Heimgartner

Heimgartner

Bernarda Heimgartner (* 26. November 1822 in Fislisbach im Kanton Aargau; † 12. Dezember 1863 in Menzingen) war eine Schweizer Ordensfrau und die erste Oberin der Schwestern vom heiligen Kreuz.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Maria Anna Heimgartner besuchte die Grundschule in Fislisbach und war von 1830 bis 1840 Kindermädchen in Baden. Von 1840 bis 1841 machte sie eine Weiterbildung im Kapuzinerinnenkloster Maria Krönung in Baden, von 1841 bis 1843 eine Weiterbildung bei den Ursulinen in Freiburg im Breisgau. Von 1843 bis 1844 war Heimgartner Kandidatin und Novizin bei den Schwestern der Göttlichen Vorsehung in Ribeauvillé im Elsass. Zum 16. Oktober 1844 erhielt sie die Ordensprofess in Altdorf. Mit 17. Oktober 1844 bezog sie als Mutter Bernarda das Ordenshaus in Menzingen.

Die Menzinger Schwestern sind eine Gründung von Kapuzinerpater Theodosius Florentini mit Bernarda Heimgartner, welche bis zu ihrem Tod im Jahre 1863 dem Orden vorstand. Auseinandersetzungen mit Pater Florentini in den Jahren 1854 bis 1856 um die Vereinigung der Lehrschwestern von Menzingen mit den Barmherzigen Schwestern von Ingenbohl führten zur Trennung. [1]

Publikation

  • Bernarda Heimgartner: Die Chronik des Instituts der Lehrschwestern vom hl. Kreuz 1844-1854. Einleitung, Anmerkungen, Hrsg.: Andreas Sampers, Institut der Lehrschwestern vom heiligen Kreuz, Menzingen Kanton Zug 1970.

Einzelnachweise

  1. holycross-menzingen Kurzbiographie von Bernarda Heimgartner, Abgerufen am 21. April 2009

Weblinks


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