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.44 Magnum Allgemeine Information Kaliber: . 44 Magnum
11 x 33 RHülsenform: Randhülse mit Abziehrille Maße Ø Hülsenhals: 10,92 mm Ø Geschoss: 10,87-10,92 mm Ø Patronenboden: 13,06 mm Hülsenlänge: 32,64 mm Patronenlänge: 40,18 mm Gewichte Geschossgewicht: 11,7-20,09 g
(180-310 grain)Pulvergewicht: 0,55-1,65 g
(8,5-25,5 grain)Gesamtgewicht: bis 29,3 g Technische Daten Geschwindigkeit V0: 300-500 m/s max. Gasdruck: 2800 Bar Geschossenergie E0: 985-1500 J Die .44 Magnum ist eine leistungsstarke Patrone für Kurzwaffen. Sie wurde in erster Linie für die Verwendung in Revolvern ausgelegt, daher besitzt die Patronenhülse einen Rand. Es wurden aber auch einige Pistolenmodelle entwickelt, die die .44 Magnum verschießen können. Der Name gibt das nominelle Kaliber der Patrone an, das 0,44 Zoll (11,176 mm) beträgt, der Zusatz Magnum weist auf höhere ballistische Leistungen innerhalb dieser Kaliberklasse hin.
Die Bezeichnung „Magnum“ als Markenzeichen oder Bezeichnung einer Waffen-/Munitionskombination wird seit 1935 offiziell verwendet.
1955 präsentierte der Waffenhersteller Smith & Wesson aus Springfield, Massachusetts, mit dem Modell 29 erstmals einen sechsschüssigen Revolver der Kaliberbezeichnung .44 Magnum. Eine Zeit lang war die .44 Magnum die stärkste Patrone für Faustfeuerwaffen, wird inzwischen aber von anderen Patronen wie .480 Ruger, .360 Dan Wesson Magnum, .460 Smith & Wesson Magnum, .500 Smith & Wesson Magnum oder .500 Wyoming Express übertroffen.
In Abhängigkeit von der Laborierung und vor allem der Lauflänge der verwendeten Schusswaffe erzielen Patronen des Kalibers .44 Magnum Geschossenergien an der Mündung von knapp unter 1000 bis zu fast 1500 Joule. Gebräuchliche Lauflänge liegen zwischen 3 und 12 Zoll (inch, = 2,54 cm), üblich sind solche von 6 bis 6 ½ Zoll, entsprechend 152–165 mm.
Erst in jüngerer Vergangenheit haben sich auch halbautomatische Selbstladepistolen wie zum Beispiel der Desert Eagle von Israel Military Industries für bekannte Magnum-Kaliber wie .44 am Markt etabliert.
Wegen ihrer Größe, ihres Gewichtes und ihres extremen Schussverhaltens eignen sich Revolver des Kalibers .44 Magnum kaum zum ständigen Führen, etwa im Bereich des Personenschutzes. Ihre Verwendung beschränkt sich häufig auf das Sportschießen und den jagdlichen Einsatz (z. B. zur Abgabe des Fangschusses). Nicht zu verkennen ist allerdings die durchaus abschreckende Wirkung einer Magnum-Waffe. Zum Schutz gegen Geschosse des Kalibers .44 Magnum ist eine beschusshemmende Weste der Kategorie NIJ 0101.04 Typ IIIA bzw. SK 2 nach TR PFA erforderlich.
Andere Bezeichnung
- .44 Mag.
- .44 Remington Magnum
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