- Hans Süß von Kulmbach
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Hans von Kulmbach, eigentlich Hans Suess, auch Süß geschrieben, (* um 1480 in Kulmbach; † um 1522 in Nürnberg) war ein deutscher Maler, Zeichner und Grafiker.
Er war Schüler des Malers Jacopo de Barbari und ging dann nach Nürnberg, wo er sich als Assistent Albrecht Dürers eng mit diesem anfreundete. 1514 war er in Krakau, wo er die Szenen aus dem Leben der Heiligen Jungfrau schuf, die ganz klar den Einfluss des großen deutschen Meisters verraten. Später hatte er seine eigene Werkstatt in Nürnberg.
Inhaltsverzeichnis
Altäre
- Nikolaus-Altar der Lorenzkirche in Nürnberg (1500–1507)
- Marienaltar der Kirche von Skałka in Krakau (1511)
- Katharinenaltar der Marienkirche in Krakau (1514–1515)
- St.-Johannes-Altar in Krakau (Inschrift: Johannes Suess civis norimbergensis) (1516)
Sonstige Werke
- Porträt des Markgrafen Casimir von Brandenburg-Kulmbach (1511)
- Gedächtnisbild für Propst Lorenz Tucher nach einem Entwurf Dürers in der Sebalduskirche, Nürnberg (1513)
Literatur
Friedrich Winkler: Die Zeichnungen Hans Süss von Kulmbachs und Hans Leonhard Schäufeleins. Berlin 1942.
Weblinks
- Literatur von und über Hans von Kulmbach im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Werke von Hans von Kulmbach bei Zeno.org
- Martin Wenz: Hans von Kulmbach. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 4, Herzberg 1992, ISBN 3-88309-038-7, Sp. 808–812.
- Hans Suess, ein berühmter Sohn der Stadt Kulmbach (Landschaftsmuseum Obermain)
- http://www.stadt-kulmbach.de/pub/index.php?mid=18&aid=178
Personendaten NAME Kulmbach, Hans von ALTERNATIVNAMEN Hans Suess, Hans Süß von Kulmbach KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und Grafiker GEBURTSDATUM um 1480 GEBURTSORT Kulmbach STERBEDATUM um 1522 STERBEORT Nürnberg
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