- Heinrich von Stretlingen
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Heinrich II. von Stretelingen (* ?; † 1263 oder 1271) und sein Sohn Heinrich III. von Stretelingen (* 1258; † 1294) waren Angehörige der Freiherrenfamilie von Strättligen am Thunersee in der Schweiz.
Einer von beiden ist der Minnesänger, von dem drei Lieder im Codex Manesse verzeichnet sind. Eine Illustration Heinrichs, die fast mit der in der Manessischen Handschrift identisch ist, überliefert das sogenannte Naglersche Fragment.
Ein heute noch aufgeführtes Lied von Heinrich heißt Nahtigal guot vogelin.
Inhaltsverzeichnis
Literatur
Ausgabe
- Max Schiendorfer (Hg.): Die Schweizer Minnesänger. Bd. 1, 1990, S. 82–85.
Sekundärliteratur
- Hella Frühmorgen: Heinrich von Stretelingen. In: Neue Deutsche Biographie. Bd. 8: Hartmann – Heske, Duncker & Humblot, Berlin 1969, S. 424.
- Günther Schweikle: Heinrich von Stretelingen. In: Verfasserlexikon. Bd. 3, 1981, Sp. 880–882.
Weblinks
- Heinrich von Stretelingen im Codex Manesse
- Richard Moritz Meyer: Heinrich von Stretlingen. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 36, Duncker & Humblot, Leipzig 1893, S. 575 f.
PND: Datensatz zu Heinrich von Stretelingen bei der DNB – Keine Treffer 27. Oktober 2007 Personendaten NAME Heinrich von Stretlingen ALTERNATIVNAMEN Heinrich II. von Stretelingen KURZBESCHREIBUNG Angehöriger eines Rittergeschlechts am Thuner See; Minnesänger GEBURTSDATUM 1258 STERBEDATUM 1294
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