Hakan Yakın

Hakan Yakın
Hakan Yakin
Spielerinformationen
Geburtstag 22. Februar 1977
Geburtsort BaselSchweiz
Position Mittelfeld
Vereine in der Jugend
 ? Concordia Basel
Vereine als Aktiver1
Jahre Verein Spiele (Tore)
1994–1995
1995–1997
1997
1998
1999–2001
2001–2002
2002
2002–2003
2003–2004
2004–2005
2005-2008
2008-
Concordia Basel
FC Basel
Grasshopper-Club Zürich
FC St. Gallen
Grasshopper-Club Zürich
FC Basel
FC Paris St. Germain
FC Basel
VfB Stuttgart
Galatasaray Istanbul
BSC Young Boys
Al Gharafa
9(4)
59(9)
11(1)
35(8)
54(22)
66(31)
0(0)
6(3)
9(0)
2(0)
83(40)
?(?)
Nationalmannschaft2
2000- Schweiz 69 (18)

1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
 Stand: 16. Juni 2008
2Stand: 16. Juni 2008

Hakan Yakin (* 22. Februar 1977 in Basel; türkische Schreibweise: Hakan Yakın) ist ein Schweizer Fussballspieler türkischer Abstammung. Er ist der Bruder von Murat Yakin und Halbbruder des ehemaligen Schweizer Fussballprofis Ertan Irizik. Hakan Yakin ist in Münchenstein aufgewachsen.

Seine grössten Erfolge waren der Gewinn der Schweizer Meisterschaft und der Cup-Sieg mit dem FC Basel 2002, die Auszeichnung als Fussballer des Jahres in der Schweiz 2003 und 2008 sowie die Teilnahme an der EM 2004, WM 2006 und EM 2008 mit der Schweiz. Seine Lieblingsnummer ist die 10. Als Yakins Spezialitäten gelten Freistösse und „tödliche Pässe“.

Inhaltsverzeichnis

Karriere

Im Verein

Yakin wechselte oft die Vereine. Seine Karriere begann bei Concordia Basel. 1995 folgte er seinem Bruder Murat Yakin zum FC Basel. Als er sich dort noch nicht durchsetzen konnte, wechselte er nach zwei Jahren weiter zum Grasshopper-Club Zürich, zum FC St. Gallen und wieder zu GC. Erst im Jahre 2001 kehrte er zu Basel zurück, mit denen er eine sehr erfolgreiche Zeit hatte.

Nach einer langen Irrfahrt quer durch Europa (mit Stationen bei Paris St. Germain, dem VfB Stuttgart und Galatasaray Istanbul) landete er im Juni 2005 beim BSC Young Boys in Bern als zentraler Mittelfeldspieler. In der Saison 2007/08 wurde er mit den Young Boys mit 24 Toren Schweizer Torschützenkönig und mit 18 Vorlagen auch der beste Vorbereiter. Seine Mannschaft wurde nach der guten Saison Vizemeister hinter dem FC Basel. Zur Saison 2008/2009 wechselte Yakin zum katarischen Meister Al Gharafa. Zu Beginn der Saison, als er sehr gut spielte und einige Tore schoss, war er einer der besten im Team und Stammspieler. Während der Transferperiode verlor er jedoch seinen Stammplatz und wurde seither nicht mehr eingesetzt. Grund waren seine Verhandlungen mit dem Schweizer Verein Neuchâtel Xamax. Die Klubbesitzer reagierten sehr verärgert.

In der Nationalmannschaft

Yakin gab sein Debüt in der Nationalmannschaft im Jahr 2000. Für die Schweizer Nationalmannschaft bestritt er 69 Länderspiele und erzielte dabei 18 Tore (Stand Juni 2008). Nationaltrainer Köbi Kuhn hatte ihn zunächst nicht für die Fussball-Weltmeisterschaft 2006 nominiert, er gab als Begründung dafür konditionelle und charakterliche Mängel an. Als sich Johan Vonlanthen jedoch verletzte, rückte Yakin in das Aufgebot nach. Er kam dreimal zum Einsatz und erhielt gute Kritiken.

Bei der Fussball-Europameisterschaft 2008 in Österreich und der Schweiz stand Yakin erneut im Aufgebot der Schweiz. Yakin musste beim Eröffnungsspiel zuerst auf der Ersatzbank Platz nehmen, nachdem sich jedoch Alex Frei verletzt hatte, konnte er an jedem Spiel teilnehmen. Er schoss alle drei Tore für die Schweizer Nationalmannschaft in diesem Turnier und ist damit der erste Schweizer überhaupt, der mehr als ein Tor während einer EM schoss. Dadurch erlangte er in der Leistungsstatistik der UEFA sogar einen Platz im Team der Vorrunde.[1]

Erfolge/Titel

Mit seinen Vereinen

Persönliche Auszeichnungen

Bilder

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Sportal: Yakin im EM-Topteam der Vorrunde, Hintergrund ist der Stand im sogenannten Castrol Performance Index nach Ende der Vorrunde; Links zuletzt abgerufen 26. Juni 2008

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