HC Leipzig

HC Leipzig
HC Leipzig
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Vereinsdaten
Gegründet: 1999
(vorher SC Lok Leipzig, SC Leipzig, VfB Leipzig)
Vereinsfarben: blau-gelb
Spielstätte: Arena Leipzig (7600 Plätze)
Präsident: Axel Ehrhardt
Trainer: Heine Jensen
Manager: Kay-Sven Hähner
Website: http://www.hc-leipzig.de
Saison 2007/2008
Bundesliga: Play-Off-Finale
DHB-Pokal: Pokalsieger
International: EC Pokalsieger Achtelfinale
Saison 2008/2009
Bundesliga:
DHB-Pokal:
International: EHF-Pokal
Größte Erfolge:
  • Meister
    1957, 1965, 1968, 1969, 1970, 1971, 1972, 1973, 1975, 1976, 1978, 1984, 1988, 1991, 1998, 1999, 2002, 2006
  • Pokalsieger
    1983, 1987, 1996, 2000, 2006, 2007, 2008
  • Supercup
    2008
  • Europapokalsieger der Landesmeister
    1966, 1974
  • EHF-Pokal-Sieger
    1986, 1992
  • 6 weitere Finalteilnahmen im EP

Der Handball-Club Leipzig e.V. (HCL) ist ein erfolgreicher Handballsportverein aus Leipzig und gehört zu den traditionsreichsten Frauen-Handballclubs in Deutschland.

Inhaltsverzeichnis

Vereinsdaten

Der HCL ist ein reiner Frauenhandball-Verein und spielt mit der ersten Mannschaft in der 1. Bundesliga. Die zweite Mannschaft, auch „Juniorteam“ genannt, spielt in der Regionalliga Süd (Staffel Ost) und besteht überwiegend aus Spielerinnen der A-Jugend. Der Verein ist für seine sehr gute Nachwuchsarbeit überregional bekannt und setzt auf eine kontinuierliche Ausbildung in allen Altersklassen.

Cheftrainer Morten Arvidsson verlässt den HCL nach der Saison 2007/2008 in Richtung SK Århus (Dänemark). Sein Posten wird von Heine Jensen übernommen.

Von 2002 bis 2004 richtete der HCL zwischen Weihnachten und Silvester eines der bestbesetzten Frauenhandballturniere der Welt aus, das Handball Masters. Im Jahr 2004 erhielt das Turnier eine Aufwertung durch die Europäische Handball Föderation (EHF) und wurde Austragungsort der erstmals stattfindenden „Clubteams EM“ - mit Vergabe des offiziellen Europameister-Titel für Clubteams.

Geschichte

Der Handball-Club Leipzig wurde im November 1999 gegründet, der sportliche Ursprung des Vereins geht jedoch viel weiter zurück. Als SC Lok Leipzig entstanden, ging der Verein 1963 in den neu gegründeten SC Leipzig über. Hier feierte der Namensvorgänger bis 1992 mit 14 DDR-Meister-Titeln, zwei Pokalsiegen und vier Europacupsiegen die größten Erfolge der Vereinsgeschichte.

Nach der Auflösung des SC Leipzig wechselte die Damenhandballabteilung zum wiedergegründeten VfB Leipzig. Dieser geriet jedoch Ende der 90er in immer größere finanzielle Probleme. Damit die Handballabteilung des Vereins, die einzige sportlich wie finanziell erfolgreiche Sparte des VfB, nicht von der drohenden Insolvenz betroffen werden konnte, entschloss man sich Ende 1999 zur Trennung vom VfB Leipzig und gründete mit dem HCL einen eigenen Verein.

Im Jahr 2005 wurde mit dem Zweitligisten SV Union Halle-Neustadt eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Die Zusammenarbeit erstreckt sich vor allem auf die Trainings- und Ausbildungsmethodik sowie auf regelmäßige gemeinsame Trainingseinheiten.

Spielerinnen

Aktueller Bundesligakader

Nr. Name Nation Position geb. am im Verein seit letzter Verein
12 Katja Schülke ° Deutschland Tor 18.03.84 2008 FHC Frankfurt/Oder
16 Henrike Milde Deutschland Tor 16.05.79 1998 Turbine Leipzig
24 Juliane Nagel ° Deutschland Tor 20.07.88 1998 eigener Nachwuchs
2 Ulrike Stange Deutschland RA 25.04.84 2005 Borussia Dortmund
3 Mette Ommundsen Norwegen RA 26.02.77 2007 Tertnes IL
4 Sara Holmgren ° Schweden KM 29.03.79 2008 FCK Håndbold
5 Anne Ulbricht Deutschland RL 14.05.85 2001 HSC 2000 Magdeburg
6 Maike Brückmann Deutschland RL 29.02.84 2008 TSG Ketsch
7 Natalie Augsburg Deutschland LA 15.11.83 2007 TSG Ketsch
8 Maike Daniels Deutschland RM 29.05.85 2004 SV Union Halle-Neustadt
9 Liza Stokholm-Olsen Dänemark KM 10.04.85 2007 Slagelse DT
10 Frances Günthel Deutschland RM 08.03.86 2000 SHV Oschatz
11 Sara Eriksson ° Schweden RA 13.04.81 2008 FCK Håndbold
14 Karolina Kudłacz Polen RL, RM 17.01.85 2006 AZS-AWFiS Gdansk
17 Lisa Wirén ° Schweden LA 23.03.84 2008 Skövde HF
18 Eileen Uhlig Deutschland LA 17.02.89 2004 SV Union Halle-Neustadt
19 Maria Kiedrowski ° Deutschland LA 05.05.88 1998 eigener Nachwuchs
21 Janine Urbannek Deutschland KM 08.03.88 2000 TuS Leipzig-Mockau
22 Susann Müller Deutschland RR 26.05.88 2003 SSV Saalfeld
23 Renate Urne Norwegen RR 11.06.82 2007 Tertnes Bergen

° = Neuzugang Saison 2008/2009

Personal

  • Trainer: Heine Jensen
  • Co-Trainer: Jochen Holz
  • Torwarttrainer: Peter Holzke
  • Manager: Kay-Sven Hähner
  • Physiotherapeuten: Christian Marcus, Nadine Schmidt
  • Teamarzt: Dr. Gotthard Knoll

Zugänge 2007/2008

  • Natalie Augsburg (von TSG Ketsch)
  • Eileen Uhlig (eigene Jugend)
  • Maike Daniels (von SV Union Halle-Neustadt)
  • Renate Urne (von Tertnes Bergen / Norwegen)
  • Liza Stokholm-Olsen (von Slagelse DT / Dänemark)
  • Therese Bengtsson (von Bjoernar IL / Norwegen)
  • Mette Ommundsen (von Tertnes Bergen / Norwegen)
  • Maike Brückmann (von TSG Ketsch - während der Saison)

Abgänge 2007/2008

Zugänge 2008/2009

Abgänge 2008/2009

Bekannteste Spielerinnen

Trainer

  • Heine Jensen (aktuell)
  • Morten Arvidsson (2006-2008)
  • Martin Fruelund-Albertsen (2004-2006)
  • Maik Nowak (1995-2004)

Fans

Der Verein genießt eine breite Unterstützung bei den regionalen Fans und verfügt deutschlandweit über den höchsten Zuschauerschnitt im Frauenhandball.

Weblinks


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