- Hans Günther Michelsen
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Hans Günter Michelsen (* 21. September 1920 in Hamburg; † 27. November 1994 bei Frankfurt am Main) war ein deutscher Dramatiker.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Sein Thema war stets die Gefangenschaft des modernen Menschen in der Vergangenheit. Seine Stücke muten naturalistisch an und erinnern (entfernt) an die Dramatik Gerhart Hauptmanns. Aber auch Einflüsse von Samuel Beckett spiegeln sich in ihnen wider. In seinen Stücken geht es häufig um die innere Befindlichkeit von Soldaten aus dem Zweiten Weltkrieg, die in der Nachkriegszeit von ihrer Vergangenheit eingeholt werden.
Die Texte von Hans Günter Michelsen sind im Suhrkamp Verlag erschienen.
Sein Sohn, Jakob Arjouni, wurde ebenfalls Schriftsteller, er bewegt sich aber vormehmlich im Romanfach.[1]
Werke
- Stienz (1963)
- Lappschieß (1964)
- Drei Akte (1965)
- Helm (1965)
- Sein Leben (1977)
- Alltag (1978)
Auszeichnungen
- 1963 Förderpreis des Niedersächsischen Kunstpreises, Hannover
- 1963 Förderpreis des Gerhart-Hauptmann-Preises, Berlin
- 1965 Gerhart-Hauptmann-Preis, Dramatikerpreis der Freien Volksbühne Berlin
- 1967 Literaturpreis der Stadt Bremen
Weblinks
Belege
Personendaten NAME Michelsen, Hans Günter KURZBESCHREIBUNG deutscher Dramatiker GEBURTSDATUM 21. September 1920 GEBURTSORT Hamburg STERBEDATUM 27. November 1994 STERBEORT bei Frankfurt am Main
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