Gwen Renee Stefani

Gwen Renee Stefani
Dieser Artikel oder Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (Literatur, Webseiten oder Einzelnachweisen) versehen. Die fraglichen Angaben werden daher möglicherweise demnächst gelöscht. Hilf Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst. Bitte entferne erst danach diese Warnmarkierung.
Gwen Stefani (2007)

Gwen[1] Renée Stefani [ˈgwɛn stəˈfɑːni] (* 3. Oktober 1969 in Fullerton, Kalifornien) ist eine US-amerikanische Sängerin, Songwriterin und Designerin.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Seit 2002 ist Stefani mit Gavin Rossdale verheiratet. Derzeit leben sie zusammen mit ihren zwei gemeinsamen Kindern in Los Angeles.

Karriere

No Doubt

Bekannt wurde Stefani als Bandleader der Gruppe No Doubt, die sich 1995 im Zuge der Veröffentlichung ihres dritten Albums Tragic Kingdom und der dazugehörigen Single „Don’t Speak“ weltweite Aufmerksamkeit sichern konnte. Die Rolle der Frontfrau hatte sie bereits 1988 nach dem Suizid von Bandbegründer John Spence eingenommen. Weitere Hits waren „Just A Girl“ (1995), das Gemeinschaftsprojekt „Hey Baby“ mit Bounty Killer (2001) und „It's my Life“ (2003).

Solokarriere

Parallel zu ihren Projekten als Mitglied von No Doubt begann Stefani sich Ende der 1990er Jahre auch als Einzelinterpretin zu etablieren. So war sie unter anderem als Führungsstimme auf Mobys Single „South Side“ zu hören. 2001 gelang ihr gemeinsam mit Rapperin Eve und dem Titel „Let Me Blow Ya Mind“ wiederum ein weltweiter Charterfolg; die Single platzierte sich mitunter auf ersten Platz der österreichischen Hitlisten und brachte beiden Künstlerinnen 2002 einen Grammy Award für die „Beste Rap/Gesang Kollaboration“ ein.

Nach zwei Jahren Produktionszeit folgte 2004 mit Love. Angel. Music. Baby. schließlich Stefanis Solodebüt. Das Album wurde zu einem weltweiten Bestseller und konnte mit etwa 300.000 verkauften Exemplaren innerhalb seiner Veröffentlichungswoche allein in den USA sogar mehr Einheiten absetzen als je ein Album von No Doubt zuvor. Mittlerweile ging die CD bereits acht Millionen Mal über die Ladentische.

Insgesamt brachte die Platte sechs Singleauskopplungen hervor. Neben dem australischen Nummer-1-Hit „What You Waiting For?“ und dem von Dr. Dre produzierten Song „Rich Girl“ (in erneuter Zusammenarbeit mit Kollegin Eve) gelang vor allem der Neptunes-Produktion „Hollaback Girl“ ein überragender Erfolg. Noch im selben Jahr folgten mit dem New Wave inspirierten „Cool“ und dem Singleremix zu „Luxurious“ eine Zusammenarbeit mit Rapper Slim Thug, zwei weitere Auskopplungen aus dem Love. Angel. Music. Baby-Album. Nach einem Gastauftritt auf Pharrell Williams' Single „Can I Have It Like That“ erschien Anfang 2006 mit „Crash“ schließlich die letzte Single des Albums in den Vereinigten Staaten.

Pläne für die Veröffentlichung des Albums L. A. M. B. Part II im ersten Quartal 2006 wurden auf Grund von Stefanis Schwangerschaft auf Eis gelegt. Die Platte sollte sowohl unveröffentlichte Songs ihrer Aufnahmen zu Love. Angel. Music. Baby. als auch neue Produktionen der Neptunes, Rich Harrison und von Bandkollege Tony Kanal enthalten. Ein Großteil der Songs befindet sich nun auf ihrem im Dezember 2006 erschienenen zweitem Soloalbum The Sweet Escape. Nachfolgend wurden die beiden Singles „Wind It Up“ und „The Sweet Escape“ ausgekoppelt. Im Juni 2007 erschien die 3. Singleauskopplung „4 in the Morning“. Die vierte Singelauskloppung „Now That You Got It“ wurde im Herbst 2007 in Deutschland, USA, Kanada und Australien veröffentlicht. Vom Album The Sweet Escape wurden mittlerweile ungefähr 3 Millionen Exemplare verkauft; davon bereits in den Vereinigten Staaten mehr als eine Million.

Trivia

Gwen Stefani 2007

Unter dem Label L.A.M.B. (Abkürzung von Love.Angel.Music.Baby) veröffentlichte Stefani 2005 erstmals eine eigens von ihr entworfene Modelinie für Damen, deren Kreationen sie im September desselben Jahres innerhalb einer eigenen Modenschau in New York präsentierte. Ihre zweite Modelinie trägt den Namen Harajuku Lovers und ist mehr für den Alltagsgebrauch gedacht. Zudem sollen in Zukunft mehrere Kollektionen an Accessoires erscheinen.

In Martin Scorseses Film Aviator (2004) hat Stefani einen kurzen Auftritt als Filmschauspielerin Jean Harlow neben Leonardo DiCaprio, Cate Blanchett und Kate Beckinsale.

Das Lied „Wind it up“ beginnt mit dem Zitat eines Liedes (aus The Lonely Goatherd) aus dem Musical The Sound of Music.

Am 16. Oktober 2005 startete Stefani ihre Harajuku Lovers Tour, die sie innerhalb von 41 Auftritten quer durch die USA führte. Im Vorprogramm waren unter anderem die R&B-Sängerin Ciara und die Black Eyed Peas zu sehen.

Am 21. April 2007 startete Gwen Stefani ihre zweite Solo-Tour, die den Namen The Sweet Escape Tour trug. Stefani war zwölf Monate auf Tour und gab Konzerte auf fünf Kontinenten.

Am 24. November 2008 befeuerte Gwen Stefani die Pläne, dass No Doubt wieder gemeinsam mit ihr auf Tour gehen werden: Auf ihrer Website hat Gwen Stefani jetzt in einer virtuellen Unterhaltung mit ihren Bandkollegen von No Doubt erklärt, dass sie „nun endlich wieder loslegen sollten. Wir sollten nicht länger warten.“[2].

Diskografie

Alben

Jahr Titel Chart-Positionen Anmerkung
DE [3] AT [4] CH [5] UK [6] US [7]
2004 Love. Angel. Music. Baby. 11 12 17 4 5 Erstveröffentlichung: 23. November 2004
2006 The Sweet Escape 17 18 8 14 3 Erstveröffentlichung: 1. Dezember 2006

Singles

Jahr Titel Chart-Positionen Anmerkung
DE [8] AT [4] CH [5] UK [6] US [7]
2004 What You Waiting For?
Love. Angel. Music. Baby.
22 7 17 4 47
2005 Rich Girl (featuring Eve)
Love. Angel. Music. Baby.
14 [9] 10 6 4 7
2005 Hollaback Girl
Love. Angel. Music. Baby.
3 5 6 8 1
2005 Cool
Love. Angel. Music. Baby.
20 15 24 11 13
2005 Luxurious (featuring Slim Thug)
Love. Angel. Music. Baby.
65 66 39 44 [9] 21
2006 Crash
Love. Angel. Music. Baby.
- - - - 49 Nur in den Vereinigten Staaten veröffentlicht
2006 Wind It Up
The Sweet Escape
21 18 14 3 6
2007 The Sweet Escape (featuring Akon)
The Sweet Escape
6 [10] 6 10 2 2
2007 4 in the Morning
The Sweet Escape
18 18 18 22 54
2007 Now That You Got It (featuring Damian Marley)
The Sweet Escape
73 60 - 59 [9] -
2007 Early Winter
The Sweet Escape
6 22 12 - - Nur in Europa veröffentlicht

Kooperationen

Jahr Titel Chart-Positionen Anmerkung
DE [9] AT [4] CH [5] UK [6] US
2000 South Side (mit Moby)
Play
- - - - 14 [11]
2001 Let Me Blow Ya Mind (mit Eve)
Scorpion
5 6 1 4 2 [12]
2005 Can I Have It Like That (mit Pharrell Williams)
In My Mind
37 47 28 3 49 [13]

Tourografie

  • 2005: Harajuku Lovers Tour
  • 2007: The Sweet Escape Tour

DVDs

  • 2005: Harajuku Lovers Live

Auszeichnungen

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Tom Dumont/ www.nodoubt.com http://web.archive.org/web/20040111191351/www.nodoubt.com/QA/index.asp?offset=70. Stand 12. November 2007.
  2. Gwen Stefani will wieder mit No Doubt auf Tour gehen – www.azurblau.de
  3. musicline.de: Chartverfolgung / Gwen Stefani / Longplay (Zugriff am 11. Januar 2008)
  4. a b c austriancharts.at: Gwen Stefani in der österreichischen Hitparade (Zugriff am 11. Januar 2008)
  5. a b c hitparade.ch: Gwen Stefani in der Schweizer Hitparade (Zugriff am 11. Januar 2008)
  6. a b c everyhit.com (Zugriff am 11. Januar 2008)
  7. a b allmusic.com: Billboard Albums für Gwen Stefani (Zugriff am 11. Januar 2008)
  8. musicline.de: Chartverfolgung / Gwen Stefani / Single (Zugriff am 11. Januar 2008)
  9. a b c d Charts-Surfer (Zugriff am 11. Januar 2008)
  10. musicline.de: Chartverfolgung / The Sweet Escape (Zugriff am 11. Januar 2008)
  11. billboard.com: %2F07 %2F2001 Chart Listing For The Week Of Jul 07 2001 (Zugriff am 11. Januar 2008)
  12. billboard.com: %2F08 %2F2001 Chart Listing For The Week Of Dez 08 2001 (Zugriff am 11. Januar 2008)
  13. billboard.com: %2F24 %2F2005 Chart Listing For The Week Of Dez 24 2005 (Zugriff am 11. Januar 2008)


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать курсовую

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Gwendolyn Renée Stefani — Dieser Artikel oder Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (Literatur, Webseiten oder Einzelnachweisen) versehen. Die fraglichen Angaben werden daher möglicherweise demnächst gelöscht. Hilf Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und… …   Deutsch Wikipedia

  • Gwen Stefani — in Mansfield, Massachusetts (2007) Gwen Renée Stefani [ˈgwɛn stəˈfɑːni] (* 3. Oktober 1969 in Fullerton, Kalifornien) ist eine US amerikanische Sängerin, Songwriterin und Designerin …   Deutsch Wikipedia

  • Stefani — puede referirse a: Stefani (Joanne Angelina) Germanotta (* 1986, Nueva York, Estados Unidos). Stefani Morgan (* 1985, Riverside), una actriz porno estadounidense. Daniel Stéfani, un compositor español. Eric Matthew Stefani (* 1967), un cantante… …   Wikipedia Español

  • Gwen Stefani — Infobox Musical artist Name = Gwen Stefani Background = solo singer Img capt = Birth name = Gwen Renée Stefani Born = birth date and age|mf=yes|1969|10|3 Fullerton, California, United States Origin = Anaheim, California, United States Instrument …   Wikipedia

  • Stefani, Gwen — ▪ American singer and songwriter in full  Gwen Renée Stefani  born Oct. 3, 1969, Fullerton, Calif., U.S.       American singer and songwriter, who came to fame in the 1990s as the lead singer for the rock ska band No Doubt before starting a solo… …   Universalium

  • Gwen Stefani — (Gwenneth Renée Stefani) es una cantante estadounidense que nació en California el 3 de octubre de 1969. Su padre es italiano y su madre británica. Antes de iniciar su carrera en solitario fue vocalista del grupo No Doubt. Su primer álbum en… …   Enciclopedia Universal

  • Gwen Stefani — Pour les articles homonymes, voir Stefani. Gwen Stefani Gw …   Wikipédia en Français

  • Gwen Stefani — Gwen Stefani …   Wikipedia Español

  • Walk Away Renée — Single by The Left Banke from the album Walk Away Renée/Pretty Ballerina B side I Haven t Got the Nerve Released July 1966 …   Wikipedia

  • Стефани, Гвен — Гвен Стефани Gwen Stefani …   Википедия

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”