- Halsstraffung
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Gesichtsstraffung (auch Rythidectomie genannt, weitläufig jedoch eher als Facelift oder Lifting bekannt) bezeichnet einen Eingriff der Plastischen Chirurgie im Bereich der ästhetischen Chirurgie (Schönheitsoperation) am Gesicht eines Menschen. Ziel eines solchen Eingriffes ist es, die Gesichtshaut und das darunter liegende Gewebe zu straffen und ihm eine höhere Spannung zu verleihen. Oft wird dieser Eingriff durchgeführt, damit das Gesicht des Patienten jünger aussieht.
Dieser Gesichtseingriff kann offen (ein langer Schnitt hinter dem Haaransatz auf dem Kopf oberhalb der Stirn bzw. hinter den Ohren) oder endoskopisch (vier bis fünf kleinere Einschnitte) durchgeführt werden. Überschüssige Haut, Muskeln und Fett entfernt man bei der Operation, indem man das Gewebe nach oben verlegt (Straffung der Haut). [1] Es wird zwischen einem oberen Facelift (Stirnlift oder Stirnstraffung) und einem unteren Facelift (Wangen- und Halsstraffung) unterschieden. Weiterhin gibt es minimal-invasive Methoden, die ausschließlich auf Fäden aus Gold oder Kunststoff basieren (mit und ohne Widerhaken). Die Operation kann je nach der Art des Liftings unter Vollnarkose oder Lokalanästhesie durchgeführt werden. Mögliche Komplikationen eines operativen Eingriffes sind Asymmetrien, Verzerrungen, Narben. [2]
Erstmals wurde Lifting in den 70er Jahren praktiziert. Seit den 70ern haben sich die Methoden allerdings erheblich verändert: so gibt es heute Straffungen mit extra kleinen Narben (Treppenlift), Aufhängungen der Sehnen der Gesichtsmuskulatur (SMAS) oder auch endoskopische Verfahren (Schlüssellochchirurgie). [3]
Weblinks
- Informationsportal zur Gesichtsstraffung (Facelift) - Detaillierter Behandlungsablauf, Risiken, Kosten, Alternativen und Checkliste.
Einzelnachweise
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