- HMS Shalimar
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HMS Shalimar (P242)
Allgemeine Daten Schiffstyp: U-Boot Schiffsklasse: Seraph-Klasse (S-Klasse) Marine: Royal Navy Bauwerft: Chatham Dockyard (Chatham) Kiellegung: 17. April 1942 Stapellauf: 22. April 1943 Indienststellung: 22. April 1944[1] Verbleib: 1950 verschrottet. Technische Daten (siehe Seraph-Klasse)
Die HMS Shalimar[2] war ein U-Boot der britischen Royal Navy im Zweiten Weltkrieg.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die Shalimar war ein Boot des dritten Bauloses der erfolgreichen S-Klasse. Sie wurde am 17. April 1942 auf der Marinewerft Chatham im südostenglischen Chatham auf Kiel gelegt, lief am 22. April 1943 vom Stapel und wurde von der Royal Navy am 22. April 1944[[1] in Dienst gestellt.
Das U-Boot wurde 1944/45 unter dem Kommando von LtCdr. W.G. Meeke auf dem Asiatischen Kriegsschauplatz eingesetzt.
Am 2. November 1944 versenkte die HMS Shalimar vor Car Nicobar (Nikobaren) fünf japanische Landungsboote mit dem Deckgeschütz. Am 4., 5. und 10. Dezember 1944 wurden in der Straße von Malakka insgesamt sechs japanische Segelschiffe versenkt.
Am 14. Dezember versenkte die Shalimar vor Medan (Niederländisch Ostindien) bei 3° 55′ Nord, 98° 50' Ost den japanischen Hilfsminensucher Choun Maru Nr. 7 (163 BRT) mit Artillerie. Am Folgetag werden in der Malakkastraße ein Schlepper und zwei Leichter versenkt. Im Januar 1945 wurden mit der Bordkanone fünf weitere japanische Einheiten in der Malakkastraße versenkt.
Im August 1945 operierte das U-Boot gemeinsam mit ihrem Schwesterboot HMS Sea Dog hauptsächlich in der Malakkastraße. Zwischen dem 1. und dem 7. August wurden insgesamt fünf japanische Einheiten versenkt.
Die HMS Shalimar wurde 1950 verkauft und anschließend in Troon verschrottet.
Weblinks
Literatur
- Erminio Bagnasco: Uboote im 2. Weltkrieg, Motorbuchverlag, Stuttgart, 5. Auflage 1996, ISBN 3-613-01252-9
- Robert Hutchinson: KAMPF UNTER WASSER - Unterseeboote von 1776 bis heute, Motorbuchverlag, Stuttgart, 1. Auflage 2006, ISBN 3-613-02585-X
- Anthony Preston: Die Geschichte der U-Boote, Karl Müller Verlag, Erlangen, Deutsche Ausgabe 1998, ISBN 3-86070-697-7
Erläuterungen und Referenzen
- ↑ a b Das uboat.net gibt für die Indienststellung der Shalimar den 22. April 1944 an. Hutchinson (siehe Literatur) gibt den 3. April 1944 an.
- ↑ HMS ist die Abkürzung für His/Her Majesty’s Ship und der Namenspräfix britischer Schiffe. HMS bedeutet Seiner/Ihrer Majestät Schiff.
Unterseeboote der S-Klasse
Baugruppe 1 (Swordfish-Klasse)
Seahorse | Starfish | Sturgeon | SwordfishBaugruppe 2 (Shark-Klasse)
Salmon | Sealion | Seawolf | Shark | Snapper | Spearfish | Sterlet | SunfishBaugruppe 3 (Seraph-Klasse)
P222 | Safari | Sahib | Saracen | Satyr | Sceptre | Scotsman | Scythian | Sea Devil | Sea Dog | Sea Nymph | Sea Rover | Seraph | Shakespeare | Shalimar | Sibyl | Sickle | Simoom | Sirdar | Spark | Spirit | Spiteful | Splendid | Sportsman | Statesman | Stoic | Stonehenge | Storm | Stratagem | Strongbow | Stubborn | Surf | SyrtisBaugruppe 4 (Subtle-Klasse)
Saga | Sanguine | Scorcher | Sea Scout | Selene | Seneschal | Sentinel | Sidon | Sleuth | Solent | Spearhead | Springer | Spur | Sturdy | Stygian | Subtle | SupremeSiehe auch: Liste britischer U-Boot-Klassen
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