- Günter Mader
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Günther Mader Nation Österreich Geburtstag 24. Juni 1964 Geburtsort Matrei am Brenner Karriere Disziplin Abfahrt, Super-G,
Riesenslalom, Slalom,
KombinationVerein SC Gries Am Brenner Status zurückgetreten Karriereende 1998 Medaillenspiegel Olympische Medaillen 0 × 0 × 1 × WM-Medaillen 0 × 1 × 5 × Olympische Winterspiele Bronze Albertville 1992 Abfahrt Alpine Skiweltmeisterschaften Silber Crans Montana 1987 Slalom Bronze Crans Montana 1987 Kombination Bronze Vail 1989 Kombination Bronze Saalbach 1991 Kombination Bronze Sierra Nevada 1996 Kombination Bronze Sestriere 1997 Super-G Platzierungen im alpinen Skiweltcup Debüt im Weltcup 22. Dezember 1982 Weltcupsiege 14 Gesamtweltcup 2. (1994/95, 1995/96) Abfahrtsweltcup 2. (1995/96) Super-G-Weltcup 2. (1989/90, 1992/93
1994/95)Riesenslalomweltcup 1. (1989/90) Slalomweltcup 2. (1987/88) Kombinationsweltcup 1. (1995/96) Podiumsplatzierungen 1. 2. 3. Abfahrt 1 2 3 Super-G 6 4 2 Riesenslalom 2 3 3 Slalom 1 0 4 Kombination 4 2 4 letzte Änderung: 27. September 2008 Günther Mader (* 24. Juni 1964 in Matrei am Brenner, Tirol) ist ein ehemaliger österreichischer Skirennläufer.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Mader startete 1982 zum ersten Mal im Skiweltcup und gewann bis zu seinem Rücktritt 1998 insgesamt 14 Weltcuprennen. Er ist einer von nur fünf männlichen Skirennläufern, die in jeder alpinen Disziplin mindestens ein Weltcuprennen gewannen.
In der Weltcup-Gesamtwertung wurde er zweimal Zweiter und zwischen 1989 und 1996 insgesamt sechsmal bester Österreicher.[1]
Im März 1998 erlitt er einen Schlaganfall, durch den seine rechte Körperhälfte gelähmt war und er 85 % seines Sprachschatzes verlor. Er erholte sich aber wieder weitestgehend davon. Über die Zeit nach seinem Schlaganfall schrieb er ein Buch mit dem Titel „ÜberLeben“. Heute ist Mader Rennsportchef der Skifirma Salomon Österreich.
Erfolge bei Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen
- Alpine Skiweltmeisterschaft 1987
- 2. Platz im Slalom
- 3. Platz in der Kombination
- Alpine Skiweltmeisterschaft 1989
- 3. Platz in der Kombination
- Alpine Skiweltmeisterschaft 1991
- 3. Platz in der Kombination
- Olympische Winterspiele 1992
- 3. Platz in der Abfahrt
- Alpine Skiweltmeisterschaft 1996
- 3. Platz in der Kombination
- Alpine Skiweltmeisterschaft 1997
- 3. Platz im Super-G
Weltcupsiege
Datum Ort Land Disziplin 21. Februar 1986 Wengen Schweiz Kombination 2. März 1986 Geilo Norwegen Slalom 20. März 1988 Åre Schweden Kombination 2. Dezember 1989 Mont Sainte-Anne Kanada Riesenslalom 30. Jänner 1990 Les Menuires Frankreich Super-G 6. Jänner 1991 Garmisch-Partenkirchen Deutschland Super-G 8. März 1992 Panorama Kanada Super-G 28. März 1993 Whistler Kanada Super-G 27. November 1993 Park City USA Riesenslalom 12. Dezember 1993 Val-d’Isère Frankreich Super-G 16. Jänner 1995 Kitzbühel Österreich Super-G 13. Jänner 1996 Kitzbühel Österreich Abfahrt 14. Jänner 1996 Kitzbühel Österreich Kombination 12. Jänner 1997 Chamonix Frankreich Kombination Literatur
- Günther Mader: ÜberLeben. Ed. Gutenberg, Graz 2003, ISBN 3-900323-67-4
Weblinks
- Website von Günther Mader
- Statistik auf der FIS-Website (englisch)
- Günther Mader bei Ski-db (englisch)
Einzelnachweise
Personendaten NAME Mader, Günther KURZBESCHREIBUNG österreichischer Skirennläufer GEBURTSDATUM 24. Juni 1964 GEBURTSORT Matrei am Brenner - Alpine Skiweltmeisterschaft 1987
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