- Helmhokkos
-
Dieser Artikel wurde aufgrund von formalen und/oder inhaltlichen Mängeln in der Qualitätssicherung Biologie zur Verbesserung eingetragen. Dies geschieht, um die Qualität der Biologie-Artikel auf ein akzeptables Niveau zu bringen. Bitte hilf mit, diesen Artikel zu verbessern! Artikel, die nicht signifikant verbessert werden, können gegebenenfalls gelöscht werden.
Lies dazu auch die näheren Informationen in den Mindestanforderungen an Kurzartikel der Biologie.
Helmhokkos Systematik Reihe: Landwirbeltiere (Tetrapoda) Klasse: Vögel (Aves) Ordnung: Hühnervögel (Galliformes) Familie: Hokkohühner (Cracidae) Gattung: Helmhokkos Wissenschaftlicher Name Pauxi Temminck 1815 Bei der Gattung der Helmhokkos (Pauxi) werden zwei Arten unterschieden, die sich vor allem in der Form ihrer Schnabelaufwölbung unterscheiden. Der Nördliche Helmhokko (Pauxi pauxi) ist dabei durch ein großes tropfenförmiges, teilweise fast rundes Horn gekennzeichnet, der Südliche Helmhokko (Pauxi unicornis) dagegen durch ein zylindrisches Horn.
Beim den Helmhokkos sind in der Regel beide Geschlechter gleich gefärbt. Sie besitzen ein überwiegend schwarzes Gefieder mit rein weißem Unterbauch. Die Enden der Schwanzfedern haben eine breite weiße Binde. Der Schnabel ist rot und die erwähnte Schnabelaufwölbung ist hellblau. Interessanterweise tritt beim Helmhokko, wie auch bei den Hokkovertretern der Gattung Crax, eine braune Farbmorphe auf. Diese Phase ist nur bei weiblichen Vögeln beobachtet worden. Dabei sind alle ansonsten schwarzen Gefiederpartien dunkelbraun mit teilweise angedeuteter schwarzer Bänderung. Zusammen mit dem weißen Unterbauch, dem roten Schnabel und der blauen Schnabelaufwölbung erscheinen die Hennen dieser Farbmorphe besonders kontrastreich.
Zu Lebensweise und Brut gilt im Wesentlichen das beim Amazonashokko (Mitu tuberosum) gesagte.
Wikimedia Foundation.