- HMS Stonehenge (P 232)
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HMS Stonehenge (P232)
Allgemeine Daten Schiffstyp: U-Boot Schiffsklasse: Seraph-Klasse (S-Klasse) Marine: Royal Navy Bauwerft: Cammel Laird (Birkenhead) Kiellegung: 4. April 1942 Stapellauf: 23. März 1943 Indienststellung: 15. Juni 1943 Verbleib: Seit dem 22. März 1944 zwischen Sumatra und den Nikobaren vermisst. Technische Daten (siehe Seraph-Klasse)
Die HMS Stonehenge (P232)[1] war ein U-Boot der britischen Royal Navy im Zweiten Weltkrieg.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die Stonehenge (siehe Stonehenge) war ein Boot des dritten Bauloses der erfolgreichen S-Klasse. Dieses Baulos wird auch als Seraph-Klasse bezeichnet. Sie wurde am 4. April 1942 bei Cammel Laird im nordwestenglischen Birkenhead auf Kiel gelegt, lief am 23. März 1943 vom Stapel und wurde von der Royal Navy am 15. Juni 1943 in Dienst gestellt.
Der Kriegsneubau wurde hauptsächlich im Pazifikkrieg eingesetzt. Der Kommandant des U-Bootes war Lt. David Stuart McNeile Verschoyle-Campbell. McNeile Verschoyle-Campbell wurde für seinen Einsatz mit dem Distinguished Service Order ausgezeichnet.
Das U-Boot versenkte am 5. Februar 1944 nördlich von Penang (Malaya) das japanische Handelsschiff Koryo Maru Nr. 2 (726 BRT). Am 12. Februar 1944 wurde vor der Westküste Malayas bei 5° 46′ Nord, 99° 52' Ost der japanischen Hilfsminenleger Choko Maru (889 BRT) versenkt.
Im Februar 1944 verließ die HMS Stonehenge ihre Basis in Trincomalee auf Ceylon und erreichte das Operationsgebiet zwischen Sumatra und den Nikobaren am 25. Februar. Das U-Boot gilt mit der gesamten Besatzung seit dem 22. März 1944 als vermisst. Ort und Umstände des Totalverlustes sind unbekannt.
Siehe auch
- HMS Stonehenge (weitere Schiffe mit dem Namen Stonehenge)
Weblinks
- HMS Stonehenge im uboat.net (engl.)
- U-Boot-Verluste der Royal Navy (engl.)
- Britische U-Boote im Zweiten Weltkrieg (engl.)
Literatur
- Erminio Bagnasco: Uboote im 2. Weltkrieg, Motorbuchverlag, Stuttgart, 5. Auflage 1996, ISBN 3-613-01252-9
- Robert Hutchinson: KAMPF UNTER WASSER - Unterseeboote von 1776 bis heute, Motorbuchverlag, Stuttgart, 1. Auflage 2006, ISBN 3-613-02585-X
- Anthony Preston: Die Geschichte der U-Boote, Karl Müller Verlag, Erlangen, Deutsche Ausgabe 1998, ISBN 3-86070-697-7
Erläuterungen und Referenzen
- ↑ HMS ist die Abkürzung für His/Her Majesty’s Ship und der Namenspräfix britischer Schiffe. HMS bedeutet Seiner/Ihrer Majestät Schiff.
Unterseeboote der S-Klasse
Baugruppe 1 (Swordfish-Klasse)
Seahorse | Starfish | Sturgeon | SwordfishBaugruppe 2 (Shark-Klasse)
Salmon | Sealion | Seawolf | Shark | Snapper | Spearfish | Sterlet | SunfishBaugruppe 3 (Seraph-Klasse)
P222 | Safari | Sahib | Saracen | Satyr | Sceptre | Scotsman | Scythian | Sea Devil | Sea Dog | Sea Nymph | Sea Rover | Seraph | Shakespeare | Shalimar | Sibyl | Sickle | Simoom | Sirdar | Spark | Spirit | Spiteful | Splendid | Sportsman | Statesman | Stoic | Stonehenge | Storm | Stratagem | Strongbow | Stubborn | Surf | SyrtisBaugruppe 4 (Subtle-Klasse)
Saga | Sanguine | Scorcher | Sea Scout | Selene | Seneschal | Sentinel | Sidon | Sleuth | Solent | Spearhead | Springer | Spur | Sturdy | Stygian | Subtle | SupremeSiehe auch: Liste britischer U-Boot-Klassen
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