HMS Seawolf (47S)

HMS Seawolf (47S)
HMS Seawolf (N47)
Royal Navy
HMS Seawolf am 12. März 1936
Allgemeine Daten
Schiffstyp: U-Boot
Schiffsklasse: Shark-Klasse (S-Klasse)
Marine: Royal Navy
Bauwerft: Scott's Shipbuild. (Greenock)
Kiellegung: 25. Mai 1934
Stapellauf: 28. November 1935
Indienststellung: 12. März 1936
Verbleib: Am 23. Juni 1945 in Halifax außer Dienst gestellt und anschließend in Montreal verschrottet.
Technische Daten
(siehe Shark-Klasse)

HMS Seawolf (N47)[1] war ein U-Boot der britischen Royal Navy im Zweiten Weltkrieg.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

siehe: Geschichte der Shark-Klasse und Detaillierte Geschichte der S-Klasse

Die Seawolf (engl.: Seewolf) gehörte zur zweiten Baugruppe der erfolgreichen S-Klasse. Dieses Baulos wird auch als Shark-Klasse bezeichnet. Sie wurde am 25. Mai 1934 bei Scott's Shipbuilding & Engineering Co. in Greenock auf Kiel gelegt, lief am 28. November 1935 vom Stapel und wurde von der Royal Navy am 12. März 1936 in Dienst gestellt.

Nach Ausbruch des Zweiten Weltkrieges am 1. September 1939 wurde das U-Boot in der Nordsee eingesetzt.

Die HMS Seawolf griff 35 NM westlich von Skagen (Dänemark) auf der Position 57° 39′ Nord, 9° 28′ OstNN den deutschen leichten Kreuzer Nürnberg und das deutsche Torpedoboot Falke erfolglos an. Am 18. April 1940 torpedierte und versenkte das U-Boot im Skagerrak auf der Position 58° 09′ Nord, 10° 32′ OstNN das deutsche Frachtschiff Hamm (5874 BRT).

Am 6. März 1942 konnte eine Positionsmeldung der zum Geleitzugkrieg auslaufenden Tirpitz abgesetzt werden.

Ab Januar 1943 wurde die Seawolf in Kanada zur Ausbildung eingesetzt, nach dem Kriegsende wurde sie in Kanada stillgelegt und verschrottet.

Weblinks

Literatur

  • Erminio Bagnasco: Uboote im 2. Weltkrieg, Motorbuchverlag, Stuttgart, 5. Auflage 1996, ISBN 3-613-01252-9
  • Robert Hutchinson: KAMPF UNTER WASSER - Unterseeboote von 1776 bis heute, Motorbuchverlag, Stuttgart, 1. Auflage 2006, ISBN 3-613-02585-X
  • Anthony Preston: Die Geschichte der U-Boote, Karl Müller Verlag, Erlangen, Deutsche Ausgabe 1998, ISBN 3-86070-697-7

Erläuterungen und Referenzen

  1. HMS ist die Abkürzung für His/Her Majesty’s Ship und der Namenspräfix britischer Schiffe. HMS bedeutet Seiner/Ihrer Majestät Schiff.

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать курсовую

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • HMS Seawolf (47S) — HMS Seawolf was a Royal Navy S class submarine which was launched November 28, 1935 and fought in World War II.She had an eventful career after the outbreak of war. On October 6, 1939, she attacked the German light cruiser Nürnberg and the… …   Wikipedia

  • Opération Sportpalast — L opération Sportpalast (Palais des sports) fut la première action de combat du Tirpitz et de ses destroyers d escorte contre les convois alliés de l Arctique PQ 12 (en) et QP 8. Elle a eu lieu du 5 au 9 mars 1942 et elle a été la première… …   Wikipédia en Français

  • List of World War II topics (H) — # H 8 bomber # H hour (D day) # H. A. Sinclair de Rochemont# H. Emory Widener, Jr. # H. H. Kung # H. Keith Thompson # H. L. N. Salmon # H. Montgomery Hyde # H. Ryan Price # H. Stuart Hughes # H. W. Whillock # Höcker Album # Höfle Telegram # Hôtel …   Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”