. In manchen Sagen wird noch erzählt, dass der Königs- und Obersee durch das zusammengeflossene Blut der Königsfamilie entstanden sei.[1]

Ludwig Ganghofer nutzte Motive der Watzmannsage für seinen historischen Roman Die Martinsklause.

Alpinismus

Der Watzmann von Caspar David Friedrich, um 1824–1825

Die Mittelspitze wurde wahrscheinlich im August 1800 erstmals durch den Slowenen Valentin Stanič erstiegen, auch wenn andere Quellen bereits 1799 als Jahr der Erstbesteigung nennen. Wenige Tage nachdem Stanič den Gipfel des Großglockners am Tag nach dessen Erstbesteigung erreichte, erkletterte er auch den höchsten Punkt des Watzmanns vom Hocheck her kommend.

Die Südspitze wurde erstmals 1832 von Peter Carl Thurwieser über das Schönfeld bestiegen.

Die erste Überschreitung des Großen Watzmanns (Hocheck, Mittelspitze, Südspitze) wurde 1868 vom Ramsauer Bergführer Johann Grill, dem Kederbacher, und Johann Punz durchgeführt. Diese beiden erreichten auch den Gipfel des Kleinen Watzmanns im Jahr 1852 als erste. Die Watzmann-Ostwand wurde zum ersten Mal 1881 ebenfalls von Johann Grill mit seinem Gast Otto Schück durchstiegen.

Watzmannüberschreitung

Das Watzmannhaus

Die Überschreitung des Watzmanngrates, kurz „Watzmannüberschreitung“ genannt ist eine der lohnendsten und eindrucksvollsten Gratüberschreitungen der Ostalpen. Dabei werden die drei Gipfel des Hauptkammes, Hocheck, Mittelspitze und Südspitze meist von Norden nach Süden überschritten. In der Regel wird diese Tour so durchgeführt, dass man am ersten Tag vom Tal (Wimbachbrücke, der Parkplatz Hammerstiel, die Königssee-Rodelbahn oder St. Bartholomä kommen als Ausgangspunkt in Frage) zum Watzmannhaus aufsteigt, dort übernachtet und am nächsten Tag die Überschreitung angeht. Vom Watzmannhaus wandert man zunächst zum Hocheck hinauf, überwindet dann den exponierten und ziemlich langen Grat, dessen höchste Erhebung die Mittelspitze ist, und erreicht dann die Südspitze. Von der Südspitze, wo der Grat endet, führt ein steiler und steinschlaggefährdeter Pfad durch beeindruckende alpine Landschaftsformen hinab ins Wimbachgries, einen gigantischen Schuttstrom, auf dem man auf einem einfachen Wanderweg parallel zum Watzmannstock wieder nach Norden in Richtung Wimbachbrücke zurückwandern kann. Alle Etappen zusammengerechnet, benötigt man etwa 12 bis 17 Stunden reine Gehzeit (vom Tal ausgehend über die Gipfel und wieder ins Tal zurück), abhängig von der Anzahl der Überschreiter, die an schönen Herbsttagen in die Hunderte geht. Sportlich Ambitionierte können jedoch das ganze Pensum auch an einem Tag oder sogar in weniger als sieben Stunden absolvieren.

Unterwegs am Watzmanngrat

Bis zum Watzmann-Hocheck verlangt der Weg nur selten die Zuhilfenahme der Hände und ist für jeden konditionsstarken Bergwanderer ohne größere Probleme zu meistern. Am Hocheck-Gipfel (der interessanterweise zwei Gipfelkreuze aufweist) beginnt jedoch schlagartig der ausgesetzte Grat, der den Weiterweg eine Kategorie schwieriger macht. Die Markierungen führen meist knapp westlich unterhalb, manchmal jedoch auch östlich unterhalb oder direkt auf der Gratschneide über die Mittel- zur Südspitze, oft mit sagenhaften Tiefblicken direkt in die Ostwand und zum Königssee hinab; das lange Stück zwischen Mittel- und Südspitze ist dabei noch etwas anspruchsvoller als das erste, kürzere Gratstück zwischen Hocheck und Mittelspitze. Durch die vielen Begehungen sind die Felsen ziemlich abgespeckt und dementsprechend rutschig. Bei Nässe, Schnee, Eis, Gewitter oder Nebel verwandelt sich der Grat schnell in ein sehr gefährliches Terrain, auf dem schon erfahrene Bergsteiger ihr Leben verloren haben. Bei schönem Wetter ist die Tour allerdings ein Genuss, denn auch wenn hier alpine Erfahrung gefragt ist, übersteigen die Schwierigkeiten doch nie den zweiten Grad der UIAA-Skala. Bergsteiger, die trittsicher und schwindelfrei sind, sollten damit also keine Probleme haben; außerdem sind die schwierigsten Stellen durch Drahtseile, Eisenstifte oder in den Fels gehauene Stufen entschärft. Die Watzmann-Überschreitung ist mangels durchgehender Drahtseilversicherung keine reine Klettersteigtour; dennoch ist die Benutzung eines Klettersteigsets zur Sicherung insbesondere bei Nässe und Vereisung dringend empfohlen. Einige Bergsteiger nehmen extra für den steilen Abstieg über die Südflanke einen Helm mit, da es hier bei vielen Begehern stellenweise zu Steinschlag kommen kann. Während auf der schroffen, ausgesetzten Mittelspitze schnell Platzmangel entsteht, ist die Südspitze dagegen ein geräumiger, relativ ebener Gipfel. Mit seinem Rundumblick (vor allem zum direkt gegenüberliegenden Steinernen Meer) ist er ein hervorragender Aussichtsgipfel. Die kleine Glocke im Gipfelkreuz der Südspitze darf gemäß der Tradition nur von Bergsteigern geläutet werden, die über die Ostwand aufgestiegen sind! An schönen Sommer- und Herbstwochenenden sind viele Dutzend Bergsteiger am Watzmanngrat unterwegs; dabei kann es zu Stauungen an manchen Gratstellen kommen.

Es lohnt sich, vom Watzmannhaus bereits in aller Herrgottsfrühe aufzusteigen, um dann bei Sonnenaufgang als Erster auf dem Hocheck zu stehen und den unvermeidlichen Bergsteigerstaus zuvorzukommen. Alternativ kann man auch in der kürzlich renovierten Unterstandshütte am Hocheck übernachten. Vor dem weiteren Aufstieg vom Watzmannhaus sollte man sich vergewissern, ob die Plätze nicht möglicherweise schon belegt sind. Des Weiteren kann es sehr nützlich sein, sich bereits vor der Tour über den Zustand des Grates zu informieren, denn die Verhältnisse sind oft nur schwer vorherzusagen: Während beispielsweise im Jahrhundertsommer 2003 die Überschreitung bereits Anfang Juni fast ohne Schneekontakt möglich war, wartete der Grat Anfang September 2003 (also eigentlich zur besten Jahreszeit) mit gefährlichem Blankeis auf; doch kann es auch durchaus vorkommen, dass der Grat selbst Ende Oktober oder sogar Anfang November (zum Beispiel 2005) noch völlig schneefrei und trocken ist.

Watzmann-Ostwand

Höchste Wand der Ostalpen?

Der Watzmann vom Obersee her betrachtet

Die Ostwand der Watzmann-Südspitze, auch Bartholomäwand genannt, ist eine der berühmtesten und bekanntesten Felswände der Alpen. Ob ihr auch das Prädikat der höchsten Ostalpenwand gebührt, war lange umstritten, sind doch die in der Literatur oft zitierten 1800 Meter Wandhöhe niedriger als die 1900 Meter, die der Alpenvereinsführer „Julische Alpen“ für die Westwand des Montasch (2754 m) angibt. Tatsächlich beziehen sich die 1900 Meter beim Montasch auf den Höhenunterschied zwischen einem vorgelagerten Tal und dem Gipfel, nicht aber auf die eigentliche Steilwand, die eine deutlich geringere Höhe – etwa 1400 m – aufweist.

Weitere hohe Ostalpen-Wände, die die Watzmann-Ostwand an Höhe übertrifft, sind die Nordwand des Triglav (2864 m) in den Julischen Alpen (ca. 1500 Meter Wandhöhe), die Südwand des Birnhorns (2634 m) in den Leoganger Steinbergen (ca. 1400–1500 Meter Wandhöhe) und die Nordwand des Hochstadels (2680 m) in den Lienzer Dolomiten (ca. 1300–1400 Meter Wandhöhe). Die Watzmann-Ostwand ist somit die höchste Steil- oder Felswand der Ostalpen. Höher sind nur weniger steile Flanken wie beispielsweise die Ostflanke des Wiesbachhorns mit 2400 Metern.

In der Zeitschrift des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins wurden 1922 die Triglav-Nordwand, die Hochstadel-Nordwand und die Watzmann-Ostwand als die drei höchsten Felswände der Ostalpen bezeichnet.[2] Früher wurde die Watzmann-Ostwand mitunter gar die „höchste durchkletterte Felswand der Alpen“ genannt.[3]

Schwierigkeiten und Gefahren

Überschreitung der Mittelspitze

Seit der Erstdurchsteigung 1881 durch Johann Grill, den „Kederbacher“, und den von ihm geführten Wiener Alpinisten Otto Schück fanden hier schon 99 Menschen den Tod.[4] Das sind mehr Todesopfer als bei der Eiger-Nordwand – allerdings kommen auch viel mehr Bergsteiger hierher, oft ohne die nötigen Fähigkeiten, und versuchen sich am Watzmann, daher die größere Unfallrate. Mit etwa 1800 Metern Höhenunterschied von der Eiskapelle bis zum Gipfel ist die Watzmann-Ostwand eine der höchsten Wände alpenweit. Allerdings ist diese Riesenwand technisch nicht besonders schwierig: Auf dem leichtesten Weg, dem von Josef Aschauer 1947 versehentlich erstbegangenen Berchtesgadener Weg, ist „nur“ der dritte Schwierigkeitsgrad gefordert, und auch das nur auf weniger als 100 Metern. Auch Sportkletterer, die einen höheren Schwierigkeitsgrad beherrschen, sollten die Wand jedoch nicht unterschätzen, da Schwierigkeiten hinzukommen, auf die man sich in kleineren Wänden und im Klettergarten kaum vorbereiten kann. Die Dimension der Ostwand, die damit für den Durchstieg erforderliche physische und mentale Kondition, die oft schwierige Orientierung und die fehlende Möglichkeit, von Westen heranziehende Schlechtwetterfronten frühzeitig zu erkennen, werden immer wieder unterschätzt. Ein Rückzug ist je nach eingeschlagener Route spätestens ab Wandmitte ebenso schwierig wie der weitere Aufstieg, im Kederbacher und Salzburger Weg je nach den Verhältnissen fast unmöglich. Des Weiteren besteht akute Steinschlaggefahr, insbesondere an schönen Wochenenden, wenn viele Seilschaften im Berchtesgadener Weg unterwegs sind. Im Winter oder Frühjahr, wenn die Felsen von Eis oder Schnee überzogen sind und Lawinengefahr herrscht, ist die Watzmann-Ostwand (wie auch die Watzmann-Überschreitung) selbstverständlich nur absoluten Profis und Gebietskennern vorbehalten. Insbesondere zur Zeit der Schneeschmelze, in den Monaten Mai und Juni, kommt es in der Watzmann-Ostwand immer wieder zu Todesopfern, da sich tonnenschwere Altschneemassen plötzlich von den abwärts geschichteten Bändern der Wand lösen und Bergsteiger erschlagen können. Erst wenn diese massiven Altschneeansammlungen abgerutscht oder abgeschmolzen sind, je nach Verhältnissen Ende Juni bis Anfang Juli, beginnen die Berchtesgadener Bergführer mit regelmäßigen Führungen durch die Wand.

Routen

Abgesehen vom Berchtesgadener Weg ziehen noch einige weitere Routen durch die Wand zur Südspitze, namentlich sind dies der Kederbacherweg (benannt nach dem Erstdurchsteiger, obwohl die Seilschaft im oberen Teil den Weg zur Mittelspitze und nicht zur Südspitze wählte), der Salzburger Weg, der Münchner Weg, der Frankfurter Weg, der Polenweg, der Franz-Rasp-Gedächtnisweg und noch einige weitere. Varianten sind in dieser stark gegliederten und nicht sonderlich steilen Wand oft möglich.

Besondere alpinistische Leistungen

Eine der größten alpinistischen Leistungen, die am Watzmann vollbracht wurden, ist die Winterbegehung des Salzburger Weges durch Hermann Buhl in der Nacht vom 28. Februar auf den 1. März 1953. Für die Durchsteigung dieser schwierigen Route durch die tief verschneite Ostwand benötigte Buhl von St. Bartholomä bis zur Südspitze nur rund neun Stunden. Anschließend überschritt er noch den kompletten Watzmanngrat über Mittelspitze und Hocheck. Dem Ausnahmebergsteiger Buhl, der mit seiner Frau Eugenie in der nahegelegenen Ramsau lebte, diente diese Tour als Vorbereitung auf die im selben Jahr anstehende Nanga-Parbat-Expedition, die er – ebenfalls im Alleingang – mit der Erstbesteigung dieses Achttausenders krönte.

Die meisten Durchstiege der Ostwand kann mit 366 (Stand: Oktober 2008) der Bergführer Heinz Zembsch aufweisen. Vor ihm war Franz Rasp der langjährige „Hausmeister“ der Ostwand: Er durchstieg mehrere Routen als erster im Alleingang und war wohl der beste Kenner der Wand. Am 1. Januar 1988 stürzte Rasp bei seiner 295. Durchsteigung mit einem weiteren Bergsteiger ab und kam dabei ums Leben.

Albert Hirschbichler rannte im Herbst 1988 von St. Bartholomä in nur 2:10:12 h durch die Ostwand zur Watzmann-Südspitze hinauf.[5]

Biwakschachtel

Im oberen Wandteil der Watzmann-Ostwand befindet sich auf 2380 m (unter dem „Massigen Pfeiler“) eine Biwakschachtel, die vor allem bei Wetterstürzen eine wichtige Notunterkunft darstellt.

Westflanke

Die Watzmann-Westflanke bricht zwischen Schüttalpelschneid und Griesspitze mit einer Wandhöhe von bis zu 1700 m gegen das Wimbachtal ab. Auf etwa 2000 m befindet sich die Grenze zwischen Ramsaudolomit und Dachsteinkalk. Oberhalb ist die Flanke im allgemeinen vergleichbar mit der Ostwand, nur etwas flacher. Unterhalb durchziehen zwei mächtige Grabensysteme die hier sehr brüchige und latschenbewachsene Flanke. Die Routen durch die Westflanke sind sehr mühsam und stellen hohe Anforderungen an die Orientierung. Um die vorletzte Jahrhundertwende erfreute sich die Watzmann-Westwand noch einigen Interesses und wurde diverse Male auf verschiedenen Routen durchstiegen; auch kamen bei Durchsteigungsversuchen Bergsteiger ums Leben.[6] Heute werden die verschiedenen Durchstiege durch die Westflanke selten und dann meist im Abstieg begangen.

Klettern am Watzmann

Die berühmtesten Kletterrouten am Watzmann sind natürlich die Ostwandführen, siehe oben. Darüber hinaus gibt es jedoch noch eine Vielzahl anderer, meist hochalpiner und anspruchsvoller Klettereien. Die meisten befinden sich in der Westwand des Kleinen Watzmanns, die fast senkrecht über dem Watzmannkar aufragt und auch vom Wanderweg, der zum Watzmannhaus hinaufführt, gut sichtbar ist. Es gibt hier Dutzende Kletterrouten verschiedener Schwierigkeitsgrade, darunter das Sakrische Eck, welches die erste Siebener-Kletterroute im Berchtesgadener Land ist. Weitere Kletterrouten finden sich hauptsächlich an den gewaltigen Südabstürzen der Watzmannkinder sowie an den Ostwänden von Hocheck und Mittelspitze. Besonders erwähnenswert ist dabei die Wiederroute durch die Ostwand der Mittelspitze, die eine landschaftlich sehr eindrucksvolle Kletterei in den unteren Schwierigkeitsgraden darstellt. Auch wurden Klettereien durch andere Wände des Watzmannmassivs durchgeführt, wie z. B. solo von Franz Rasp durch die Hachelkopf-Nordwand, doch liegen diese meist fernab schnell erreichbarer Zustiege und sind damit für viele Kletterer uninteressant.

Andere Gipfel des Watzmannmassivs

Kleiner Watzmann (Watzmannfrau)

Watzmannfrau und -kinder

Der bedeutendste Gipfel des Watzmannmassivs nach den Hauptgipfeln des Großen Watzmanns ist der Kleine Watzmann (2.307 m), auch Watzmannfrau oder (selten) Watzfrau genannt. Der Normalweg auf diesen formschönen Gipfel, der allerdings nicht der einfachste ist, führt von der Kührointalm von Norden über die Kederbichel genannte eiszeitliche Moräne auf den Grat, der sich bald zu einer im Volkmund „Gendarm“ genannten ausgesetzten Kletterstelle verengt. Wie die noch folgenden Kletterpassagen überschreitet der Gendarm den zweiten Schwierigkeitsgrad der UIAA-Skala jedoch nicht. Abgesehen davon ist der Aufstieg nicht besonders schwierig, allerdings gibt es hier im Gegensatz zum Großen Watzmann weder Drahtseilsicherungen noch deutliche Markierungen. In den Platten kurz unterhalb des Gipfels befindet sich eine kleine Höhle mit engem Eingang, die gegebenenfalls auch zum Biwakieren genutzt werden kann. In Verbindung mit dem nicht leicht zu findenden Abstieg über den Ostgrat zum Mooslahnerkopf lässt der Kleine Watzmann eine schöne Überschreitung zu; diese Route stellt im Aufstieg die technisch einfachste Route auf die Watzmannfrau dar, ist aber deutlich länger als der Normalweg und nur stellenweise mit Steinmandln markiert. Erfahrene und ortskundige Bergsteiger können vom Gipfel des Kleinen Watzmanns über die Scharte zum ersten Watzmannkind in östlicher Richtung weglos zum Königssee hin absteigen. Dabei kommt man am Watzmannlabl vorbei, einer kleinen Wiese, die unter Einheimischen als landschaftliches Juwel gilt. Überhaupt findet der Bergsteiger hier eine viel größere Einsamkeit vor als am vielbesuchten Großen Watzmann. Sehr markant ist die Westwand des Kleinen Watzmanns, die schon viele Tausend Wanderer, die beim Aufstieg zum Watzmannhaus die Falzalm erreichen, beeindruckt haben dürfte. Diese annähernd senkrechte Wand ist (einmal abgesehen von der Südspitze-Ostwand) die bedeutendste Kletterwand am Watzmann.

Watzmannkinder

Familie Watzmann – Blick vom Gaisberg in Salzburg

Die Watzmannkinder schließen das Watzmannkar am oberen Ende ab. Der Sage nach sind es sieben; jedoch sind nur fünf als eigenständige Gipfel ausgeprägt; Nummerierung von Ost nach West: 1. Kind 2.247 m, 2. Kind 2.232 m, 3. Kind 2.165 m, 4. Kind („Watzmann-Jungfrau“) 2.270 m, 5. Kind 2.225 m. Der neue Alpenvereinsführer Berchtesgadener Alpen alpin spricht auch von einem sechsten Watzmannkind (2225 m)[7] und meint damit den Aufschwung am Fuß der Mittelspitze-Ostwand, an dem sich die Watzmann-Skischarte befindet. Die genauen Höhen der einzelnen Watzmannkinder sind wiederholt Gegenstand von Diskussionen, da keine amtliche Karte alle Höhen angibt. Insbesondere das 3. Kind, das als Skitourenziel große Bedeutung hat, ist in der Literatur sehr häufig mit 2.232 m angegeben, wobei es sich aber vermutlich um eine fälschliche Übernahme der Höhe des 2. Kindes handelt.

Die Watzmannkinder sind am leichtesten von Norden aus dem Watzmannkar zu erreichen (teils über Pfade, teils weglos und in Kletterei) und werden gerne im Winter im Zuge einer Skitour besucht. Nach Süden brechen die Watzmannkinder mit steilen Wänden von über 1.000 Metern ins Eisbachtal ab. Eine selten durchgeführte, aber unter Gebietskennern hochgeschätzte Tour ist die Überkletterung aller Watzmannkinder.

Bei der Watzmann-Skischarte handelt es sich nicht um den tiefsten Punkt zwischen dem 5. Watzmannkind und der Watzmann-Mittelspitze, sondern um eine höher gelegene, wenig deutliche Einschartung unmittelbar am Fuß der Mittelspitze-Ostwand. Der tiefste Punkt zwischen den Watzmannkindern und dem Großen Watzmann trägt keinen eigenen Namen.

Grünstein

Der Grünstein ist mit 1.304 Metern Höhe der kleinste und zugleich der am leichtesten zu besteigende Gipfel des Watzmannmassivs. Er erhebt sich unmittelbar über der Schönau und ist über Wanderwege entweder vom Parkplatz Hammerstiel oder von der Königssee-Rodelbahn aus erreichbar. Wenige Minuten unterhalb des Gipfels befindet sich eine bewirtschaftete Hütte, die Grünsteinhütte. Aufgrund seiner geringen alpinistischen Anforderungen und des schönen Rundblicks über den Berchtesgadener Talkessel ist der Grünstein ein äußerst beliebtes Wanderziel.

Hirschwiese

Die Hirschwiese (auch Hirschwieskopf), 2.114 m, ist der südlichste Gipfel des Watzmannmassivs und stellt die Verlängerung des Felsgrates dar, der von der Watzmann-Südspitze südlich herabzieht und der in der Schönfeldscharte seinen tiefsten Punkt erreicht. Vom Trischübel (1.765 m), dem Nahtpunkt zwischen Watzmann und Steinernem Meer, führt ein markierter Pfad durch steiles Grasgelände auf die kleine Gipfelhochfläche mit den beiden Gipfeln, die wenige Minuten auseinanderliegen. Die Erreichbarkeit über diesen Weg sowie die landschaftliche Entlegenheit und Schönheit, insbesondere aber auch die ungewohnte Perspektive auf den alles dominierenden Watzmann machen die Beliebtheit der Hirschwiese bei Wanderern aus. Außerdem ist sie der einzige Zweitausender des gesamten Watzmannstocks, der über einen Wanderweg erreichbar ist.

Weitere Gipfel

Aufgrund seiner Kompaktheit und geringen Fläche weist der Watzmannstock nur noch wenige weitere Gipfel auf:

  • Großer Hachelkopf (2.065 m): Dieser Gipfel ist der höchste der Hachelköpfe, des Grates also, der von der Hirschwiese ostwärts abzweigt und über den Burgstallstein schließlich nach St. Bartholomä hinabzieht. Er ist von der Hirschwiese aus weglos und mühsam, aber ohne besondere alpinistische Schwierigkeiten erreichbar. Der Große Hachelkopf wird wegen seiner Entlegenheit und mangelnden Bekanntheit nur selten besucht, ist jedoch ein lohnendes Ziel, vor allem wegen der einzigartigen Einblicke in die Watzmann-Ostwand, die seine Lage ermöglicht.
  • Grießspitze (auch Griesspitze, 2.257 m): Die Grießspitze ist die einzige markante Erhebung des Westsüdwest-Grates der Watzmann-Südspitze, der zusammen mit dem Südgrat der Watzmann-Südspitze das Schönfeld einrahmt. Sie ist nur weglos und in Kletterei zu erreichen, weshalb sie nur äußerst selten bestiegen wird.
  • Mooslahnerkopf (1.815 m): Der Mooslahnerkopf ist streng genommen kein eigenständiger Gipfel, sondern nur eine untergeordnete Erhebung im Kamm, der vom Kleinen Watzmann ostwärts hinabzieht. Er ist jedoch von Kühroint aus ohne klettertechnische Schwierigkeiten über einen Pfad erreichbar und bietet imposante Tiefblicke zum Königssee, weshalb er in der Reihe der Watzmann-Gipfel immer wieder genannt wird. Der Mooslahnerkopf ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Berchtesgadener Landes. Der Grat, der von ihm westwärts zur Watzmannfrau hinaufführt, ist der technisch einfachste Anstieg auf letzteren Gipfel und beinhaltet geringere klettertechnische Schwierigkeiten als der markierte Normalweg von Kühroint über den Kederbichl.
  • Falzköpfl (1.928 m): Auch das Falzköpfl ist kein eigenständiger Gipfel, sondern eine untergeordnete, wenn auch weithin sichtbare Erhebung im breiten Hang, der vom Watzmann-Hocheck nördlich ins Tal hinunterzieht. Die eigentliche Bedeutung des Falzköpfls ergibt sich aus der Tatsache, dass auf ihm das Watzmannhaus steht, die wichtigste Bergsteigerunterkunft am Watzmann. Somit besteigt gewissermaßen jeder, der das Watzmannhaus besucht, automatisch auch das Falzköpfl.
  • Schapbachriedel (1.329 m): Der Schapbachriedel ist eine bewaldete Kuppe im nördlichen Teil des Watzmannmassivs, unmittelbar südwestlich des Grünsteins. Trotz seiner größeren Höhe ist der Schapbachriedel im Gegensatz zum Grünstein so gut wie unbekannt, da er vollständig bewaldet ist (und daher keinen guten Talblick bietet) und außerdem keinen markierten Wanderweg aufweist.

Zweit-, dritt- oder vierthöchster Berg Deutschlands?

Siehe auch: Liste der höchsten Berge Deutschlands

Die weit verbreitete Meinung, der Watzmann sei nach der Zugspitze (2.962 m) Deutschlands zweithöchster Berg, hält einer genaueren Überprüfung nicht stand. Im Wettersteingebirge gibt es tatsächlich sogar mehr als drei Erhebungen, die höher sind als er. Die meisten davon befinden sich im Zugspitzmassiv. Nicht alle gelten aber als eigenständige Gipfel, da sie oft nur wenige Höhenmeter aus einem Grat herausragen. Der Schneefernerkopf (2.875 m) erhebt sich jedoch deutlich als eigener Gipfel über der Schneefernerscharte (2.699 m) und hat somit eigentlich das Prädikat als zweithöchster Berg Deutschlands verdient.

Weil jedoch der Schneefernerkopf zum Zugspitzmassiv gehört, kann auch der Hochwanner (2.746 m) als zweithöchster Berg Deutschlands betrachtet werden. Dieser ist durch Reintal, Gatterl und Feldernjöchl sehr deutlich vom Zugspitzmassiv getrennt. Er bildet mit dem Wettersteinhauptkamm, dessen höchsten Gipfel er darstellt, ein eigenes Bergmassiv. Schaut man sich also nur ganze Bergmassive an, so stellt man fest, dass außer dem Zugspitzmassiv lediglich der Hochwanner höher ist als der Watzmann.

Um Missverständnisse zu vermeiden, sagt man am besten: Der Watzmann ist Deutschlands vierthöchster Gipfel oder dritthöchstes Bergmassiv und der höchste Berg, der mit seiner Basis vollständig auf deutschem Boden steht (alle oben genannten Gipfel sind Grenzgipfel zu Österreich/Tirol).

Bilder

Einzelnachweise

  1. Ludwig Bechstein: König Watzmann. In: Sagen und Geschichten aus deutschen Gauen. 3 Auflage. Loewes Verlag (Webdokument als Online-Text im Projekt Gutenberg-DE). 
  2. siehe Sinek: Von den drei höchsten Felswänden d. Ostalpen, in: Zeitschrift des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins, Band 53, 1922
  3. siehe Distel, Ludwig in: VIII. Jahresbericht des Akademischen Alpenvereins München, S. 83
  4. siehe Homepage der Bergwacht Berchtesgaden
  5. Texte auf der Homepage von Albert Hirschbichler
  6. vgl. von Frerichs, Wilhelm: Der Watzmann. In: Hess, Heinrich (Red.): Zeitschrift des Deutschen und Österreichischen Alpen-Vereines 1903, Band XXXIV, München 1903, S. 319-321; dort auch Routenskizzen zu Westwand-Durchstiegen.
  7. Bernhard Kühnhauser, Alpenvereinsführer Berchtesgadener Alpen alpin. Rother, München 2009

Siehe auch

Literatur

  • von Frerichs, Wilhelm: Der Watzmann. In: Hess, Heinrich (Red.): Zeitschrift des Deutschen und Österreichischen Alpen-Vereines 1903, Band XXXIV, München 1903, S. 298-330
  • Höfler, Horst: Watzmann. Mythos und wilder Berg. Zürich 2001, ISBN 3-905111-61-6
  • Rasp, Franz: Watzmann-Ostwand. München 3. Aufl. 2007, ISBN 978-3-7633-4141-2
  • Schöner, Hellmut: 2000 Meter Fels. Ein Watzmann-Ostwand-Buch. Leipzig 1955
  • Kühnhauser, Bernhard: Alpenvereinsführer Berchtesgadener Alpen. München 19. Aufl. 2009, ISBN 978-3-7633-1127-9
  • Die Martinsklause

Weblinks


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