- Göckershof
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Wappen Deutschlandkarte Basisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Mittelfranken Landkreis: Fürth Höhe: 313 m ü. NN Fläche: 46,31 km² Einwohner: 10.518 (31. Dez. 2007) Bevölkerungsdichte: 227 Einwohner je km² Postleitzahl: 90579 Vorwahl: 09101 Kfz-Kennzeichen: FÜ Gemeindeschlüssel: 09 5 73 120 Stadtgliederung: 23 Ortsteile Adresse der Stadtverwaltung: Klaushofer Weg 1
90579 LangenzennWebpräsenz: Bürgermeister: Jürgen Habel (CSU) Lage der Stadt Langenzenn im Landkreis Fürth Langenzenn ist eine Stadt im nördlichen Landkreis Fürth in Mittelfranken.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Geografische Lage
Der Ort liegt an der Zenn, einem von mehreren Flüssen, die in die im Osten gelegene Regnitz fließen. Diese Flüsse und größeren Bäche haben das leicht wellige Hügelland geprägt, das als Rangau bezeichnet wird. Die Ortsmitte liegt auf 312 Meter über dem Meer. Im Süden begrenzt der 427 Meter hohe Dillenberg das Gemeindegebiet.
Langenzenn ist Teil der Metropolregion Nürnberg. Gut erreichbar sind die größeren Städte Fürth, Erlangen und Nürnberg.
Die Fläche des Stadtgebiets beträgt 4633 Hektar. Davon sind 51 % landwirtschaftliche Nutzfläche (350 ha Dauergrünland und 1595 ha Ackerland) und 29 % bewaldet. Die Siedlungs- und Verkehrsflächen nehmen einen Anteil von 16 % ein.[1]
Nachbargemeinden
- Wilhermsdorf (6,3 km)
- Großhabersdorf
- Cadolzburg (7,36 km)
- Veitsbronn (6,29 km)
- Puschendorf (4,41 km)
- Emskirchen (8,19 km)
- Hagenbüchach (4,41 km)
Stadtgliederung
Die 23 amtlich benannten Ortsteile der Stadt Langenzenn:
- Alizberg
- Burggrafenhof
- Erlachskirchen
- Gauchsmühle
- Göckershof
- Hagenmühle
- Hammermühle
- Hammerschmiede
- Hardhof
- Hausen
- Heinersdorf
- Horbach
- Keidenzell
- Kirchfembach
- Klaushof
- Langenzenn
- Laubendorf
- Lohe
- Lohmühle
- Ödenhof
- Stinzendorf
- Wasenmühle
- Wittinghof
Geschichte
Vorgeschichte
Die ersten Belege für Siedlungen auf dem heutigen Stadtgebiet stammen aus der Mittelsteinzeit (um 10000–6000 v. Chr.). Funde aus dieser Zeit, überwiegend Pfeilspitzen und kleine Werkzeuge, wurden im Hardgraben, in Stinzendorf, Erlachskirchen und Wittinghof entdeckt.
Mit Beginn der Sesshaftwerdung in der Jungsteinzeit begann der Mensch mit der Urbarmachung der Landschaft. Die dichten Wälder wurden in Ackerland verwandelt. Aus dieser Zeit wurden verschiedene Steinbeile, Pfeilspitzen und Werkzeuge gefunden, die heute im Heimatmuseum besichtigt werden können.
Auf dem Stadtgebiet Langenzenns liegen 13 Grabhügel aus der Hallstattzeit (um 1200–750 v. Chr.). Dies lässt auf eine relativ dichte Besiedelung in dieser Zeit schließen. Das am gründlichsten untersuchte Hügelgrab liegt im Hardwald und wurde 1896 von der Naturhistorischen Gesellschaft Nürnberg unter Leitung von Dr. Wilhelm Bernett freigelegt. Dieser Grabhügel hat einen Durchmesser von 30 Metern bei einer Höhe von 2,5 Metern und besteht hauptsächlich aus sauber geschichteten Sandsteinquadern, die aus einem eine Stunde weit entfernten Steinbruch stammen. Geschätzte 1100 Fuhren waren hierfür notwendig. Nach der Untersuchung wurde der Grabhügel fast vollständig abgetragen; die Steine wurden zur Ausbesserung von Wegen verwendet.
Den frühesten Hinweis auf eine Befestigung und damit auf eine dauerhafte Ansiedlung liefert ein 1980 auf dem Marktplatz gefundener Eichenpfahl, der vom Rheinischen Landesmuseum Trier auf das Jahr 497 datiert werden konnte.
Frühes Mittelalter
Langenzenn entwickelte sich höchstwahrscheinlich aus einem Königshof mit benachbarter Marktsiedlung. Letztere wurde möglicherweise bereits 903 erwähnt, als König Ludwig IV. neben anderen Gütern auch Zenna Bischof Erchanbald von Eichstätt übertrug. Ob sich dies auf das jetzige Langenzenn, auf Ober- oder Unternzenn oder auf die bei Neuhof an der Zenn ausgegrabene Siedlung Zennhausen bezieht, kann nicht abschließend geklärt werden.
Die erste gesicherte Erwähnung stammt aus dem Jahr 954, als der deutsche König und spätere Kaiser Otto I. in Langenzenn am 16. Juni einen großen Reichstag abhielt. Ziel dieser Reichsversammlung war es, die Verschwörung seines Sohnes Liudolf, des Erzbischofs von Mainz Friedrich und Konrads dem Roten, Ottos Schwiegersohn, sowie etlicher weiterer Adliger zu beenden. Ottos Bruder Herzog Heinrich I. von Bayern behauptete, die Verschwörer hätten mit den zu dieser Zeit ins Land einfallenden Ungarn paktiert, was Liudolf mit der Begründung abstritt, er hätte lediglich den freien Abzug erkauft. Im Laufe der Versammlung unterwarfen sich Friedrich und Konrad dem König, während Liudolf in der Nacht davoneilte und erst später in Regensburg von Otto gestellt und unterworfen wurde. Nachdem das Land wieder geeint war, konnte Otto am 10. August 955 die Ungarn in der Schlacht auf dem Lechfeld vernichtend schlagen. Allein die Möglichkeit, den höchsten Reichsadel mitsamt Gefolge versorgen zu können, lässt auf eine nicht unerhebliche Wirtschaftskraft Langenzenns zu dieser Zeit schließen.
Vom Königshof zur Stadt
1021 ging Langenzenn durch eine Schenkung Kaisers Heinrichs II. mit Herzogenaurach an das Erzbistum Bamberg. Kurz vorher hatte er es von einem Grafen Chunrad zurückerhalten. Die vorherigen Besitzverhältnisse liegen im Dunkeln.
Die Nürnberger Burggrafen bauten im 13. Jahrhundert ihr Herrschaftsgebiet zielstrebig aus. Auch Langenzenn wurde um 1248 von den Zollern (später: Hohenzollern) erworben. Dadurch entstanden in der Region neue Verwaltungsgebiete für die häufig die Königshöfe als Verwaltungs- und Gerichtssitze dienten. So wurde auch Langenzenn ein eigenes Amt.
Im Jahr 1329 wurde der Ort erstmals urkundlich als Langenzenn und nicht mehr als Zenna genannt. In der Folgezeit erhielt Langenzenn auch das Marktrecht.
Das Stadtrecht erhielt Langenzenn um 1360. Ebenfalls in dieser Zeit wurde das Halsgericht von Cadolzburg nach Langenzenn verlegt. Damit erhielt die Stadt neben der niederen Gerichtsbarkeit, die sie schon seit den Zeiten als Königshof innegehabt haben dürfte, auch die hohe Gerichtsbarkeit. Damit durfte in Langenzenn über schwere Straftaten gerichtet und die Todesstrafe ausgesprochen und vollzogen werden. Noch heute erinnert der Galgenberg im Osten Langenzenns daran. Die Aufgaben und Verfahren des hohen Gerichts waren in der Brandenburgische[n] Peinliche[n] Halsgerichtsordnung geregelt, die die Markgrafen Kasimir und Georg von Brandenburg-Kulmbach zunächst nach Vorbild der Bambergischen Peinlichen Halsgerichtsordnung erließen und die später die von Kaiser Karl V. auf dem Augsburger Reichstag erlassene Constitutio Criminalis Carolina ergänzte. Aus dieser Zeit sind noch viele Prozessakten erhalten geblieben mit etlichen Todesurteilen wegen Inzucht, Totschlags, Diebstahl und Mord. Auch wurden mehrere Frauen als Hexen verbrannt. Die letzte Hinrichtung wurde 1763 durchgeführt.
Das Münzrecht erhielt die Stadt am 20. Januar 1361 von Kaiser Karl IV. Damit hatte Langenzenn alle Rechte einer mittelalterlichen Stadt und war ein wichtiges Zentrum der Region.
1382 wurde in Langenzenn ein Spital gegründet. Der älteste Teil des Spitalgebäudes ist der Haupttrakt im Süden aus dem Jahr 1536. Der Stifter war möglicherweise der damalige Bamberger Domherr Johannes von Seckendorff.[2]
Während des Städtekriegs wurde Langenzenn 1388 von durchziehenden Armeen eingeäschert. Auch die Kirche wurde vollständig niedergebrannt. Nur eine hölzerne Marienstatue soll unversehrt geblieben sein. Die Schwarze Maria war von da an Ziel von Wallfahrten. 1842 wurde sie verkauft, ihr Verbleib ist unbekannt.
Eine Urkunde von 1414 belegt, dass Langenzenn einen vom Markgrafen ernannten Vogt hatte. Zum Stadtvogteienamt gehörten neben Langenzenn die Orte Burggrafenhof, Dürrnbuch, Dürrnfarrnbach, Heinersdorf, Horbach, Keidenzell, Kirchfarrnbach, Laubendorf, Lohe, Oberulsenbach, Raindorf, Retzelfembach, Seukendorf, Siedelbach und Veitsbronn.
1464 werden die Ämter Cadolzburg, Langenzenn und Roßtal zum Oberamt Cadolzburg zusammengefasst. Im Oberamt Cadolzburg war Langenzenn der einzige Ort mit Stadtrecht.
Neuzeit
Im Dreißigjährigen Krieg (1618–1648) zogen unter anderem Tilly, Wallenstein und Piccolomini mit ihren Armeen durch das Gebiet. Die Stadt wurde wiederholt geplündert, viele Bürger flohen nach Nürnberg.
Dem Stadtbrand von 1720 fiel das Rathaus von 1612 zum Opfer. Ein neues, noch heute bestehendes Rathaus wurde zwischen 1721 und 1727 errichtet.
Markgraf Karl Alexander verkaufte 1791 seine beiden Fürstentümer Bayreuth und Ansbach, zu dem auch Langenzenn gehörte, an Preußen. Durch die damit verbundene Verwaltungs- und Gerichtsreform verlor Langenzenn 1797 sein Stadtvogteienamt und das Halsgericht. Ersetzt wurde dies durch ein Justiz- und ein Kammeramt in Cadolzburg, wodurch Exekutive und Legislative zum ersten Mal getrennt waren. Eine Sonderstellung behielt Langenzenn dennoch, da es als kreisunmittelbare Stadt direkt der neu gegründeten Kreisdirektion Schwabach unterstellt war. Auch ein Stadtgericht, einen Justiz- und einen Polizeibürgermeister erhielt die Stadt.
Nachdem Preußen im vierten Koalitionskrieg Napoléon unterlegen war, fiel das Fürstentum Ansbach 1806 an das Königreich Bayern. Wiederum kam es zu einer Verwaltungsreform, die nachteilig für Langenzenn verlief: Die Stadt verlor als Munizipalgemeinde mit einem Magistrat dritter Klasse die Kreisunmittelbarkeit und das Stadtgericht. Mehrere Versuche seitens Langenzenns, ein königliches Amt zurückzuerhalten, verliefen erfolglos. Die Gemeinde war von da an Teil des Gerichtsbezirks und Rentamts Cadolzburg. Im Laufe des wirtschaftlichen Aufschwungs Fürths wurden diese Ämter zwischen 1862 und 1870 nach Fürth verlagert und bildeten später den Landkreis. Das ehemalige Fürstentum Ansbach wurde zum Rezat-Kreis umgebaut, der 1837 in Mittelfranken umgenannt wurde.[3]
1865 wurde die Bahnlinie Würzburg–Neustadt–Fürth–Nürnberg eröffnet. Dadurch brachen der Durchgangsverkehr und damit die Einnahmen aus Brücken- und Wegezoll für die Stadt ein. Vorher war Langenzenn eine wichtige Verkehrsstation, so passierten 1850 circa 5600 Fuhrwerke die Stadt.[4]
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts begann auch in Langenzenn die Industrialisierung. 1878 wurde Langenzenn an das Telegrafennetz und 1901 ans Telefonnetz angeschlossen. 1848 wurden Straßenlampen mit Petroleum eingeführt, am 9. Februar 1911 erfolgte der Anschluss ans Stromnetz. Die erste Wasserleitung wurde 1862 verlegt und musste 1895–1905 bereits erweitert werden. Ein Grundpfeiler der wirtschaftlichen Entwicklung in dieser Zeit waren die Ziegelfabriken. Dennoch blieb Langenzenns Wirtschaftskraft weit hinter der Fürths und Nürnbergs zurück und so wurde Langenzenn von einer der „bedeutendsten Städte[n] des Fürstentums Ansbach“ des frühen 19. Jahrhunderts zu einer der „unbedeutendsten Orte[n]“ im Regierungsbezirk Mittelfranken 1920.[5]
Nationalsozialismus
1934 wurde in Langenzenn ein Lager des Reichsarbeitsdienstes eingerichtet (49° 29′ 38″ N, 10° 47′ 8″ O49.49388888888910.785555555556 ). 1935 erhielt es den Namen Adam Kraft. Hier mussten jeweils 200 junge Männer im Alter von 18 bis 25 Jahren vor dem Wehrdienst für sechs Monate den gesetzlich vorgeschriebenen Arbeitsdienst leisten.
Am 30. März 1936 wurde eine Luftschutzschule im Spital eröffnet, um die örtliche Bevölkerung in geeignete Maßnahmen bei Luftangriffen einzuweisen.
Bei der Wahlveranstaltung am Vortag der Volksabstimmung zum Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich sprach Gauleiter und Stürmerherausgeber Julius Streicher auf dem inzwischen in Adolf-Hitler-Platz umbenannten Marktplatz. Der Stadtschreiber Ulrich vermerkte zur Wahl am 10. April 1938: „Man merkt, daß, wer wählt, dem Führer sein ‚Ja‘ gibt.“ Bei 1692 abgegebenen Stimmen gab es keine Gegenstimme.
Der Bau eines Heims der Hitler-Jugend (HJ) begann am 21. Mai 1938 und wurde 1942 fertig gestellt. Das Hermann Göring gewidmete Heim diente der HJ für verschiedene Veranstaltungen. Am 16. April 1945 zerstörten es die einrückenden Alliierten. 1948 wurde an dieser Stelle die katholische Kirche (Neubau 1972) errichtet (49° 29′ 30″ N, 10° 47′ 11″ O49.49166666666710.786388888889 ).[6]
Während des Zweiten Weltkriegs kamen zunächst Frauen und Kinder aus dem durch Luftangriffe gefährdeten Norden Deutschlands nach Langenzenn, später auch aus Nürnberg und Fürth. Am Ende des Krieges waren circa 2500 Flüchtlinge in der Stadt. Auch in Langenzenn gab es mehrmals Fliegeralarm, einige Gebäude brannten nach Bombenabwürfen ab.[7]
Ab 1943 betrieb die Gestapo Nürnberg in Langenzenn ein Strafarbeitslager für Ausländer. Die Gefangenen aus Polen, Russland und Westeuropa wurden hauptsächlich in der Ziegelfertigung aber auch in anderen Langenzenner Betrieben eingesetzt. Dort mussten sie unter schweren Misshandlungen anstrengende körperliche Tätigkeiten vollrichten. Die hygienischen Bedingungen und die Nahrungsversorgung der Gefangenen war erdenklich schlecht. Die Anzahl der Internierten ist nicht bekannt, mindestens 100 Menschen fanden den Tod.[8][9] Auf Grund der Misshandlungen wurde der für das Arbeitslager zuständige Polizeipräsident in Nürnberg-Fürth, SS-Obergruppenführer Benno Martin angeklagt. Am 14. November 1949 wurde er vom Landgericht Nürnberg-Fürth freigesprochen.[10]
Am 16. April 1945 wurde Langenzenn von den Amerikanern eingenommen. Da sich die wenigen deutschen Truppen in die Außenorte verlagerten, kam es in Langenzenn selbst kaum zu Kämpfen. Im Gegensatz dazu wurde Neuhof, wo sich SS verschanzt hatte und Hausen – in dem heutigen Ortsteil Langenzenns hielten sich Soldaten der Wehrmacht auf – nahezu zerstört. Die Alliierten richteten im Zenngrund ein Kriegsgefangenenlager ein, in dem bis zu 60.000 Gefangene interniert waren. Bereits ab 8. Mai 1945 wurde es wieder aufgelöst.[11]
Gegenwart
Aufgrund der hohen Belastung des Stadthaushalts seit der Gesundheitsreform von 2003 beschloss der Stadtrat, das Krankenhaus zu schließen. Das zuletzt 1994 renovierte Krankenhaus hatte 20 Belegbetten. Nach 825 Jahren schloss das Krankenhaus am 30. Oktober 2007.[2]
Geschichte einzelner Ortsteile
Horbach
Die erste bekannte Erwähnung des Ortes im Osten Langenzenns stammt von 1316 aus dem Gültbuch des Sankt-Klara-Klosters Nürnberg. Während kirchlich und schulisch Horbach schon immer zu Langenzenn gehörte, wurde 1808 eine eigene Gemeinde Horbach, zu der auch Göckershof, Hausen, Kagenhof, Raindorf und Seckendorf gehörten, gegründet. Bis auf Raindorf, das zu Veitsbronn kam, und Seckendorf (zu Cadolzburg) wurde die Gemeinde 1978 nach Langenzenn eingemeindet.
Keidenzell
Keidenzell liegt südlich von Burggrafenhof und Langenzenn und nördlich des Dillenbergs. Die erste urkundliche Erwähnung war um 1365 als Keydenzelle. Der Dreißigjährige Krieg traf den Ort hart: Zwischen 1632 und 1660 lag der Ort „öde“. Auch die Kirche war zerstört. Im Jahr 1808 entstand die Gemeinde Keidenzell, zu der auch Burggrafenhof, Hammerschmiede, Klaushof, Ödenhof, Stinzendorf und Wittinghof gehörten. 1978 wurde sie nach Langenzenn eingemeindet.
Kirchfembach
Kirchfembach wurde um 1150 erstmals urkundlich erwähnt als ein Ekkehard de Vuenbach einen Vertrag zwischen dem Abt des Bamberger Klosters Michelsberg und dem Bischof von Würzburg bezeugte. Bis zum Beginn des 18. Jahrhunderts gehörte der Ort zu Emskirchen. Nach Verwüstungen während des Dreißigjährigen Krieges waren 1648 von vorher 24 Herdstätten nur noch sieben Höfe bewohnt. 1808 wurde die politische Gemeinde Kirchfembach gebildet, zu der noch die Hagenmühle und die Hammermühle gehörten. 1972 wurde diese Gemeinde nach Langenzenn eingegliedert. Seitdem ist die unter Denkmalschutz stehende Schule nicht mehr als solche genutzt.
Laubendorf
Laubendorf, erstmals 1237 als Lubendorff und sechs Jahre später als Lovbendorf in Urkunden erwähnt, liegt zwei Kilometer zennaufwärts im Westen Langenzenns.
1407 wurde erstmals eine Pfarrkirche in Laubendorf erwähnt. Ein Tausch mit dem Bamberger Domkapitel im Jahre 1424, veranlasst von Friedrich I. von Brandenburg, brachte das Pfarrlehen Laubendorf in den Besitz des Augustinerchorherrenstifts Langenzenn. Aus diesem Grund wurde 1525 Laubendorf zusammen mit dem Kloster protestantisch. Der Ort erlebte während des Dreißigjährigen Krieges mehrere Truppendurchzüge und wurde des Öfteren geplündert und gebrandschatzt.
Wie Horbach und Keidenzell wurde Laubendorf 1808 eine eigenständige politische Gemeinde. Zur Gemeinde gehörten neben Laubendorf Erlachskirchen, Hardhof, Heinersdorf und Lohe. 1822 wurde Laubendorf aus dem Dekanat Cadolzburg ausgegliedert und kam zum Dekanat Markt Erlbach. 1972 kam Laubendorf im Zuge der Gebietsreform zu Langenzenn.
Einwohnerentwicklung
Jahr Einwohnerzahl 1809 1.659 1840 1.659 1855 1.906 1900 1.953 1910 2.003 1920 1.933 1930 2.186 1939 2.816 1945 2.840 1950 4.277 1960 4.817 1970 5.337 1987 8.280 2004 10.681 2005 10.610 Politik
Stadtrat
Der Stadtrat von Langenzenn hat 24 Mitglieder.
CSU SPD Grüne FDP FW Gesamt 2002 11 8 1 4 24 Sitze 2008 9 7 2 2 4 24 Sitze Bürgermeister
- 1920–1929: Kaspar Geber (Mittelstandsliste)
- 1929–1945: Leonhard Binder (Mittelstandsliste, ab 1932 NSDAP)
Da Binder vor dem Eintreffen der Alliierten flieht, setzt die amerikanische Militärregierung 1945 zunächst den Stadtpfarrer Hanns Ott, danach Johann Walther, Paul Lotter und Johann Hertlein als Bürgermeister ein. Letzterer wird bei der Wahl 1946 bestätigt.
- 1945–1952: Johann Hertlein
- 1952–1960: Leonhard Binder (CSU)
- 1960–1972: Willi Roßkopf (SPD)
- 1972–1978: Fritz Krippner (CSU)
- 1978–2008: Manfred Fischer (CSU)
- ab 1. Mai 2008: Jürgen Habel (CSU)
Wappen
In Rot ein von Silber und Schwarz gevierter Brackenkopf, der unten zu einer silbernen und schwarzen Helmdecke ausgezogen ist.
Es entspricht dem Vollwappen der hohenzollerischen Burggrafen von Nürnberg, wie es 1384 dem Ort verliehen wurde.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Theater
Die Klosterhofspiele Langenzenn e. V. bieten jeden Sommer Freilufttheater, darunter das Kindertheater Klostermäuse im Klosterhof. In der Spielzeit von Juni bis August werden Komödien von Schriftstellern wie Molière, Goldoni und Shakespeare gezeigt. Der Verein besteht seit 1981.
Ebenfalls im Klosterhof zeigt die Hans Sachs-Spielgruppe Langenzenn e. V. jedes Jahr drei Schwänke des Nürnberger Schuhmachers und Poeten Hans Sachs. Zur 1050-Jahr-Feier Langenzenns 2004 wurde das Kaiserspiel wieder aufgeführt, das den Reichstag 954 zum Thema hat und erstmals zum tausendjährigen Stadtjubiläum inszeniert wurde. Zum zehnjährigem Vereinsjubliäum wurde 2006 der Langenzenner Jedermann nach Hugo von Hofmannsthal auf dem neu gestalteten Marktplatz gespielt.
Museen
Das Heimatmuseum wurde 1957 eröffnet. Seit 1976 ist es mit einer Dauerausstellung im Sörgel-Haus neben der Stadtkirche untergebracht. Aufgrund der gestiegenen Zahl der Exponate wird inzwischen auch die benachbarte Fronveste als Ausstellungsfläche genutzt. Gezeigt werden unter anderem frühgeschichtliche Funde aus dem Zenngrund wie beispielsweise Saurierfußabdrücke, Münzen aus der Römerzeit und aus Langenzenner Prägung bis hin zu regionalen Trachten. Außerdem gibt es jährlich wechselnde Sonderausstellungen zur Geschichte Langenzenns.
Bauwerke
Bekannt ist Langenzenn für seine Klosteranlage der Augustiner-Chorherren aus dem Jahr 1409 mit einem besonders gut erhaltenen Kreuzgang. Das Stift wurde von den Nürnberger Burggrafen Johann III. und Friedrich VI. gegründet. 1460 wurde das Kloster von einfallenden Truppen zerstört, konnte aber innerhalb von acht Jahren wieder aufgebaut werden. Lange Zeit war es Wallfahrtsort zur Schwarzen Maria. Mit der Säkularisation und dem Tod des letzten Propstes Burger im Jahr 1537 endete das Klosterwesen in Langenzenn. Danach wohnte im Kloster der markgräfliche Verwalter. Ab 1560 wurde es bis 1801 als Dekanatssitz benutzt und diente von 1797 bis 1806 als Kaserne einer preußischen Invalidenkompanie. Nach einer Nutzung als Schulgebäude kamen 1950 Pfarramt und Pfarrerwohnungen ins Kloster. Da bei einer Renovierung der Wohnungen giftiges Holzschutzmittel verwendet wurde, blieb lange Jahre nur das Pfarramt im Kloster. Heute werden die Pfarrwohnungen von den beiden im Klosterhof spielenden Theatergruppen zur Vorbereitung genutzt.
Die Stadtkirche wurde von Friedrich V. gestiftet und bereits 1369 fertiggestellt. Einiges spricht dafür, dass das Konzept für die dreischiffige Basilika mit Einturmfassade von Peter Parler entworfen wurde. Die Rundfenster des Mittelschiffs, von dem heute nur noch das auf der Südwand des Turmes gelegene das originale Maßwerk besitzt, sind in Franken einzigartig. Ab 1409 war sie die Kirche des Stifts und schloss südlich an den Kreuzgang an. Aufgrund der klösterlichen Klausur konnte das Nordportal nicht mehr als Brautpforte dienen. Dafür wurde dann das Portal im Süden genutzt. Heute ist das Gebäude evangelische Pfarrkirche.
Die Ursprünge der St. Georgskirche im Ortsteil Laubendorf datieren etwa auf die Mitte des 14. Jahrhunderts, die erste bekannte schriftliche Erwähnung auf 1407. Erstmals renoviert wurde sie 1488, wie die Jahreszahl über dem Haupteingang anzeigt. Zu sehen sind gotische Spitzbogenfenster sowie ein gotischer Chor. Wandmalereien, die 1936 entdeckt wurden, stammen aus dem 15. Jahrhundert. Ein Bildnis des heiligen Georgs als Holzfigur wird auf die Zeit um 1500 datiert. Ebenfalls sehenswert ist die Kanzel von 1688 und der Taufstein von 1699.
Die Stadtbefestigung stammt aus dem 14. Jahrhundert. Neben dem in Teilen erhaltenen Mauerring zählten dazu das Sanktus- oder Flurerstor, das Schreiberstor, das Untere sowie das Obere Tor, die zusammen mit dem Lindenturm zwischen 1875 und 1891 auf Veranlassung des damaligen Stadtverschönerungsvereins abgetragen wurden. 1966 wurde auch das Wart- oder Fuchstürmchen zerstört. Nur der Lindenturm wurde 1954 anlässlich der 1000-Jahr-Feier wieder aufgebaut.
Die Pläne für das Rathaus, eines schmucken Sandsteinquaderbaus von 1727, gehen auf Johann David Steingruber zurück. Aus etwa der gleichen Zeit, nach dem Brand von 1720, sind auch einige Gast- und Wohnhäuser erhalten.
Die evangelische Kirche in Kirchfembach ist eine romanische Chorturmkirche aus dem 11. Jahrhundert, die teilweise im gotischen Stil umgebaut wurde. Die Marienglocke stammt aus dem 13., die beiden anderen aus dem 14. und 15. Jahrhundert. Geweiht wurde die Kirche dem Heiligen Veit, einem der vierzehn Nothelfer.[12]
Regelmäßige Veranstaltungen
- Die Langenzenner Kirchweih findet immer am ersten Wochenende nach Pfingsten statt.
- Am Samstag nach der Sommersonnenwende veranstaltet die Hans-Sachs-Spielgruppe eine große Sonnwendfeier am Schwanenweiher.
- In Laubendorf richten die Sport- und Sängerfreunde Laubendorf am letzten Samstag im August ein Dorffest aus.
- Am zweiten Samstag im September wird das Altstadtfest rund um den Prinzregentenplatz ausgerichtet.
- Am dritten Advent wird jedes Jahr der Weihnachtsmarkt von den ortsansässigen Vereinen in der Altstadt organisiert.
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Langenzenn liegt direkt an der Bundesstraße 8 (Südwesttangente) und ist dadurch sehr gut an das Ballungszentrum Nürnberg/Fürth angeschlossen.
Die Zenngrundbahn wurde 1872 als erste Vizinalbahn gebaut. Sie verkehrt zwischen Fürth und Markt Erlbach jeweils im Stundentakt. Auf dem Gebiet der Stadt befinden sich drei Haltepunkte: Langenzenn im östlichen Teil, Hardhof im westlichen Teil von Langenzenn und Laubendorf. Bei Kirchfembach tangiert die Bahnlinie Nürnberg–Würzburg das Stadtgebiet. Die nächsten Haltestellen befinden sich in Puschendorf im Osten beziehungsweise Hagenbüchach im Westen von Langenzenn.
Ansässige Unternehmen
Ziegel werden in Langenzenn seit dem 16. Jahrhundert gefertigt. Hoch aufgeschlossene Lehrbergtonschichten bieten den dafür nötigen Rohstoff. Von den vier großen Ziegeleien der Nachkriegszeit produzieren heute noch zwei Unternehmen Tonprodukte. Das ehemalige Stadlinger Ziegelwerk gehört zur Koramic Dachprodukte GmbH & Co. KG mit Sitz in Hannover und ist Teil der Wienerberger Gruppe. Das Firmengelände, auf dem seit 1897 Ziegel hergestellt werden, befindet sich am nordöstlichen Rand des Kernortes Langenzenns in Richtung Kirchfembach. Auf der gegenüberliegenden Seite des Zenngrundes stellt die Walther Dachziegel GmbH seit 1878 Tondachziegel her. Seit dem 1. Juli 2005 ist die Ziegelei ein Tochterunternehmen der Jacobi Tonwerke GmbH, Bilshausen.
Der Stahl- und Werkstoffhändler Heine + Beisswenger, dessen Hauptsitz Fellbach ist, besitzt einen Standort zwischen Langenzenn und Burggrafenhof.
Der Dichtungshersteller ElringKlinger AG ist international tätiger Automobilzulieferer. Die Fertigung von Abschirmteilen ist im Zentrum Langenzenns angesiedelt.
Die ELIA Tuning und Design AG ist ein Spezialist für Renault- und Nissantuning, hat aber auch Teile für VW und Dacia im Sortiment.
Seit der Gründung 1946 hat die Christian Schwaiger GmbH, ein Unterhaltungselektronikhersteller, den Hauptsitz in Langenzenn. 1961 entsteht eine Tochterfirma in Vrchlabí. Die Firma ist eigenständiges Mitglied der Reitz-Gruppe.
Medien
Das Langenzenner Mitteilungsblatt erscheint zusammen mit dem Lokalanzeiger 14täglich im 34. Jahrgang.
Öffentliche Einrichtungen
- Ein Hallenbad mit einem 25-Meter-Sportbecken mit Nichtschwimmerbereich, einem Drei-Meter-Sprungturm und einem Ein-Meter-Sprungbrett sowie einem Kinderplanschbecken besteht seit 1977. Im Ortsteil Keidenzell gibt es außerdem ein kleines Freibad, das kostenlos benutzt werden kann.
- In dem 1994 renovierten Gebäudekomplex des Langenzenner Spitals befindet sich ein Altersheim mit drei Doppel- und zehn Einzelzimmern sowie ein Pflegeheim mit 23 Plätzen (acht Doppel- und sieben Einzelzimmer).[13]
- Das Jugendzentrum Alte Post wurde im November 1977 gegründet und ist damit das älteste Jugendhaus im Landkreis. Das Angebot der von der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Langenzenn getragenen Einrichtung richtet sich grundsätzlich an alle Jugendliche. Das Haus wird von engagierten Jugendlichen selbstverwaltet. Seit 1980 steht den Jugendlichen ein Diakon und seit 1999 eine Sozialpädagogin zur Seite.
- Da seit der Stadtgründung ein Stadtschreiber beschäftigt wurde, besitzt Langenzenn das umfassendste Stadtarchiv des Landkreises.
- Die Stadtbücherei wird von ehrenamtlichen Helfern geführt. Als Volksbibliothek wurde sie 1903 gegründet und befindet sich seit 1983 in einem restaurierten Gebäude, das um 1730 erbaut wurde. Die Bücherei hat einen Bestand von zirka 25.000 Büchern.[14]
Bildungseinrichtungen
Das Langenzenner Schulwesen lässt sich bis zum Jahr 1439 zurückverfolgen. Seit der Teilung der Volksschule im Jahr 1967 gibt es eine Grund- und eine Hauptschule. Im Schuljahr 2006/2007 wurden in der Grundschule 474 Schüler in 18 Klassen und in der Hauptschule 225 Schüler in elf Klassen unterrichtet.[15]
1984 wurde das Wolfgang-Borchert-Gymnasium aus der Langenzenner Zweigstelle des Hardenberg-Gymnasiums Fürth gegründet. Der Neubau von 1986 musste bereits viermal erweitert werden (1989, 1995, 2004, 2007) und hat Platz für 1179 Schüler[1], die zwischen dem neusprachlichen und dem mathematisch-naturwissenschaftlichen Zweig wählen können.
Realschüler müssen nach Fürth oder Zirndorf. Es gibt immer wieder Überlegungen, ob in Langenzenn eine Realschule für den nördlichen Landkreis gebaut werden sollte.
Der erste Kindergarten wurde 1857 als Kleinkindbewahranstalt gegründet. Seit 1963 gibt es den katholischen Kindergarten St. Marien, die beiden evangelischen Kindergärten Pusteblume (1964) und Regenbogen (1987) sowie seit 1989 einen städtischen Kindergarten. Insgesamt stehen damit 364 Plätze zur Verfügung.[1] Für Schüler der Jahrgangsstufen eins bis sechs bietet der im Herbst 1994 gegründete Hort Nachmittagsbetreuung.[16]
Persönlichkeiten
Ehrenbürger
→ Hauptartikel: Liste der Ehrenbürger von Langenzenn
Söhne und Töchter der Stadt
- Sebastian Artomedes ( * 1544, † 1602 in Königsberg), evangelischer Theologe und Kirchenliederdichter
- Marie Dollinger (* 28. Oktober 1910, † 10. August 1995 in Nürnberg), Leichtathletin
- Horst Haßlinger, (* 16. September 1943), Leichtathlet
- Brunhilde Hendrix (* 2. August 1938, † 28. November 1995 in Sachsen bei Ansbach), Leichtathletin
Weitere Persönlichkeiten, die mit der Stadt in Verbindung stehen
- Hans Dieter Hoffert (* 1934 in Oberschlesien) aus Langenzenn, Träger des Papstordens Pro Ecclesia et Pontifice [17]
- Sebastian Preiß (* 8. Februar 1981 in Ansbach), aufgewachsen in Langenzenn, ist deutscher Handballnationalspieler und deutscher Handballweltmeister 2007
- Marcus Fahn (* 1. Mai 1976 in Bonn), aufgewachsen in Langenzenn, ist Moderator bei Bayern 3.
Literatur
- August Gebeßler: Stadt und Landkreis Fürth. Kurzinventar, München: Dt. Kunstverl. 1963 (= Bayerische Kunstdenkmale; 18), S. 111 ff.
- Dehio: Bayern I: Franken, 2. Aufl., München 1999, S.564−567.
- Dr. Michael Kroner: Langenzenn. Vom Königshof zur Gewerbe- und Industriestadt. Langenzenn, 1988.
- Susanne Habel: Das Augustiner-Chorherrenstift in Langenzenn 1409-1533. 1. Aufl., Horb am Neckar 2004.
Quellenangaben
- ↑ a b c Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung: Statistik kommunal 2007 – Stadt Langenzenn
- ↑ a b Kurt Sellner: 625 Jahre Spital Langenzenn – 1382 bis 2007. In: Heimatgruß Nr. 71. Dezember 2007.
- ↑ Kroner: Langenzenn. S. 89 f.
- ↑ Kroner: Langenzenn. S. 90
- ↑ Kroner, Walther: Langenzenn. S. 91
- ↑ Kroner: Langenzenn. S. 123 ff.
- ↑ Kroner: Langenzenn. S. 128 ff.
- ↑ Kroner: Langenzenn. S. 137 f.
- ↑ Gerhard Jochem, Susanne Rieger: Zwangsarbeit in Nürnberg – Fakten statt Verdrängung. S. 6 f. PDF
- ↑ Justiz und NS-Verbrechen
- ↑ Kroner: Langenzenn. S. 142 f.
- ↑ Fritz Graßer: Kirchfembach
- ↑ www.langenzenn.de: Alten- und Pflegeheim der Hospitalstiftung Langenzenn.
- ↑ www.langenzenn.de Stadtbücherei
- ↑ Langenzenn – Mitteilungsblatt, Nr. 4 vom 23. Februar 2007, S. 2.
- ↑ Dr. Michael Kroner et al.: 500 Jahre Schule in Langenzenn, Beiträge zu Schulgeschichte. Langenzenn 1999.
- ↑ Pressearchiv des Erzbistums Bamberg
Weblinks
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