- Grzeban
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Grzegorz Grzeban (Bagdasarian) (* 28. Juli 1902 in Kischinjow, Moldawien; † 21. Oktober 1991 in Warschau, Polen) war ein bedeutender polnischer Komponist von Schach-Studien.
Sein Geburtsname war Bagdasarian, von Beruf war er Biochemiker. Als er nach dem 2. Weltkrieg von Kischinjow nach Warschau versetzt wurde, nahm er das Pseudonym Grzeban an.
25 Jahre lang leitete er den Studienteil der polnischen Schachzeitschrift Szachy, die er gegründet hatte.
Grzeban publizierte erstmals 1927 eine Schachkomposition. 150 Studien veröffentlichte er im Laufe seines Lebens. Er erhielt 60 Auszeichnungen, darunter 25 Preise. 1960 wurde Grzeban zum Internationalen Schiedsrichter für Schachkomposition[1] ernannt. 1987 erhielt er den polnischen Titel Meister der Schachkomposition.
Inhaltsverzeichnis
Studie
Grzegorz Grzeban
Zadaniowiec 1956
1. Preisa b c d e f g h 8 8 7 7 6 6 5 5 4 4 3 3 2 2 1 1 a b c d e f g h Weiß am Zug erreicht Remis
Lösung: 1.Kd1-c1 Lh2xf4 2.Kc1-b2 Sa3xb1 3.Kb2xb1 Lf4-d6! 4.Kb1-b2! (Ein verderblicher Fehler wäre stattdessen 4.Kb1xa1??. Schwarz spielt nämlich 4...Ld6-a3!, nachdem Weiß undeckbar matt wird: 5.Ka1-b1 Kd4xd3 6.Kb1-a1 Kd3-c2! nebst 7...La3-b2 matt) 4...Ld5-e7 5.a2-a4 nebst 6.Kb2xa1 remis.Werke
- Grzegorz Grzeban; Jan Rusinek: Studium szachowe w Polsce 1890–1980 [Die Schachstudie in Polen 1890–1980], Warschau 1983 (ISBN 83-217-2421-3)
Einzelnachweise
Weblink
Personendaten NAME Grzeban, Grzegorz ALTERNATIVNAMEN Bagdasarian, Grzegorz KURZBESCHREIBUNG polnischer Schachkomponist GEBURTSDATUM 28. Juli 1902 GEBURTSORT Kishinev STERBEDATUM 21. Oktober 1991 STERBEORT Warschau
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