- Gustave Adolphe Brion
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Gustave Adolphe Brion (* 4. November 1824 in Rothau im Elsass; † 6. November 1877 in Paris) war ein französischer Maler des Realismus.
Gustave Brion, Schüler von G. Guérins, schuf hauptsächlich Gemälde, die das tägliche Leben auf dem Lande zum Thema hatten. Der Reichtum seiner Kompositionen, die frische Farbe, die schlichte Wahrheit seiner Gestalten erhoben ihn bald zu einem der besten Genremaler Frankreichs. Außerdem betätigte er sich als Illustrator für die Werke Victor Hugos, von dem er sehr geschätzt wurde (z.B. Les Misérables).
„In den Vogesen mit Schlitten“, „Am Rhein mit Nachen“, „Die Schwarzwälder Bauern an der wundertätigen Heilquelle“, „Die Rheinflößer“, „Der Hochzeitszug und Hochzeitsmahl“ und „Der Dreikönigstag“ sind einige von Brions bekannteren Werke, die auch wesentliche Inhalte seines Schaffens deutlich machen.
Brion war Sohn eines Neffen von Friederike Brion und Vater des Architekten Jacques Albert Brion.
Literatur
- Hélène Chew: Gustave Brion, illustrateur d'archéologie, ou le "désigneux de l'Empereur". Cahiers alsaciens d'archéologie, d'art et d'histoire, Nr. 47, 2004, S. 151-168
- Catherine Granger und Hélène Chew: Archéologie et peinture sous Napoleón III: le Siége d'une ville par les Romains par Gustave Brion. La revue du Louvre et des musées de France, Nr. 2, 2003, S. 69-78
- Charles Timbal: Notes et causeries sur l'art et sur les artistes. E. Plon, Paris, 1881, S. 382
Personendaten NAME Brion, Gustave KURZBESCHREIBUNG französischer Maler GEBURTSDATUM 4. November 1824 GEBURTSORT Rothau STERBEDATUM 6. November 1877 STERBEORT Paris
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